Das Problem ist ja, dass immer das Trennende vor dem Einenden steht und dass es immer Halbwahrheiten gibt, vor denen man nicht gefeit ist, weil sie sogar in den Nachrichten und im Infotainment vorkommen.
Heute früh zum Beispiel wieder gehört:
"Das Minarettverbot wird mit dem Verbot von Kirchen in islamischen Ländern begründet."
Das stimmt einfach nicht - es gibt sehr wohl viele Kirchen in islamischen Ländern!
Und eines kommt noch dazu: Die vielen gültigen "Interpretierungen" von Glaubensschriften, die alle gewisse Teile anders haben.
So kann man die Frau im Koran mit Sünde aber auch mit Freude übersetzen, genau so wie man in der Bibel die Schöpfung aus "Am Anfang war nichts und dann" oder "Am Anfang schuf Gott ..." übersetzen kann.
Wie dem auch sei ...
Irgendwie traurig, wenn man sieht, wie solche Dinge die Menschen entzweien können, wo wir doch auch geeint genug Probleme hätten.
Ich bin genau deiner Meinung!
Die vernünftigste aller Lösungen wäre meiner Meinung nach demzufolge auch, dass die Bevölkerung der Erde der heutigen Zeit endlich gerecht wird und die bisherige Priorität, die der Religion zugesprochen wurde, etwas untergeordnet werden sollte.
Was soll der Sinn eines Krieg sein, der durch Glauben, also Mutmaßungen argumentiert wird? -> Es gibt keinen, daher sind folglich auch die mehrheit der Kriegerischen Auseinandersetzungen ohne wirkliche Gründe erfolgt.
Das lehrt mich eines: Ein Gedanke wird automatisch gefährlich, sobald man von diesem dermaßen überzeugt ist, dass keine andere Sichtweise akzeptiert wird.
Die Gefährlichkeit wächst, sobald man Irrglauben weitervermittelt, oder, was noch wesentlich schlimmer ist, gewaltsam aufzwingt.
Und da gibt es keinen grundlegenden Unterschied zwischen Hexenverbrennungen, und Ketzerverfolgungen der Kirche, genitalverstümmelungen und Unterdrückungen der Gesellschaft, insbesondere der Frauen im Osten (wo man aber erneut darauf hinweisen muss, dass diese nicht unbedingt durch den Islam erfolgen, sondern durch diktatorische Regime, die "zufällig" islamischen Glaubens sind), oder dem fanatischen Wahn des dritten Reiches, der ebenfalls Millionen Leute das leben kostete.
Wir sind uns einig.
Religion ist schon ok - oder Glauben.
Ich bin ja auch GLÄUBIGER Christ, aber das kann ich auch für mich bzw für meine Familie sein, und muss nicht ständig versuchen, irgendwas zu verteidigen bzw das als Ausrede oder Grund zu benutzen. Und ich muss auch nicht irgendwelche anderen Menschen dazu bekehren.
Ich als radikaler Konstruktivist glaube nicht mal Wirklichkeit LOL - d.h. ich glaube schon gar nicht an ein katholisches, muslimisches oder was auch immer Weltbild, das über 2000 Jahre alt ist.
Ist ja lächerlich, dass sowas überhaupt noch einen Platz in der Wissensgesellschaft findet....
Nachdem ich mich mit Naturwissenschaft beschäftige, bin ich auch kein gläubiger Anhänger einer Religion, da diese beiden Dinge meiner Meinung nach, obwohl oft versucht, nicht vereinbar sind. (Klarerweise, da es in der Religion keine wissenschaftliche Denkweise gibt)
Dennoch denke ich, dass diese, eben aufgrund des Grundsatzes der freien Meinung wohl ihre Existenzberechtigung hat, auch wenn diese nicht überbewertet werden sollte.
Es ist aber interessant, sich mit Religion auseinanderzusetzen und wenn man von den bildhaften Vorstellungen absieht, verstecken sich darin einige Brauchbare Ideen für ein funktionierendes, kultiviertes gesellschafltliches Zusammenleben.
Genau das ist ja die Ironie an dem Ganzen.
Die Kirchen haben sich zu dem krassen Gegenteil des inhalts ihrer ursprünglichen Lehren entwickelt.
Eine Ausnahme stellt hier wohl nur der Buddhismus dar.
Nachdem ich mich mit Naturwissenschaft beschäftige, bin ich auch kein gläubiger Anhänger einer Religion, da diese beiden Dinge meiner Meinung nach, obwohl oft versucht, nicht vereinbar sind. (Klarerweise, da es in der Religion keine wissenschaftliche Denkweise gibt)
Dennoch denke ich, dass diese, eben aufgrund des Grundsatzes der freien Meinung wohl ihre Existenzberechtigung hat, auch wenn diese nicht überbewertet werden sollte.
Es ist aber interessant, sich mit Religion auseinanderzusetzen und wenn man von den bildhaften Vorstellungen absieht, verstecken sich darin einige Brauchbare Ideen für ein funktionierendes, kultiviertes gesellschafltliches Zusammenleben.
Genau das ist ja die Ironie an dem Ganzen.
Die Kirchen haben sich zu dem krassen Gegenteil des inhalts ihrer ursprünglichen Lehren entwickelt.
Eine Ausnahme stellt hier wohl nur der Buddhismus dar.
Ich denke mit dem Buddhismus werde ich mich wohl am meisten hier auskennen...
Aber wie berni schon sagte,dass geht zu weit am Thema vorbei sry
[Sarkasmus]
Ich als Nicht-Verschwörungstheoretiker empfinde die Minarett als einen zur Moschee gehörenden Turm mit einer gewissen Aufgabe? Fuck,gibts das nicht bei der Kirche auch? Omg...
Das ist ja ein Symbol,dass die Katholische Kirche über die Wissenschaft gesiegt hat!
[/Sarkasmus]
Ehrlich Burschen,ich finde die Dikussion langsam lächerlich... überhaupt die Aussagen der Rechtspopulisten Minarette sind der steingewordene Sieg des Islams über das Abendland
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Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!