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Alt 1. November 2002, 17:47  
NACHTSCHICHT AUSTRIA
Crazy Poster
NACHTSCHICHT AUSTRIA ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt
 

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Daumen hoch
Hi! Hab heute einen Bericht gelesen der euch sicher auch interessiert.

Philips hat das Patent auf die Compact Disc und ist somit Lizenzgeber der CD, wie wir sie kennen. Da auf den neuen Alben und anderen Medien ein Kopierschutz aufgebracht ist, entsprechen sie nicht mehr den Vorschriften einer CD. Aus diesem Grunde möchte Philips nun diesen Umstand beseitigen. Dies bedeutet nichts anders, als dass man von den Betreibern verlangt, die verkauften Medien nicht mehr als CD zu bezeichnen. Vielmehr wären es nur noch Silberscheiben mit Kopierschutz und genau dies soll auch auf den Verpackungen stehen.

Laut Philips entsprechen die Medien mit Kopierschutz nicht mehr den Vorschriften, weil "CDs, die beim Abspielen Probleme machen, entsprechen nicht den Vorschriften für eine Compact Disc. Eine richtige CD sollte überall abspielbar sein. Auch auf CD-ROM-Laufwerken, DVD- und Auto-CD-Spielern". Wie wir wissen, ist dies aber nicht der Fall. Kauft man sich ein Album mit Kopierschutz, kann man sie nicht auf einem Computer und manchmal sogar nicht mal auf einem normalen CD Player wiedergeben.

Außerdem warnt Philips die Musikindustrie vor der Benutzung von Kopierschutzmechanismen. Durch solche Systeme verschlechtert sich die Klangqualität eines Mediums. Egal, wie vorsichtig man mit einer CD umgeht, nach einer gewissen Zeit bekommen sie kleine Kratzer, die ohne Kopierschutz noch gut kompensiert werden können. Ist jedoch ein entsprechender Schutz vorhanden, ist die Fehlerkorrektur moderner Laufwerke stark ausgereizt und dadurch kommt es zur Verschlechterung der Wiedergabe.

FAZIT:
Es ist ja schön und gut dass sich die Musikindustrie vor Raubkopien schützen möchte, aber muss dies auf Kosten der ehrlichen Käufer geschehen? Außerdem sind die verwendeten Kopierschutzmechanismen immer wieder nach kurzer Zeit geknackt worden. Statt das hausgemachte Problem der Tauschbörsen und MP3s mit Hilfe Von Kopierschutzmaßnahmen, die anscheinend keinen Erfolg bringen und auf Kosten der User gehen, zu lösen, sollte man an entsprechend attraktiven Angeboten arbeiten. Wen eine CD, auf der kein Warnhinweis zu einem Kopierschutz vorhanden ist, nicht wiedergegeben werden kann, gilt dies als Mangel und sie darf zurückgegeben werden. Dies gilt auch dann, wenn die Klangqualität deutlich schlechter ist. Durch Philips könnte sich an dieser Situation etwas verändern und ich finde es super, dass endlich mal ein großer Konzern auch mal für die Käufer etwas durchsetzt.

Was sagt ihr dazu?
Mfg
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