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Alt 2. June 2007, 19:49  
Berni
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Daumen hoch
1. Zufallsprinzip
Schlichtwegs falsch. Aus meiner Sicht. Die CD ist so angeordnet, dass man sie schön locker und flockig durchhören kann.
Wer braucht bitte eine Andordnung, wo man alle Tracks in ein Packerl haut, die genau gleich sind.
Der Käufer will etwas, wo sich alles schön abwechselt - und das ist hier der Fall.
Das sagen auch die zahlreichen Feedbacks, die in erster Linie bei Vol 25 den schönen Durchhörfaktor positiv hervorheben und begrüßen.

Dem entgegen tritt auch das Mixing bzw. Engineering, und man hat ungetrübten Hörspaß von Minuten 0 - Minute 75.

2. Name Kompatibilität
Sehe ich ebenso komplett anders . Habe zur Recherche so gut wie alle interessanten Italosampler der Jetztzeit da liegen. Das Schema ist immer gleich - entweder voller House / Electro, und die, die du als gut bezeichnest, haben dann haufenweise Italodance drauf, der schon eher 0815 Hands Up mit Offbass und Schema 0 ist.

So Sachen wie die PAPS N SKAR würde ich aber niemals als Electrohouse bezeichnen - das ist vielleicht electro-angehauchter Italodance, aber mehr nicht. Unvorstellbar, dass z.b. ein ElectroDJ wie Tocadisco sowas spielen würde.

3. Herkunftsland
Das ist schon seit 24 Volumes und zahlreichen Bei-CDs so. Weil es halt die grundtragende Philosophie der CD ist, die Eberhard Forcher ins Leben gerufen hat. Negative Ausreisser waren da noch die ersten Volumes. Da ist halt viel passiert, als man ein neues Konzept ausprobiert hat.

Natürlich rutscht die ein oder andere Sache rein, aber die CD schreibt sich auf dier grün rot weiße Fahne: ITALO (kommt von Italien).

4.
Siehe Punkt 3.

5.
siehe Punkt 3.
Aber: Das ist doch bitte klar. Der österr. Markt ist eh nicht der größte, da muss man schauen, was man macht. Es macht ja keinen Sinn, 15 Tracks draufzuhauenm, die auch schon die Italoschmusehits 13 drauf hat. Und: Konsumenten unterscheiden in den meisten Fällen nicht nach Remixen. Ja es ist sogar so - die meisten wissen nicht, was ein "Remix" ist. Die sehen also sehr wohl alles als "einheitlich".



Grundsätzlich ist es halt so, dass man niemals eine CD machen kann, bei der keiner nörgelt oder die allen gefällt. So ist es nunmal. Damit muss man Leben können.
Das ist so eine unumstössliche Tatsache, wie Andreas Ivanschitz sicher nie im Hanappi-Stadion auf eine Eitrige gehen wird, und Helge Schneider nie 5 Oktaven höher singen können wird.
Es ist vollkommen unmöglich, Produzenten, Konsumenten und Fachleute zu befriedigen.
Das geht einfach nicht. So sehr man es auch versucht.

Aber die CD ist, so wie es aqualoop in seinem arroganten Ton und ein bisserl überzogen gesagt hat, eben eine CD für die Musikhörer, und nicht Musikexperten. Und die liefern immer wieder Feedback, dass den Weg bestätigt bzw. gerechtfertigt. Und das macht Spaß - denn genau für die Leute ist auch die CD gemacht.

aqualoop: Vorhin schreibst du, die CD ist von vorne bis hinten schon durchzuhören - jetzt nimmst du das zurück. Was hat sich geändert? Das Wetter?


Übrigens: Dank offiziell an die, die immer pmnen und mailen, wenn sie Titel und Tipps haben. Das ist super, und soll nicht unbelohnt bleiben.

Und ich bin auch immer gerne für Kritik und Lob offen, am besten per Mail oder PN - da bringt sie nämlich am meisten.
Und mit diesen Worten zieh ich mich mit W-LAN und Laptop aufs Sonnendeck zurück - dort eben per Mail oder Luftpost erreichbar

Zitat:
Zitat von cytnation
Ich hab jetzt auch mal in die Compi reingehört...

Für mich setzt sich der Trend der letzten Volumes leider wieder nach diesem Schema fort...

ca. 1/4 gute Traxx
1/4 aufgrund des Namens compiled
1/4 vom Style für mich nicht Italo Compi kompatibel (Hands Up oder House / Electro bzw. Experimente)
1/4 Mitläufer bzw. unbrauchbar

wobei sich die letzten 3 Punkte überschneiden

gesamt diesmal 2,5 / 5

Was mich stört ist:

1. die nach Zufallsprinzip zusammengewürfelte Tracklist...ein logischer Aufbau ist zumindest für mich kaum erkennbar...
munter gehts von Italodance über "Schlaftabletten" Dance über Hands Up wieder zu Elektro und zurück usw.

2. dass Name vor Kompatibilität bzw. Qualität zu gehn scheint

3. dass Italodance für die Super Italia (im Gegensatz zu vielen anderen Compilations, die Italodance nicht nach Herkunft oder Label compilen)
anscheinend so gut wie immer aus Italien bzw. von italienischen Labels kommen muss...
ab und zu finden sich auf dem ein oder anderen Volume zwar Ausreißer, aber es ist eine Eigenheit, die zumindest mir besonders bei diesem Volume wieder negativ auffällt...

4. irgendwie nicht nachvollziehbar für mich wie man beim Vorgänger eine ganze Beiwagerl Compi mit heimischem (Co.) Italo-Material füllen kann und dann für die nächste Super Italia ohne Beiwagerl wieder kein einziger Track vorhanden ist bzw. besser gesagt compiled wird...

5. und noch eine Tatsache finde ich aus Produzenten- bzw. Labelsicht sehr bedenklich...Nummern, die auf anderen Compis schon vertreten sind kommen meist von vornherein nicht mehr in Frage, obwohl es in vielen Fällen oft einige Alternative-Mixes gibt...das ist aber leider fast ein generelles Phänomen in Ö...

Das wars mit meiner konstruktiven Kritik und Anregung zur Verbesserung...mal sehn wies beim nächsten Volume aussieht...
Vielleicht gibts ja auch andere Italo-Liebhaber, die das ähnlich sehen...

greetz
C.Y.T.

Geändert von Berni (2. June 2007 um 19:52 Uhr).
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