ja dem ist eigentlich nichts mehr weiter hinzuzufügen!
du hast den gedanken richtig aufgeschnappt und weitergesponnen, denn genau das wollte ich eigentlich damit ausdrücken. die kette beginnt und endet gleichzeitig beim verbraucher bzw. in dem fall musikkonsument und läuft dann von glied zu glied weiter. das interessante daran ist ja, das der konsument das stärkste und gleichzeitig das schwächste glied dieser kette ist. einerseits ist er abhängig von dem, was er vorgesetzt kriegt bzw. was die produzenten und artists bringen und andererseits beeinflusst er mit seinem konsum den gesamten wirtschaftlichen erfolg.
und das ist auch der knackpunkt: im vordergrund steht immer die rentabilität, die wirtschaftlichkeit und der gewinn. und danach richtet man sich leider. die großen labels natürlich wesentlich mehr als die kleinen, die großen produzenten mehr als die kleinen etc.
man will ja gewinn machen...idealismus ist heutzutage nicht gefragt
und weil du das mit den interpreten angesprochen hast. natürlich muss auf jeder compi, die halbwegs erfolg haben will, leider gigi & co. mit oben sein, weil die leute sonst eben nix kennen.
sorry...aber weil sie eben eine dumme masse sind und keine eigene meinung, keinen eigenen geschmack, eben keine eigene persönlichkeit haben!
klingt jetzt vl hart, aber es ist schon so mühsam, über dieses thema zu reüssieren. es betrifft ja nicht nur die musik, sondern alle lebensbereiche. ob nahrung, wohnen, reisen, kleidung, bildung etc....
ich mag jetzt nicht mehr, ist mir zu anstrengend!
lieber cyt, ich verstehe dich und deine kritik und deine argumente voll und ganz und so würd ich das auch unterschreiben. weiterhin viel glück bei deinen projekten und vl gibts bald mal wieder ne tolle compi
