Thema: DJ Vokuhila
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Alt 7. December 2008, 17:50  
Berni
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Das ist ein Thema, über das man stundenlang philosophieren kann, und über das wohl auch schon stundenlang philosophiert wurde.

Leider muss man sich im klaren sein, dass jegliche Änderung VOR- und NACHTEILE mit sich bringt, und wo sich die beiden gegenüberstehen, wird es schwer, schnell und dynamisch etwas SINNVOLL zu ändern.
Generell ist halt die Unterhaltungsbranche eine, die sich schwer von eingesessenen Ritualen trennen mag. Manche Gegebenheiten stammen noch aus den Zeiten, wo Paul und John miteinander gestritten haben und jede Single unter 250.000 Verkäufen ein Totalausfall war.
Das es solche Gepflogenheiten heute nicht mehr spielt, sieht man schon an den Verkaufszahlen so mancher Nummer 1 in den Single Charts.
Aber - wie gesagt: Manches lässt sich nicht so einfach ändern, bzw steht oftmals LOBBY gegen LOBBY.
Natürlich wird die Gruppe, die ihre Incomes aus Airplays generiert etwas dagegen haben, wenn daran was geändert wird - genau so wie die Danceproducer was dagegen haben, dass nichts geändert wird.

Zum Thema MP3 ... ich glaube, dass man hier längst LIBERALER denken muss, als einem lieb ist.
Jeden "Costumer" zu überreden, doch für Musik zu bezahlen ist utopisch. Man muss froh sein - sag ich immer - wenn soviel Einsicht herrscht, dass zumindest die Sachen gekauft werden, die man wirklich gut findet, und die einen irgendwie berühren oder erreichen.
Dann wäre schon viel geschafft und künstlerische Wertschaffung wäre gerecht entlohnt.


Zum THEMA DJS und MP3s : Ich finde, dass DJs, die ständigen Zugang zur Öffentlichkeit haben (Residents, Bookings, RadioDjs ...) Ihre Musik gratis verdienen.
Aber NICHT ILLEGAL (das wäre moralisch falsch), sondern weil sie sie von der Industrie (auf welchem Weg ist klar) LEGAL gratis zur Verfügung gestellt bekommen soll.
Man muss heute über jeden WEG froh und glücklich sein, der es ermöglicht, dass Musik noch beworben wird und stattfindet. Und dass wirklich gute DJs ihrer "Pflicht" als Promoter und Ankurbler nachkommen, haben sie immer wieder bewiesen.
Hier muss man aber aufpassen und Qualitätskontrolle beweisen - so wie Stevie und Palermo es gesagt haben. Das man es auch übertreiben kann, und Quantität nicht gleich Qualität ist, beweisen aktuelle Beispiele, die ich nicht nennen brauche, weil sie eh bekannt sind.
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