Man muss an dieser Stelle schon sagen, dass die WIFI Räume, die Vortragenden, Trainer, Miete in der Discothek in der die Praxis statt findet, Unterlagen usw. usw. natürlich Geld kostet und verglichen mit anderen Kursen im WIFI liegt der Preis der DJ Ausbildung deutlich darunter, wenn dann noch eine Förderung des AMS oder vom Land Wien dazukommt, würd ich den Kurs eher als günstig sehen, wie gesagt im Vergleich zu anderen Kursen. Eine Abendschule im Vergleich kostet mindestens das Doppelte!
Alljene die die Prüfung positiv abschliessen erhalten direkt im Anschluss einen Agenturvertrag und werden sobald als möglich auch eingesetzt um die Praxis zu fördern und so die persönliche Leistung zu steigern.
Wenn jemand den Führerschein macht und besteht, ist er deswegen auch am nächsten Tag noch kein Profi im Strassenverkehr. Das Autofahren beherrscht man dann mehr und mehr mit der Fahrpraxis. Aber ohne den Führerscheinkurs würde man vielleicht auch viele, im weiteren Verlauf des Autofahrens notwendige Dinge, nie erfahren und wahrscheinlich in verschiedenen Situationen falsch oder gar nicht reagieren. Genau so wichtig sehe ich diese Ausbildung zum DJ. Auch hier werden lediglich viele Wichtige Erfahrungswerte weitergegeben und die praktische Tätigkeit gelehrt um es in der zukünftigen DJ Karriere einfacher zu haben und viele Fehler würden erst gar nicht entstehen. Jeder Teilnehmer wird auch mit Themen konfrontiert werden, an die er bisher gar nicht dachte dass dies oder jenes unter Umständen für die Arbeit als DJ wichtig sein könnte. Jeder wird sich das für ihn wichtige herausnehmen. Vieles weiß er vielleicht schon, einiges wieder nicht.
Diese Ausbildung ist keiner Zauberschule, hier werden keine Profi-DJs aus dem Kurs marschieren jedoch werden erkannte Talente natürlich im Anschluss von der Agentur weiter gefördert werden.
Keine Ausbildung kann einen Vollprofi erwirken, da das wichtigste an einem Profi die Praxis ist. Erst die jahrelange Erfahrung beim Umgang mit Gästen, zu wissen wann was zu machen ist und auf Veränderungen im Publikum rechtzeitig zu reagieren macht einen Profi zu dem was er ist.
Würd mich freuen den einen oder anderen von euch am nächsten Info Abend zu sehen, es ist eigentlich eine 2stündige Diskussionsrunde in der ich versuchen werde alle Fragen so gut wie möglich zu beantworten. Sobald der Termin feststeht werd ich natürlich hier posten! Oder ihr lässt euch mal auf meiner Homepage sehen!!!
Also ich glaub nicht, das das AMS (zumindest in Wien) so schnell bzw. überhaupt den Kurs fördert.
Wir fördern den kurs nur dann wenn er in einen ähnlichen Beruf schon mal gearbeitet hat, oder er eine Einstellzusage von einer Disco, Clubbing, Institution die DJ benötigt und des gleichen hat.
des ist genauso, wenn ein Maurer ein Masseurkurs machen möchte . "fast" unmöglich.
sowas ist überhaupt nicht meine Art, aber wenn man angegriffen wird, muss man sich leider zur Wehr setzen, nutzt nix, nutzt alles nix.
@ Miss Mine: sowas könnte auch über PM geregelt werden, stimmt auf jeden Fall.
Ich habe mich bei "von der Agentur weglaufen" auf Aussagen einiger DJs, die mit Wave Inc. zusammengearbeitet haben bzw. zusammenarbeiten, bezogen. Ich selbst bin nicht "davongelaufen", sondern es war aufgrund Drohungen und fälschlicher Anschuldigungen nötig, einen Rechtsanwalt einzuschalten. Und wenn man den Rechtsweg einschlagen muss um Klarheit zu schaffen ist es immer schwierig, danach "normal" wieder zusammenzuarbeiten, weil das Vertrauen einfach nicht mehr vorhanden ist. Details lasse ich hier bewusst aus, weil es die Öffentlichkeit absolut nichts angeht und ich DJ The Wave als Person auch nicht anschwärzen will, das ist keinesfalls in meinem Interesse.
Ich hab ganz gewiss keinen Frust (woher bitte?), mir geht's gut und ich bin sehr zufrieden, wie alles läuft. Oft passieren auch Dinge im Hintergrund, die sehr viel Arbeit erfordern, wie zB Musikproduktionen, Remixe, Label-Verhandlungen, Konzeptausarbeitungen, Verhandlungen mit Agenturen in Deutschland und Kanada und so weiter und so fort, die Liste wäre endlos. Man kann sich halt nicht 5-teilen (obwohl das manchmal gut wäre). Jedenfalls hab ich von Veranstaltern selbst immer nur hohes Lob geerntet, gerade weil ich nicht einfach ein Resident-DJ bin, der mit Mikroarbeit seine Übergänge überspielt, eine Mischung aus Bon Jovi, Cascada und Tiesto spielt, wo vorne und hinten nix zusammenpasst. (Bittel liebe Resident-DJs, fühlt euch nicht alle angesprochen, es gibt natürlich solche und solche, aber ich kenne viele, die genau diese schräge Mischung immer wieder abspielen.) Wie ich in einem anderen Thema hier im Forum schon mal erwähnt habe, finde ich die sogenannte USP (unique selling proposition) - sprich den eigenen Stil - sehr wichtig und genau das ist es, was an meiner Arbeit geschätzt wird. Wenn für mich bei Wave Inc. keine Verwendung mehr gewesen sein soll (trotz öfterer Versprechungen "der würde dich gern buchen und der hätte Interesse und der auch und der auch usw."), dann wundert es mich sehr, warum ich wegen der rechtsmäßigen Vertragsauflösung den Rechtsweg einschlagen musste. Aber gut, weitere Details lasse ich hier weg, weil's niemanden was angeht.
Natürlich kann ich nicht beurteilen, was in diesem WIFI-Kurs gelehrt wird, ich hab mich dazu ja nicht angemeldet, ich hab auch nicht gesagt, dass er gut oder schlecht ist - wie auch ? - wenn ich ihn nicht kenne. Ich find ihn nur ziemlich teuer vom WIFI her, vor allem, weil WIFI mittlerweile einige günstige Fortbildungsmodule im Programm hat (hab nämlich selbst auch schonmal WIFI-Kurse besucht, weil die teilweise echt interessante Sachen im Angebot haben).
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Poor is the person whose pleasure depends on the permission of others!
Also wenn jemand stur seinen Ibizasound spielt und nicht das Mikro in die Hand nimmt und die Leute animiert, ist das doch nicht undbedingt schlecht. Vor allem wenn man jemanden bucht, sollte man sich danach nicht beschweren. Kommt natürlich immer auf die Location an. Aber ich würde auch kein Mikro in die Hand nehmen. Zerstört doch den ganzen schönen Sound. Eric Prydz hat die Leute zum hüpfen und schreien gebracht, ohne ein Wort oder einen Lacher, also sehe ich das nicht wirklich als Nachteil. In gewissen Diskotheken, verstehe ich die Mikroarbeit schon teilweise...aber naja wie gesagt.
Manchmal frage ich mich was man in einem Dj Kurs genau lernt? - Das anpitchen muss man sich doch selber beibringen.
Mich interesiert auch, was beim Producing Workshop der Dj Sound School geboten wird bzw. was einem dort gelernt wird und mit welchen Programmen/Hardware?
Bitte nicht alles falsch verstehen, aber ich halte von DJ Schulen nicht besonders viel,
Greetz
wow, Eric Prydz ist einer meiner Lieblinge. Ich hab ihn leider erst einmal live erlebt, war der absolute Wahnsinn, leider waren nur ca. 10 Leute in der Disko dieser Meinung :-(
Eric Prydz hat nach schon 20 min die Tanzfläche leer gespielt, aber ist konsequent bei seiner Linie geblieben, ich fand's gut muss ich sagen. Hoch lebe Eric Prydz!
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in der Pyramide? Hm, warum erfahr ich sowas immer, wenn alles schon vorbei ist *heulschluchz*.
Ja, Eric Prydz hat damals im empire Wörgl (Tirol) gespielt, aber viele Tiroler checken so einen Sound leider nicht, die hören lieber DJ Ötzi und Nic P. *gg*
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wow, Eric Prydz ist einer meiner Lieblinge. Ich hab ihn leider erst einmal live erlebt, war der absolute Wahnsinn, leider waren nur ca. 10 Leute in der Disko dieser Meinung :-(
Eric Prydz hat nach schon 20 min die Tanzfläche leer gespielt, aber ist konsequent bei seiner Linie geblieben, ich fand's gut muss ich sagen. Hoch lebe Eric Prydz!
Jetzt mal ehrlich, das soll super sein, wenn ein DJ innerhalb 20 Minuten die Tanzfläche leer räumt nur weil er unflexible ist und absolut nicht auf die Leute eingeht, dann darf er in keinen kommerziellen Läden und Discotheken Bookings annehmen, da ich das sonst eher als Betrug an den Gösten und des Veranstalters sehe, denn der muss bezahlen auch wenn ihm alle Leute abhauen!
Großen Respekt vor seinen Hits aber als DJ und noch dazu als Gast DJ find ich ihn absolut unqualifiziert, da ich diese Aussagen schon öfters gehört habe. Ein Gast DJ wird hauptsächlich wegen seines bekannten Namens gebucht nicht wegen seines musikalischen Stils, klar hat jeder seine Linie aber ich muss doch auch für das Publikum spielen, das ist doch der einzige Kerngedanke eines jeden DJs, LEute zu unterhalten oder hab ich die letzten 20 Jahre was falsch verstanden in meinem Job???
@wave stimm ich dir voll zu nur meiner meinung nach kann man auch stimmung machen ohne Microphon. Es gibt genug Guest-DJ die ohne Micro arbeiten und trotzdem es schaffen die Stimmung anzukurbeln.
daher sag ich ja, mirco arbeit ist kein problem nur ist es jedem selbst überlassen ob er dies macht... in einer Disco alla NS, gut da sind es die leute gewöhnt, aber wenn man als Guest DJ wo arbeitet dann braucht man nicht von dem DJ erwarten, nur weil es bei dieser und jener grossraum Disco üblich ist mir ein Micro zu arbeiten, das dies dann jeder machen muss....
wenn man das Partyhouse nimmt,... da wird SELTEN mit micro gearbeitet und die Tanzfläche ist IMMER voll....
Ich sehe das ein bisschen umgekehrt.
Ein Prydz wird sicherlich wegen seinem Namen gebucht, ABER er steht für einen bestimmen Stil. Dieser wird an einem Abend angeboten und der wird auch gespielt. Wem es nicht gefällt, soll gehen.
Ein Produkt wird auch nicht gleich umgebaut, nur weils ein paar Leuten nicht gefällt. Alles und jeder muss sich immer auf die Leute einstellen. Vielleicht sollten sich die Leute mal für Musik öffnen und ihren Ohren ein bisschen mehr zutrauen...
Meiner Meinung nach bucht man nicht nur den Namen, sondern auch dessen Musikstil.