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Alt 7. January 2003, 23:48  
Berni
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Also ich bin jetzt ja da quasi der Absolute Anti - Fachmann, gibt sicher kompetentere hier, aber ich versuch´s mal.
Vielleicht bessert mich ja jemand aus, wenn ich daneben liege.

Equalizer - bzw. gute eingestellte und abgestimmte EQs - machen einen fetten Sound aus.
So ein EQ macht eigentlich in graphischer Ausführung nichts anderes, als vorerst mal das Frequenzband deines Tracks aufzuteilen.
Meistens so in 10 Teile.
Meistens sind die im Wavelab parametrisch, dass heisst du kannst sie stufenlos einstellen, und so gewisse Frequenzteile hervorheben.

Beim Wavelab gibt´s da z.b. den EQ-1, der teilt das Band in 3 Bereiche auf, Low, Mid und high.

Vielleicht noch ein paar Orientierungswerte, weiß nicht ob die bei Studiotechnik genauso sind, Audiotechnik sind sie aber gültig:

60 Hz Hörschwelle - alles ab da nimmst du wahr

80 Hz Tiefbass - auch Subbass Bereich genannt
Da liegt meistens schon sowas wie die Bassdrum, Bassline.

120 Hz - ca Stimmbereich. Da liegt die Stimme, also der Gesang.

1500 Hz - ca. der Bereich, der bei Handy - Telefongesprächen mit dem Ton vergleichbar ist.
Also leicht klirrend.

2,3 - 3,8 kHz - Ab da wirds kritisch. Alles was dazwischen liegt, hört man extrem gut.
HiHat, Snares usw.

5 - 7 khz - Da wirds nochmal kritischer, ist dere Bereich - wenn man Popsongs hernimmt - in dem man die Beckenschläge wahrnimmt.

Ab 11,5 kHz ists wieder fies, da schleichen sich oft komische Flirrsounds und Pfeifenähnliche Geräusche ein.
Da ists gut, wenn man beim EQ etwas wegnimmt.

15 kHz - Ab da ists finito . Von dort an hört der Durschnittsmensch NICHTS mehr.

Was du auch noch brauchen kannst, und was bei wavelab wirklich super funkt., ist der Me Compressor.
Da kannst du dir deine Bereich beliebig einstellen, und ihnen etwas mehr Druck verleihen.
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