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Alt 1. February 2010, 15:12  
Berni
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Auch auf die Gefahr, dass ich mich jetzt äußerst unbeliebt mache bzw einige mich dann konservativ nennen, aber ...
Ich habe einige Freunde, die homosexuell sind.
Da bin ich auch tolerant - jeder soll das machen, was er für richtig hält.
Ich mag die deswegen genau so gern wie andere.
Mir geht's eher um den Menschen VOR seiner sexuellen Gesinnung.
Soweit dazu.

Aber eines ist schon klar:
Homosexualität entspricht einfach NICHT der Norm.
(Weil die Definition von Norm das ist, was die meisten Menschen sind / machen.)
(Ich sage bewusst nicht: Homosexualität ist nicht normal, das wäre was anderes.)
Da kann noch so oft das (falsche) Argument mit der Tierwelt kommen, wie es will.
Das bleibt so.
Egal ob man an Schöpfung oder an Evolution, an genetic design oder Urknall glaubt - ALLES natürliche, was es auf der Welt gibt, gibt es nur, weil sich vorher etwas "vermehrt" bzw "fortgepflanzt" hat.
Die ganze Natur und Biochemie strebt darauf, sich fortzupflanzen.
Das ist einfach so.
Egal ob Zelle, Bakterium, ob Fische oder Menschen.
Uns alle hier gibt es nur, weil wir bzw Dinge vor uns dieser Richtlinie gefolgt sind - seit JAHRMILLIONEN.

Und da kommen jetzt plötzlich einige daher, die sagen, sie wollen auch "endlich" die selben Rechte haben, die eigentlich für Familien (also die engste Form der Fortpflanzungs-Kreise) gemacht wurden.
Wie gesagt:
Eingetragene Partnerschaft ist ok - beim Zusammenleben, das sich ja jeder frei aussuchen kann, soll jeder abgesichert sein.
Aber die gleichen Rechte wie einer herkömmlichen Familie einräumen ... ich weiß nicht.
Da bin ich einfach dagegen, weil Familie auch heißt, Kinder zu fördern.

Ich finde, jeder sollte so tolerant sein, zu akzeptieren, dass jemand ANDERS ist oder sich ANDERS fühlt. Das nennt man Toleranz, was wiederum ein unverwechselbares Zeichen für Intelligenz ist.
Was mich aber von sogenannten "Aktionskreisen" oder "Aktivisten" stört ist, dass sie darauf beharren, dass ihre Form der Partnerschaft auch als "gleichwertig" angesehen wird - und zwar sofort, alle die das nicht 100% machen sind böse.
Am liebsten wollen die meisten ja von allen hören, dass es ab sofort keinen Unterschied zwischen homosexuellen Pärchen und heterosexuellen Paaren gibt.
Egal ob in der Juridikation oder im Sozialwesen.
Das kann man aber nicht verlangen - NIEMANDEN kann angeschafft werden, wie er zu denken hat.
Man kann nur Toleranz erwarten.
Wenn man dann aber sagt, dass man Homosexualität zwar toleriert, aber eben gegen Dinge wie Homoehe und so ist, gilt man gleich als konservativ, oder intolerant.
Das kanns doch auch nicht sein, oder?
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