Zitat:
Zitat von Steve Guess
@ reini:
haben uns schon eine zeit lang damit beschäftigt, aber in diesem jahrgang kommts nochmal ganz genau. da gehts dann um serverkonfiguration, serverhacking (muss man auch können) und schutzmaßnahmen. gegen hackangriffe ist das einzig wirkungsvolle ja eh eine hardware firewall.
ich behaupte mal ganz wage: alles andere IST (in absehbarer zeit etcpp) zu knacken...
aber penetration testing find ich schon sehr interessant, aber ich vermute ich werd mich da eher langweilen anfangs (bzw. hab mich bei dem kurzen "ausflug" dorthin gelangweilt).
der vorteil: unser lehrer ist der ÄRGSTE geek dens gibt. der betreut seit 35 jahren sap system hat fast alle mbc's und ist jährlich auf diesen hacking treffen, bei denen neue systeme auf ihre sicherheit überprüft werden. (mir fällt grad der name nicht ein... black convention, kann das sein?)
was studierst du?
lg
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Ich studier IT-Security
Da gibts viele Konferenzen. Black Hat, IT-Underground, Kongress des CCCs,...

Mit IT-Sicherheit kann man in einer Firma sicher keine Milliarden verdienen, aber ohne dem würde man schnell ein paar Milliarden verlieren(wenn die Firma nicht so groß is ein paar Millionen oder ein paar Hundertausend Euro, viel auf alle Fälle

)
Trotzdem haben die Firmen es teilweise versäumt, darin zu investieren. Die Kriminellen stellen sich auch um. Die spionieren jetzt nicht mehr mit Hilfe eines übergelaufenen Mitarbeiters oder brechen in der Nacht ein und schaun sich die Angebote bei einer Ausschreibung der Konkurrenz an.
Bei vielen Managern hat das Umdenken aber erst spät eingesetzt und jetzt schreins alle nach Datensicherung und -integrität und was weiß ich.
Ich behaupte Mal, dass die Security Abteilung in einer großen Firma mindestens genauso wichtig ist, wie das Controlling, die QS, der Vorstand, das Management, die Produktion, das Marketing und was weiß ich alles.
Aber gut, da könn ma ja vl beim nächsten Mal nachn Fußballspiel reden.
Chris, du kannst gerne auch kommen, du bist ja auch in der IT bei der OMV, oder?
Back2Topic
(also fast

)
Ich weiß auch nicht, was genau Google mit den Daten macht. Wenn sie wissen, wo ich gestern um 18:28 gesurft bin, solln sie das wissen.
Wenn sie die Daten dazu verwenden, mir auf GMail für mich interessante Werbung einzublenden, dann solln sie das tun(Ich find das nicht Mal so schlecht. Vielleicht will ich mir ja grad sowas kaufen und entdecke dann ein Schnäppchen?!)
Wenn sie die Daten ewig speichern wollen, dann solln sie es tun.
ABER
Sie sollen die Daten nicht an Dritte weitergeben. In erster Linie nicht an Firmen und in zweiter Linie nicht an die Behörden.
ALLERDINGS
Wenn Google feststellt, dass jetzt irgendein User von ihnen auf ein kinderpornografisches Portal zugreift, wo sogar dortsteht, wie man kleine Mädchen anlockt (
http://www.orf.at/ticker/301121.html ), dann bin ich schon dafür, dass man sowas weiterleitet. Das darf aber nicht automatisch passieren und sollte nur im Verdachtsfall genau angeschaut werden.
Leider is das wieder dehnbar. Dann kanns auch sein, dass Musikproduzent XY zu befreundeten Staatsanwalt YZ hingeht und der unter einem Vorwand sich die Daten beschafft, nur um einen Jugendfeind von Musikproduzent XY eins auszuwischen.
Is halt schwierig, da eine klare Linie zu definieren.
Back2Chrome
http://www.mattcutts.com/blog/google...communication/
Schon mal ein Beweis, dass Google nicht soviel telefoniert, wie viele glauben...