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Zitat von dj_feivel
1.was heißt da er liegt dem staat auf der tasche - zahlt der staat dem studenten sonst noch was??? ok, 800€ sind rel. wenig was der student zum studium leistet, lass ich mir einreden - leben muss er trotzdem vom eigenen geld - sprich er muss etwas arbeiten.
2. und hier eine "wiedergutmachung" zu verlangen, grenzt ja an hohn - jahre seines lebens investieren, geld natürlich auch um dann wenn man das verdiente erreicht hat die hälfte abzugeben? wie gesagt, hohn.
3. zur verantwortung, dein vergleich ist schlecht: hat der lkw fahrer mehr verantwortung, als ein manager, der durch sein handeln das schicksal hunderter / tausender leute in der hand hat? und wenns nur 10 menschen sind, die man zu verantworten hat.
4. ich habe nie verlangt, dass niedrige einkommen gleich besteuert werden, jedoch halte ich den spitzensteuersatz für nicht gerecht. eine gleichmäßige staffelung bei niedrigerem spitzensatz - denn die, die dort reinfallen, machen es nicht aus. geld einsparen ließe sich in verwaltung, organisation und bürokratie sowie durch intelligentes wirtschaften und investieren in die schaffung von "angenehmen" rahmenbedingungen für unternehmen.
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1. dem staat auf der tasche liegen insofern das personen (bzw deren eltern) unter 26 (die masse der studenten) die studieren vom staat beihilfen bekommen. desweiteren ist der teil den der staat in die unis & co investiert nicht gerade klein studiengebühren hin oder her. das nenn ich auf der tasche liegen.
2. jahre des lebens investiert ist gut. zum eigenen vorteil investiert, und noch dazu mit nem ziemlich günstigen (finanziell!!) kosten - nutzen verhältnis. studiengebühren hin oder her. eine weiterbildung in praktischen berufen zahl einem ja auch kaum wer, bzw ist die schweineteuer.
3. dein vergleich ist auch schlecht. ich wollte nur deiner pauschalisierung entgegenwirken, und nciht das gegenteil veralgemeinern. es gibt solche und solche...ich glaub das hält sich die waage.
4. ich weis das du das nie verlangt hast. wollte dich nur ein wenig aus der reserve locken. hab das aber auch dazu geschrieben

. ich sag dir mal ehrlich wie sehr mich der spitzensteuersatz der spitzenverdiener interssiert. ganau gar nicht. was mich stört dass ich in den unteren steuerklassen nicht wenig steuern zu bezahlen habe. das selbe also wie ein besser verdienender. bitterer beigeschmack: man kann so unendlich viel von der steuer absetzen, nur dafür muss man erst einmal etwas investieren (wohnungsrenovierung als beispiel). jemand mit 5000€ brutto kann sich früher eine wohnungsrenovierung leisten als ich, und die anfallenden kosten zu einem großen teil steuerlich absetzen. ich kann das nicht, zahl aber prozentuell die selben steuern...und im endeffekt bleibt mir zuwenig über um in meinen lebensstadard zu investieren und mir steuern wieder zurückzuholen.