Ich weiß schon was LEKI meint. Beim einschalten müssen sich ja erst die Kondensatoren aufladen und während dieser Zeit ist die Spannung nicht konstant. Bei modernen Heimverstärkern sollte das aber kein Problem sein, da meist sowohl Verstärker als auch Box abgesichert sind und keine Störsignale durchlassen.
Manche Verstärker haben auch eine Zeitverzögerung und lassen erst dann ein Signal durch, wenn sie Betriebsstatus erreicht haben (so 2, 3 Sekunden).
Am besten kannst du es testen, wenn du den Verstärker einfach mal händisch aus- und wieder einsteckst. Kracht es dann in deinen Boxen, kommt was durch und die Methode mit der Zeitschaltuhr ist vielleicht nicht so optimal. Sollte aber eigentlich nicht der Fall sein, außer du hast wirklich noch einen uralten Verstärker ohne Absicherungen, dann kann dir das aber beim normalen einschalten auch passieren.
Nicht funktionieren tut's wenn du so eine Endstufe wie ich hast. Die ist schon etwas älter und hat einen eigenen "Mutingschaltkreis", d.h. du kannst die Endstufe über den Power-Schalter nur auf "Standby" schalten und hast einen eigenen Knopf zum einschalten. Wenn die dann keinen Chip hat und sich die letzte Einstellung nicht "merkt" funktioniert es nicht.
Glaub ich aber fast nicht, da dieser Mutingschaltkreis eher selten vorkommt.
Sollte es beim Einschalten über Zeitschaltuhr wirklich in den Boxen krachen, dann wäre eine billige Alternative einfach ein Radiowecker.
