@Dj Flow
Ein Grundsatztip von mir!!!
Gehe hin, informir Dich umfassend und vergleiche den vermittelten Inhalt mit Deinen eigenen Zielen. Du musst Dir über Deine Motive im klaren sein!!!
Vermeide es strikt Dich in Deiner Entscheidung von Leuten beeinflussen zu lassen die die Ausbildung nicht erfolgreich abgeschlossen haben (die benötigen dann eine Rechtfertigung die sich gegen die SAE richtet). Ebenso zählt es nichts wenn jemand einen anderen Kurs belegt hat als den der Dich interressiert.
Da Frage ist:" Was versprichst Du Dir von welcher Ausbildung und was willst Du werden?"
Ich kann hier nur vom Audio Engineer - Kurs sprechen. Es heisst ja nicht Musikproduzentenkurs (wird gerne verwechselt) und schon garnicht "Wie bastel ich einen Hit - Kurs.
Und...ich kann nur meine persönliche Erfahrung wiedergeben. Ist nämlich eine rein individuelle Angelegenheit und ein Patentrezept für Deine Entscheidung gibt es nicht.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Lange hat es ja geheissen, man würde Dinge lernen, wie z.b. absolute Pegelberechnungen, die man eh nie braucht. </font>[/quote]Das gehört nunmal zur Fachkompetenz eines Audio Engineers. Vielleicht will ich ja wissen wenn ich die Leistung von 50 auf 100Watt steigere, wieviel dB das sind oder dass eine Anhebung des Spannungspegels um 42 dB die 128fache Spannung bedeutet (und warum). Ausserdem dienen die Berechnungen dem Training um zu manifestieren welcher Bezugswert zu welcher dB-Angabe gehört und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Geht es um Spannung, Leistung, Schalldruck,...? dB ist nunmal nicht dB (ist ein logarythmisches Verhältnis zweier Grössen - aber wann welcher?). Nebenbei ist das ein kleiner Teilbereich einer umfangreichen Ausbildung.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Is es so wie beim auflegen?Besser selber beibringen statt an DJ-Kurs zu besuchen.
</font>[/quote]Würdest Du das beim Pilotenschein auch fragen????
Und dass dem Elektrotechniker im Fach Elektrotechnik fad wird ist klar. Ist aber nur eines von vielen Fächern. Alles schon gewusst? Studiothehorie, Livetechnik, Akustik, Musikthehorie, Digitaltechnik, FX-kunde, Surroundtechnik, Musikmarkt, Musikrecht, Studiobau, CD-Herstellung, Filmtechnik, Rundfunktechnik.........oder praxisbezogen Recording, Mixdown, Sequencing, Midi,..............hat er alles von der ET-HTL??? Von der Studiopraxis mal ganz abgesehen. Ja deswegen konnte die SAE ja so gross werden weil der E-Techniker eh schon alles weiss! Frage mich nur warum so viele E-Techniker trotzdem nachher noch die SAE absovlieren um Tontechniker zu werden.
Natürlich wirst Du als Studiobastler einiges (vieles) davon nicht benötigen!
Deswegen gibts ja jetzt die genannten Alternativkurse aber zu denen kann ich Dir auch nicht mehr sagen als Du weisst!
Die gibts noch nicht so lange.
Generell ists wie in jeder anderen Schule.
Die Ausbildungsqualität ist grundsätzlich gewährleistet schwankt aber mit der Kompetenz der einzelnen Lehrer und Dozenten.
Eigenengagement wird ebenfalls gross geschrieben und gilt auch als Voraussetzung für nen Job später.
Ich persönlich stehe voll hinter dem SAE-Konzept und war (bin) gerade heute dankbar dass ich sie besuchen konnte.
Es macht nunmal einen Unterschied wenn Du mit einem Auftraggeber der Tonmeister ist, fachsimpeln kannst.
thats it
greetz
Marko
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