Einzelnen Beitrag anzeigen
#8
Alt 2. February 2007, 21:19  
Berni
User of the year
Berni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes AnsehenBerni genießt hohes Ansehen
 
Benutzerbild von Berni
 

Standard
Ein Synthesizer spielt grundsätzlich keine Melodien, sondern macht schlichtwegs gesagt einen "Ton".

Die Melodie kannst du bspw. mit einem sogen. Midikeyboard oder einfach per PC zum Synthesizer schicken, und bei dem kriegst du dann den Ton raus.
MIDI (Ansteuerung) , SYNTHESIZER (Klangerzeugung).

Diese Kästen, wie du sie nennst, sind im Prinzip einzelne Elemente für sich.
Solche Synths hat man Anfang der 70er zu bauen begonnen, wobei das damals eine "musikalische Revolution" war (quasielektronische Klangerzeugung).
Heute baut man einen Synthesizer (wenn wir von Hardware sprechen) fast nur mehr diskret - das bedeutet als "ganzes" auf.

Die einzelnen Kästen, wie du sie unten siehst, ist im Prinzip ein "zerlegter" Synthesizer, wo jeder Teilkomponente des Ganzen separat ausgeführt ist.
Solche Teilkomponenten können z.b. Filter oder Modulatoren sein und werden eben mit den einzelnen Steckleitungen (Patchkabeln) auf unterschiedliche Weise verbunden. Damit kann man manche Schaltungen, oft Filter, umgehen oder das Signal umleiten und zurückführen ...

Heutzutage geht der "Trend" aber immer mehr weg von der HARDWARE hin zur SOFTWARE, weil die auch immer leistungsfähiger wird.
Aber natürlich - kann man sich eh denken - ist die Hardware schon noch in manchen Punkten ungeschlagen.

In diesem Zusammenhang sei auch der Herr ROBERT MOOG genannt, der den Bereich der Synthesizer damals in der Entwicklung revolutioniert hat, und die Musikwelt damals z.b. mit Instrumenten wie dem "MINIMOOG" bereichert hat.
Mit Zitat antworten