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Petzi 18. October 2007 11:39

Schulbälle immer härter!
 
da ja jetzt schön langsam die Ballsession beginnt, wollte ich dieses Thema mal posten!
Habe diesen Artikel vor längerem gelsen ;)

Zitat:

Zitat von KleineZeitung
Komatrinker oder alkoholisierte Randalierer sind auf Bällen nicht selten. Am Samstag lädt die Klagenfurter Bakip zum Ball und verzichtet auf Hochprozentiges.
Keine Schnapsidee: Ab dieser Ball-Saison werden bei den Maturabällen in Klagenfurt und Umgebung keine hochprozentigen Alkoholika wie etwa Cola-Rum, Wodka Red Bull oder Mischgetränke - so genannte Alko-Pops - mehr über die Thekentische gehen. Das heißt: Alle Getränke mit einem Alkoholgehalt von über zwölf Prozent sind zukünftig absolut passé. "Damit kommen die unter 18-Jährigen gar nicht mehr in Versuchung sich voll zu betrinken", sagt Claudia Egger, Landesschulratspräsidentin.

Antialkoholische Cocktail. "Wir versuchen bei den Gästen einfach mit antialkoholischen Cocktails zu punkten und schenken Bier oder Pfirsich-Spritzer aus", sagt Marisa Krenn-Wache, Direktorin der Bakip, über den ersten Maturaball der Saison

Aber auch die anderen Kärntner Schulen verfolgen seit Jahren strikte Wege in Bezug auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes. So etwa schenken an der Wolfsberger HTL immer nur Eltern alkoholische Getränke hinter der Bar aus, sodass unter 16-Jährige gar nicht erst an solche rankommen.


Ich weiß nicht ob das so sinnvoll sein sollte, was meint ihr? Gleich mal eine Umfrage starten :)

smoothdeejay 18. October 2007 11:45

....."Antialkoholische Cocktail. "Wir versuchen bei den Gästen einfach mit antialkoholischen Cocktails zu punkten und schenken Bier oder Pfirsich-Spritzer aus", sagt Marisa Krenn-Wache, Direktorin der Bakip, über den ersten Maturaball der Saison".....

Also diese Aussage ist MEHR als nur lächerlich. Schon allein wenn man Bier als antialkoholisch bezeichnet :D. Ich weiss nicht wies den meisten bei euch beim Biertrinken geht, aber man ist deutlich schneller benommen als von nem Vodka , oder liegt es vielleicht in meiner Natura.

Wenn man 1-2 Bier trinkt will man mehr, wenn man weiss das heute nur gefeiert wird. Bei härteren Drinks, kann einem schneller "übel" werden und man verzichtet dankend darauf.

Chris Mojito 18. October 2007 11:46

Ich finde es eine Schnapsidee!

Da gibt's zig andere Möglichkeiten, das einzuschränken. Zum Beispiel mit verschiedenfärbigen "Eintrittsbändern" usw. Andererseits wäre das eher was für "normale" Feste, wo viele Jugendliche sind eher sinnvoll (zwecks Gesamtbild des Dresscodes usw. ;)).

Das Ganze wird zur Folge haben, dass mit weniger Besuchern zu rechnen ist und das bekannte "Parkplatzsaufen" wieder an Popularität gewinnt!
Ist ja allgemein bekannt, dass Dinge, die verboten sind, umso interessanter sind (z.B. rauchen, wenn man noch nicht 16 ist usw.)

Und mit Bier kann man sich genauso niedersaufen, wie mit Bacardi und seinen Freunden!

Zitat:

Zitat von Petrug
...gelsen...


Gebt Gelsen keine Chance!

DJ_essi 18. October 2007 11:47

Das mit Komatrinken etc. is a deppated Argument!!

ABER, ein Ball sollte eine doch etwas gehobenere Party sein, sprich, Sekt, Prosecco, Cocktails, Wein, DAS gehört auf einen Ball!

Aber doch kein Schnaps!! *aufs Hirn greif*

Aber Alko-Pops komplett abzudrehen ist auch nicht das Wahre...

Kosman 18. October 2007 11:54

Aber irgendwas muss unternommen werden, denn gerade bei einem Ball will man (auch über 18-Jährige) Alkoholleichen vermeiden.

Mein Maturaball war heuer schon. Bei uns hat die Schule auch schlechte Erfahrungen gemacht in den letzten Jahren bezüglich (minderjährigen) Alkoleichen. Als Folge gab's heuer keine Shots. :hihi: Aber Schankmixer, Bier etc. schon. Auch nicht die beste Lösung! :D

LJ Martinez 18. October 2007 12:41

Zitat:

Zitat von DJ Pit Sahat
Das Ganze wird zur Folge haben, dass mit weniger Besuchern zu rechnen ist und das bekannte "Parkplatzsaufen" wieder an Popularität gewinnt!
Ist ja allgemein bekannt, dass Dinge, die verboten sind, umso interessanter sind (z.B. rauchen, wenn man noch nicht 16 ist usw.)

Und mit Bier kann man sich genauso niedersaufen, wie mit Bacardi und seinen Freunden!


Bin zwar selbst kein Ballgeher und kann daher nicht sagen wie's dort zugeht aber ich vermute mal nicht anders als auf anderen Veranstaltungen.

Ich befürchte auch, dass dann eben "vorgeglüht" wird, wenn man am Ball nicht den Alkohol bekommt, denn man gerne hätte. Aber wird nicht ohnehin vorgeglüht weil es billiger ist als am Ball teure Getränke zu konsumieren?

Sicher kann man sich mit Bier auch einen umhängen, aber es dauert wesentlich länger und ist im Endeffekt wohl auch teurer, weil man eine größere Menge braucht. Es sei denn, jemand verträgt Bier überhaupt nicht, dann kann es auch schnell gehen. Generell halte ich Bier aber nicht unbedingt für das Vernichtungsgetränk. Ich glaub da stehen Tequila, Vodka, Bacardi und ähnliches höher im Kurs.

Chris B. 18. October 2007 12:56

naja immerhin ist "kotzen" ein schutzreflex, aber hochprozentiges haut schneller rein. ergo: schutzreflex kommt erst recht spät (oder zu spät)... bei bier musst du literweise saufen, und dein pegel steigt langsam an, abgesehn davon dass du kaum noch vom klo wegkommen wirst... :D

Gio 18. October 2007 13:10

Ich mein man kann jetzt jeden entmündigen oder aber man lasst alles so wie es war und besinnt sich auf den Vernunft der Leute. Alkoholleichen gabs immer und wirds immer geben, egal ob weiche oder harte Alkoholika ausgeschenkt werden.

Berni 18. October 2007 13:27

Gio: Stimmt nicht!
Statistisch werden Alkoholleichen, wie du sie bezeichnest, nicht nur mehr, sondern auch jünger.
Das ist das Problem.
Der von der Gesellschaft geduldete Alkoholmissbrauch.
Ich sage deutlich Missbrauch, nicht Genuss.
Weil Genuss erst im Ausmaß 1 zu 10 Missbrauch ergibt.

djtwo 18. October 2007 13:48

Was viele junge nicht bedenken sind die spätfolgen wenn man schon so früh anfängt, wie kaputte leber, epilepsie usw. Ganz zu schweigen davon das man als besoffener fahrer andere gefährdet. Und nicht zuletzt wäre es nicht das erste mal da jemand am eigenen erbrochenen erstickt. Alkohol ja, aber jeder sollte wissen wo die persönliche grenze liegt.


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