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Zitat von SK
Bei viralen Infekten kann man ebenfalls recht klar auf die Ursache rückschließen und ich denke nicht, dass hierbei die mentale Komponente eine gehobene Rolle spielt.
Es kommt eher darauf an, ob der Körper bereits Antikörper und sogenante "Killerzellen" gegen einen Virus gebildet hat, oder nicht.
Wie schnell, beziehungsweise ob dies überhaupt möglich ist kann hingegen durchaus von der Psyche abhängen, wie man beispielsweise an Menschen beobachten kann, die als unheilbar geltende Viren wie HIV besiegt haben.
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Ja, genau hier kann ich eben aus Erfahrung sagen, dass bei mir die psychische Komponente doch eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Ich habe es selbst schon erlebt, dass ich mir durch emotionalen Stress meinen Abwerhmechanismus geschwächt habe und in dieser Zeit z.B. häufiger an Grippe erkrankt bin.
Es gab mal ein Jahr, da war ich psychisch nicht ganz auf der Höhe, sprich ich hatte größeren Kummer. Daher fühlte ich mich generell nicht wohl und genau in diesem Jahr bekam ich ingesamt 3 Mal die Grippe, obwohl es kein besonderes Grippejahr war und mein Umfeld nicht öfter krank wurde als normal. Im darauffolgenden Jahr war ich emotional wieder total auf der Höhe und ich habe kein einziges Mal die Grippe bekommen, obwohl einige meiner Kollegen erkrankten.
In einem normalen Jahr bekomme ich max. einmal oder oft sogar gar nicht die Grippe. Da merke ich aber auch, dass es mir gut geht und ich auf der Höhe bin. Ich fühle mich einfach wohl.
Ich glaube das Potential der Psyche sollte man nicht unterschätzen, im positiven wie im negativen Sinn. Wenn man denkt, was die Asiaten teilweise in Bezug auf mentales Training alles draufhaben, bekommt man eine Ahnung was alles möglich ist. Nur ist die Psyche eben nichts greifbares, nichts was man messen kann. Deshalb auch die Skepsis.
Ich neige auch dazu, das ganzheitlich zu sehen. Es ist auch erwiesen, dass er sehr viele Psychosomatische Erkrankungen gibt, also Krankheiten die wirklich durch psychischen Stress ausgelöst werden.
Krebs ist ein sehr emotionales Thema und es gibt glaub ich wenige, die nicht schon einen geliebten Menschen durch diese heimtückische Krankheit verloren haben. Daher vielleicht auch die teilweise heftigen Reaktionen.
Wie schon richtig gesagt wurde, sind nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft defekte Zellen oder defekte DNA für den Krebs verantwortlich. Schädliche Einflüsse (Stoffe in der Nahrung, Strahlung, Rauchen und was weis ich noch alles) sind dann oft der Auslöser und ein geschwächtes Immunsystem (geschwächt eben oft durch emotionalen Stress) kann den Ausbruch begünstigen. Daran glaub ich eigentlich schon.
Ob man Krebs rein durch den Willen bezwingen kann, ist schwer zu sagen. Manche haben's geschafft, sehr viele leider nicht. Ob die weniger gekämpft haben oder es einfach gewisse Arten bzw. Stadien gibt wo's wirklich nicht mehr geht, ist glaub ich unmöglich zu sagen.
Ich kann nur sagen, dass positiv denken, die innere Ruhe finden, ein gewisses Maß an Gelassenheit, viel lachen und sich freuen und das Leben einfach annehmen und das beste daraus machen, auch wenn es nicht immer nach Wunsch läuft, allgemein sehr gesundheitsförderlich ist.
Auch in meinem Leben waren Dinge, die vielleicht nicht so toll waren, auch ich habe geliebte Menschen verloren. Trotzdem genieße ich das Leben und fühle mich wohl. Lt. den allgemeinen medizinischen Artikeln müsste ich allein aufgrund meines Übergewichts schon viele körperliche Probleme haben. Ich fühle mich aber pudelwohl und gesund. Ich denk mir, sollte mich der Krebs wirklich mal erwischen, dann kann ich's ohnehin nciht ändern und werde sicher kämpfen, weil ich das Leben liebe. Vorweg kann ich eben nur schauen, dass ich den schädlichen Einflüssen so weit wie möglich aus dem Weg gehe und mit einer gesunden Psyche einem eventuellen Ausbruch entgegenwirke.