Jede Münze hat zwei Seiten.
Biodiesel mag zwar im Prinzip etwas gutes an sich sein, aber der Teufel schläft nicht.
Bei ansteigender Verwendung von Biodiesel werden im Gegenzug viele andere Dinge teurer.
Einfache Rechnung:
Wenn die vorhanden Nutzfläche NICHT wächst (wie denn auch, die Erde wird ja nicht größer), und man vom vorhandenen Flächenschema dann sehr viel an den Anbau von geeignetem Saatgut nimmt, fällt Fläche von Nutzgetreide weg. Sprich: Man spart zwar Spirt, aber zahlt dann mehr für Brot, Semmerl, Corona oder Mehl.
Und die zweite, noch viel dreckigere Seite: Biodiesel kostet zwar um einiges weniger, effektiv wird man aber mehr brauchen. Irgendwas zwischen 0,5-1,5 Liter.
Auf die erzielte Leistung schlägt der vermeintliche Biodiesel auch.
Da gehen die Erfahrungswerte auseinander.
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Richtig wichtig wäre ein forcieren der Elektroschiene. Elektromotoren sind bei weitem noch nicht an ihrem entwicklerischen Oberniveau angelegt. Vor allem was die Effektivität gegenüber den lähmenden Ottomotoren betrifft.
Strom, und zwar richtig eingesetzt, wäre eine tolle Möglichkeit, die Umwelt zu schonen, das Geldbörserl auch, und das miefige Öl zu ersetzen.
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