Ich glaube da sind mehr Leute darunter betroffen, als du glaubst.
Eine gute Freundin von mir hatte das mal, daher hab ich mich damit beschäftigt ...
Ihr psychologischer Betreuer hat ihr damals erklärt, dass das eine "Volkskrankheit" ist.
Die Menschen sehen im Fernsehen und in Zeitschriften immer die wildesten Krankheiten (kein Wunder, beim BOOM von Arzt- und Krimiserien), haben aber natürlich keine Ahnung von Diagnostik, und glauben so z.B., dass einfaches Kopfweh schon ein Gehirntumor ist. Der ständige Glaube dran, dass man krank ist, ist aber das wichtigste Problem: Wer nämlich glaubt er sei krank, kann es schnell wirklich werden. (Kennt man ja, die Macht der Gedanken.)
Ein einfacher, aber gerade deshalb wahrscheinlich eher schwer zu befolgender Rat wäre, das Leben nicht ganz so ernst zu nehmen. Was passiert, passiert eh in den meisten Fällen. Man muss halt trennen zwischen Dingen, die man beeinflussen kann (und die sollte man auch aktiv beeinflussen) und Dingen, gegen die man nichts tun kann. Zweiteren lohnen sich eh nur wenige Gedanken, weil man eh nichts dagegen ausrichten kann.
Also: Etwas optimistischer sein, und wieder mehr Spaß am Leben, Abschalten lernen, dann geht´s auch wieder voran!
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