(
www.fm4.at, Blumenau)
Manchmal wacht man auf und erfährt in den News etwas wirklich Überraschendes, und es ist kein Krieg oder Attentat oder sonstwas Furchtbares, sondern eine unerwartete Wendung, die ungeahnte Veränderungen nach sich ziehen kann.
Das ist mir heute passiert: zuerst war es in den FM4-News, dann ausführlicher mittags in "Reality Check" und es hat mich von einem Staunen ins Nächste verfrachtet.
Die Basis-Meldung ist die:
Universal, der weltweit größte Musikhersteller will die CD-Preise senken.
Und zwar auf 13 Dollar/12 Euro.
Das wäre eine Revolution, eine wahrhaftige Faustwatschn.
ABER:
Das "Aber" dazu folgte auf dem Fuße: es handelt sich dabei um eine neue Policy der US-Vertretung.
Ein Ami-Solo.
Die Europäer (also die EU) haben sich offenbar entschlossen nicht mitzuziehen.
Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo ich den neuen Universal Österreich-Chef und Ex-Kollegen Hannes Eder höre, wie er den Standpunkt der EU-Universal-Companies vorträgt, purzeln die Szenarios in meinem Kopf hin und her.
Und ich wage jetzt eine Prognose: diese Sache wird über Wohl und Wehe des Musikbranche hierzulande (also im sogenannten GSA-Bereich) entscheiden.
Und: wenn die Europäer, vor allem die Deutschen, an ihrer derzeitigen Position festhalten, werden sie allesamt versinken.
Es wird ihr Tod sein....
(auszug -
www.fm4.at - blumenau)
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