Zum Thema Schwule und Kinder: Jez hab ich vll einen Grund gefunden, warum Aqua diese FPÖ-ist-gegen-Minderheiten Einstellung hat! Ich will dich jez nicht beleidigen, aber Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen bzw Adpotion sind in meinen Augen sowieso Tabuthemen. Sowas DARF in meinen Augen nicht unterstützt und erlaubt werden. Nennt mich konserativ, aber für mich sind Schwule oder Lesben einfach "unnormal" und dürfen vom Staat nicht gefördert werden. Führt von mir aus Beziehungen wenn ihr wollt, aber eine Ehe oder Kinderadoption ist in meinen Augen wirklich ned notwendig!
ich glaube, du kennst dich nicht wirklich mit den geltenden rechtslagen aus, sonst würdest du hier nicht so einen stuss daherfaseln!
es geht nicht darum, dass lesben und schwule vom staat gefördert und unterstützt werden, sondern dass sie NICHT aufgrund ihrer neigung diskriminiert werden und schlicht und einfach die gleichen rechte für sie gelten wie für gleichgeschlechtlich liebende. und das ist ein entscheidender unterschied. und keine angst, aber meine beziehung führe ich eh ohne dein einverständnis
nebenbei...solche menschen wie du sind dafür verantwortlich, dass überhaupt noch solche diskussionen geführt werden müssen. sogar mein opa mit über 80 hat eine fortschrittlichere einstellung zu dem thema als du und da sage einer nochmal, nur die alten seien intolerant
und nochwas...es ging hier nie um den einen punkt der homorechte. und auch für mich hat dieser punkt im wahlprogramm nicht oberste priorität. für mich ist die fpö alleine schon aufgrund des niveau ihrer kampagnen und parolen nicht wählbar. wer als politisch anerkannte partei in einem modernen rechtsstaat mit slogans wie "kein steuergeld fürs türkenzelt" oder "asylbetrug heißt heimatflug" (um nur 2 zu nennen) wahlkampf führt, hat in einer regierung absolut nichts verloren! und wer dies leugnet, der befindet sich selbst auf diesem niveau oder leidet unter geistiger verwirrung!
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~~~jedes spiel sieht fair aus, wenn alle teilnehmer gleichermaßen betrogen werden~~~
Geändert von aqualoop (8. September 2008 um 21:54 Uhr).
ich glaube, du kennst dich nicht wirklich mit den geltenden rechtslagen aus, sonst würdest du hier nicht so einen stuss daherfaseln!
es geht nicht darum, dass lesben und schwule vom staat gefördert und unterstützt werden, sondern dass sie NICHT aufgrund ihrer neigung diskriminiert werden und schlicht und einfach die gleichen rechte für sie gelten wie für gleichgeschlechtlich liebende. und das ist ein entscheidender unterschied. und keine angst, aber meine beziehung führe ich eh ohne dein einverständnis
nebenbei...solche menschen wie du sind dafür verantwortlich, dass überhaupt noch solche diskussionen geführt werden müssen. sogar mein opa mit über 80 hat eine fortschrittlichere einstellung zu dem thema als du und da sage einer nochmal, nur die alten seien intolerant
und nochwas...es ging hier nie um den einen punkt der homorechte. und auch für mich hat dieser punkt im wahlprogramm nicht oberste priorität. für mich ist die fpö alleine schon aufgrund des niveau ihrer kampagnen und parolen nicht wählbar. wer als politisch anerkannte partei in einem modernen rechtsstaat mit slogans wie "kein steuergeld fürs türkenzelt" oder "asylbetrug heißt heimatflug" (um nur 2 zu nennen) wahlkampf führt, hat in einer regierung absolut nichts verloren! und wer dies leugnet, der befindet sich selbst auf diesem niveau oder leidet unter geistiger verwirrung!
Das zitierte hast du zwar nicht an mich gerichtet, aber ich möchte trotzdem dazu was sagen.
In wiefern wirst du anhand deiner sexuellen Neigung diskriminiert? Ich mein das jetzt nicht boshaft, mich interessierts nur. Vielleicht hast du ja ein paar Beispiele zur Hand.
Ich bin selbst gegen jede Form von Diskriminierung, und das muss nicht die Sexualität betreffen.
Ein Übergewichtiger, der einen Job nicht bekommt, weil er nicht das "dynamische Bild" einer Firma nach außen repräsentiert; ein Dünner, der den Job als Monteur nicht bekommt, weil man ihm die Arbeit nicht zutraut; eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern, die eine Wohnung nicht bekommt, weil ein Haushalt mit Kindern ein wenig lauter ist als jener von einem kinderlosen Paar ... ist das nicht genauso oder gar noch mehr diskriminierend?
Ich war selber mal in der Situation, was Vergabe an Mieten und Jobs betrifft, "ausmisten" zu müssen. Der eine hatte schiefe Zähne und kam nicht mal bis zum Vorstellungsgespräch als Verkäufer, der andere war afrikanischer Herkunft und konnte sich nicht mal eine Wohnung ansehen, da sie "bereits vermietet" war.
Ohne dass ich irgendwas entschieden habe.
ABER!!! Keiner hatte eine Nachteil weil er schwul war.
Steht ja nicht auf der Stirn geschrieben, ob man auf Männer oder Frauen steht, ist auch komplett belanglos.
Entscheidend ist vielmehr, wer etwas beiträgt.
Das kann ein Schwulen-Haushalt mit 3000 Euro Netto-Einkommen sein, das kann eine Familie mit 2 Kindern sein. Der Sozialschmarotzer aber nicht, egal ob homo oder hetero, egal ob Österreicher oder Ausländer.
Was ich hierbei aber noch anmerken will, ist die Polemik, die hinter der ganzen Geschichte steckt: Man versucht, hier eine potenzielle Wählerschicht zu mobilisieren, und gerade das ist die Diskrinimierung auf unterstem Niveau.
"Alle Schwulen sollen mich wählen, ich vertrete ihre Interessen!"
Das gabs auch schon vor der letzten Wahl.
Und die Studenten und Pensionisten sind mit einem ähnlichen System verarscht worden.
"Aufwachen" heißts hier. Wenn die SPÖ sagt "ja", und die ÖVP sagt "auf gar keinen Fall", dann brauchst du aus dem Grund nicht die SPÖ wählen, weil sie das nicht durchbringen werden.
Vielleicht leide ich an Gedächtnis-Schwund, aber rückblickend kann ich mich auf kaum ein gehaltenes Versprechen der SPÖ erinnern, dass sie vor der Wahl groß angekündigt haben.
Vielleicht leide ich an Gedächtnis-Schwund, aber rückblickend kann ich mich auf kaum ein gehaltenes Versprechen der SPÖ erinnern, dass sie vor der Wahl groß angekündigt haben.
deswegen gibt es auch SPÖ intern auch eine Krise!!! weil alle versprechunen die der Gusi gemacht hat nicht irgendwie gemacht worden sind.
und wenn war das Szenario so (jetzt nur als Beispiel):
Gusi: ich bin der meinung, das wir die studiengebühren streichen sollen, damit unsere Studenten das geld für miete und div. andere Dinge ausgebeben können.
Molterer: ähm nö.
Gusi: OK, aber...
Molterer: nein
Gusi: alles klar aber...
Molterer: vergiss es
Gusi: ok ok ok
und so ist es die ganze zeit gegangen, und da haben sich auch einige SPÖ Abgeordnete, Gemeinderäte, Club-Mitarbeiter usw... X-trem aufgeregt. manche fanden das Konzept gut manche nicht es war wiklich so eine 50:50 SPÖ Spaltung...
Daher sind die meisten SPÖ-Wähler unsicher wie es jetzt der Faymann handhaben wird.
zum Thema Homo:
Ich bin dagegen, das Homosexuelle Kinder Adoptieren dürfen, weil ehrlich geasgt, tut mir das kind dann leid, allein wenn es zur Schule geht und es dann heisst: wer ist deine Mama? hallo? Ein kind braucht eine Mutter und ein Vater. Ein Vater (mann) kann keine Mutter (FRAU) ersetzen, ist so.
Ich kann mir ehlich gesagt nicht vorstellen wie es wäre wen ich keine Mutter hätte, oder wenn ich kein Vater hätte, da jeder sein part in erfüllt.
Bzgl homo ehe, bin ich auch dagegen und das hat jetzt nichts mit religion/staat zu tun, wie schon Indurro gesagt hat. Das homosexuelle diskiminiert werden ist schon lange vorbei. Ich kene keinen Homosexuellen der von einer Firma oder von einer Behörde Diskriminiert wird.
Eher sind es diese leute die Diskriminert werden bzgl Religion, hautfarbe, sprache.
Ich persönlich hab nichts gegen Homosexuelle (ausser das es eklig, grauig, unestetisch ausschaut wenn ein Mann ein anderen Mann küsst WÄHHH aber das ist nicht das Thema), nur die Ehe und das erziehen von Kindern ist immer eine MANN+FRAU geschichte gewesen, seit dem der Mensch denken kann und keine MANN+MANN oder FRAU+FRAU.
Ich bin dagegen, das Homosexuelle Kinder Adoptieren dürfen, weil ehrlich geasgt, tut mir das kind dann leid, allein wenn es zur Schule geht und es dann heisst: wer ist deine Mama? hallo? Ein kind braucht eine Mutter und ein Vater. Ein Vater (mann) kann keine Mutter (FRAU) ersetzen, ist so.
Ich kann mir ehlich gesagt nicht vorstellen wie es wäre wen ich keine Mutter hätte, oder wenn ich kein Vater hätte, da jeder sein part in erfüllt.
Bzgl homo ehe, bin ich auch dagegen und das hat jetzt nichts mit religion/staat zu tun, wie schon Indurro gesagt hat. Das homosexuelle diskiminiert werden ist schon lange vorbei. Ich kene keinen Homosexuellen der von einer Firma oder von einer Behörde Diskriminiert wird.
Eher sind es diese leute die Diskriminert werden bzgl Religion, hautfarbe, sprache.
Ich persönlich hab nichts gegen Homosexuelle (ausser das es eklig, grauig, unestetisch ausschaut wenn ein Mann ein anderen Mann küsst WÄHHH aber das ist nicht das Thema), nur die Ehe und das erziehen von Kindern ist immer eine MANN+FRAU geschichte gewesen, seit dem der Mensch denken kann und keine MANN+MANN oder FRAU+FRAU.
aber wenigstens können die meisten schwulen küssen, bei den heteros denkt man sich bloß "omg, was machen die da bitte"
ansonsten sind deine ansichten einfach nur aus dem mittelalter. "weil das immer schon so war" und "weil das halt unnormal ist" sind keine schlagkräftigen argumente, sondern einfach hundertfach vorgekaute hinterwäldlersprüche! möglich, das es bei zwei erziehenden männern nicht gerade optimal verläuft (da der mann biologisch anders tickt), aber was ist mit zwei lesben, die ein kind großziehen wollen? also da muss man schon sehr differenzieren und ich bin auch nicht wahllos fürs kinder adoptieren. da sollte jeder fall ganz persönlich unter die lupe genommen werden bevor soetwas über die bühne geht. ist ja letztendlich bei heteropaaren auch nichts anderes (adoptionsbehörde, jugendamt etc.)
und nochwas: das du keinen homosexuellen kennst, der diskriminiert wird, liegt vielleicht auch daran, dass du gar keinen kennst?! solltest du vielleicht einmal, dann würde sich eventuell auch deine einstellung dazu ändern
@indurro ich habe hier nie behauptet, dass ich selbst von diskriminierungen oder benachteilungen betroffen wäre (noch nicht). doch was ist zB bei gemeinsamen bankkonten oder krediten? in österreich fast unmöglich bzw. wirst du fast doppelt zur kassa gebeten als heteropärchen, ist tatsache.
auch kann ich derzeit den familiennamen meines freundes nicht annehmen, obwohl ich den aber gerne hätte bzw. einen doppelnamen. also ganz so rosig ist es nicht.
dass ich diesen plakativen wählerfang, wie es zB die grünen immer betreiben, auch nicht ausstehen kann, ist wieder was anderes. weil da wird ja versucht, aufgrund von nicht vorhandenen minderheitenrechten propaganda zu betreiben, damit man möglichst alle menschen diverser minderheiten zu ihrer stimmabgabe manipuliert. wirklich was dagegen unternehmen bzw. die situation verbessern tut man dann genauso wenig.
insofern gebe ich dir hier recht...allerdings wirft sich dennoch die frage auf: was ist besser? eine partei zu wählen, die sich stark an diese wählergruppen anbiedert nur um stimmen zu fischen, aber das theme zumindest anspricht oder gleich eine partei zu wählen, die dem theme prinzipiell negativ gegenüber steht?
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Geändert von aqualoop (10. September 2008 um 06:37 Uhr).
Ich sag's gern nochmal:
Gusi hat das alles nur deshalb versprochen, weil er sich (auch aufgrund der schlechten Umfragewerte vor den letzten Wahlen) sicher war, dass er niemals in die Verlegenheit kommen müsste, dies jemals einlösen zu müssen.
Ich glaube, er war am meisten bestürzt über das Wahlergebnis
ansonsten sind deine ansichten einfach nur aus dem mittelalter. "weil das immer schon so war" und "weil das halt unnormal ist" sind keine schlagkräftigen argumente, sondern einfach hundertfach vorgekaute hinterwäldlersprüche! möglich, das es bei zwei erziehenden männern nicht gerade optimal verläuft (da der mann biologisch anders tickt), aber was ist mit zwei lesben, die ein kind großziehen wollen?
meiner ansicht nach, sollen weder lesben noch schwule kinder adoptieren dürfen...
gerade kinder kennen keine grenzen, es gibt auch kinder die sich über behinderte lustig machen. und auch du wirst mitbekommen haben, dass "schwul" gerne als "schimpfwort" genutzt wird, auch wenn ansich nichts verwerfliches dabei ist (ausser nach ansicht der kirche - aber ich bin ja nicht die kirche).
aber so dinge wie "na?! wie gehts deinem mama?" muss man den kindern im umfeld des eigenen nicht auch noch auf dem silbertablett servieren.
was aber nebst den genannten hänseleien, die es immer geben wird, zumindest bis der sprösling in gereiftem alter ist (und das umfeld auch), existiert, ist die frage, ob es einen einfluss auf das kind macht, ohne entweder vater- oder mutterrolle, aufzuwachsen. dazu kann man eigentlich noch nicht viel sagen, weil die neuen generationen -- wo "schwulen- bzw. lesbenehe" langsam immer mehr toleriert wird -- noch kein kind bis zum erwachsenen-alter "ausgetragen" (passender: großgezogen) haben.
zumindest kenn ich noch niemanden, der von homosexuellen eltern großgezogen wurde... wäre sehr interessant wie so jemand drauf ist.
btw. super posting indurro, besser hätte man's nicht auf den punkt bringen können (ausgrenzung):
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gerade kinder kennen keine grenzen, es gibt auch kinder die sich über behinderte lustig machen. und auch du wirst mitbekommen haben, dass "schwul" gerne als "schimpfwort" genutzt wird, auch wenn ansich nichts verwerfliches dabei ist (ausser nach ansicht der kirche - aber ich bin ja nicht die kirche).
aber so dinge wie "na?! wie gehts deinem mama?" muss man den kindern im umfeld des eigenen nicht auch noch auf dem silbertablett servieren.
und weil andere intolerant sind, darf man ein kind nicht nach seinen vorstellungen aufziehen? es gibt ja auch heteropaare, die ein schwarzes kind adoptieren (kenn ich eine familie). die dürften das ja dann ebenfalls nicht, weil das kind könnte auch gehänselt und ausgegrenzt werden. nur toleranz ist nicht einfach von heut auf morgen da, sondern ein langwieriger lernprozess, gerade bei kindern. wie sollen dann diese jemals toleranter gegenüber anderslebenden, andersdenkenden, andersaussehenden etc. werden, wenn man ihnen das von vornherein vorenthält?
und kinder können grausam sein und werden immer einen grund zum hänseln finden. den dicken, den blassen, den schwarzen, den dummen oder eben auch ein kind schwuler eltern. und da sollte man aufklären, nicht ausgrenzen bzw. gleich verbieten
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