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mag ein bißchen offtopic sein und nicht stimmen - aber es symbolisiert *G*
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Leki, dieser Dialog hätte mich heute fast vor Lachen umgebracht. *g*
Bezweifle zwar die Echtheit, symbolisiert aber in mehreren Hinsichten Amerika (Wir stehen drüber, Wir treten gerne in Fettnäpfchen, Wir sind kampfgeil, ...)! Hast du wirklich gut getroffen! mfg frroschi |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Master Frroschi:
Leki, dieser Dialog hätte mich heute fast vor Lachen umgebracht. *g* Bezweifle zwar die Echtheit, symbolisiert aber in mehreren Hinsichten Amerika (Wir stehen drüber, Wir treten gerne in Fettnäpfchen, Wir sind kampfgeil, ...)! Hast du wirklich gut getroffen! mfg frroschi </font>[/quote]Wollte eigentlich nix mehr schreiben, da ich aufgrund meiner Erfahrungen weiß, dass meine Versuche Leute diesbezüglich umzustimmen verpuffen, aber diese Aussage ist mal wieder der Hammer. Du sitzt also in Perg, Oberösterreich, und behauptest anscheinend zu wissen was "typisch amerikanisches" Verhalten ausmacht. Wie oft warst du in den USA? Glaubst du tatsächlich, dass sich derart pauschalisierende Aussagen ERNSTHAFT machen lassen können? Im Grunde, ist das genau so wie "Alle Schwarze sind Drogendealer", nur halt subtiler und politisch korrekter, weil salonfähiger ausgedrückt. Das sind halt alle "Amis" machtgeil, egozentrisch, hinterlistig und was sonst so "typisch" ist. Hauptsache die Österreicher sind übersensibel und schreien "wir haben damit nix mehr zu tun!" wenn man auch nur scherzhaft generalisierende Aussagen mit Blick auf die nicht allzu weit zurückliegende Vergangenheit macht. Das schlimme ist, dass die meisten wirklich der festen *Überzeugung* sind, dass deren Stereotyp vom "Ami" haargenau zutrifft. Moore sei Dank. Er wusste geschickt latenten europ. Antiamerikanismus zu instrumentalisieren und mit einfach gestrickten "Argumenten" (bis hin zu South Park cartoons!) Leute "jawohl, endlich sagts einer! " brüllen zu lassen. Ich war unheimlich erleichtert als auch Haider sich zu Wort meldete und sich haargenau all den "Skeptikern" und jenen, die in Amerika fast das gößere Übel sehen, anschloss. An Haider kann man sich immer schön orientieren: Wenn du mit deinen Gedanken haargenau das Gegenteil seiner Aussagen triffst, kannst du dir beruhigt auf die eigene Schulter klopfen. Kritisch wird's wenn es sich deckt, dann müssten die Alarmglocken läuten! Zur Supermacht und ihrer Außenpolitik noch etwas. Bitte schlagts alle ein Geschichtsbuch auf und geht weiter zurück als 1945. Ihr werdet mit Erstauenen feststellen, dass es seit der Entwicklung menschlicher Hochkulturen Groß- und "Super"mächte gab. Das ist nur natürlich: Man stelle sich einen Haufen Kinder vor (Klasse?): Es wird immer einen "starken" anziehden Typ geben, einige Unruhestifter, Klassenclown, Streber usw. usf. So ähnlich bilden sich auch auf der Ebene von Völkern und Nationen immer wieder Machtkonstellationen die mal harmonischer sind, mal in die Katastrophe führen (siehe Weltkriege). Die Entwicklung der USA zur Supermacht *an sich* ist also nicht verwerflich, sondern überhaupt wertfrei weil im Grunde "natürlich". Die Frage ist, ob dies negativ ausgenutzt wird. Und da bin ich einfach einer anderen Meinung als ihr. Man denke nur an den Kalten Krieg und seinen möglichen anderen Ausgang! Na servus! Unter diesem Gesichtspunkt lassen sich die letzten amerikanischen "Interventionen" anders betrachten. All die kommunistischen "Streiche" von Kuba bis Afghanistan und der DDR sind vergessen und passé, nur die amerikanischen Eingriffe werden nicht im Kontext eines in der Tat kalten *Krieges* betrachtet, eben weil diese Amerikaner es sich anmaßen immer noch die Hauptrolle auf der politischen Weltbühne zu spielen. Klar, objektiv betrachtet waren nicht alle Aktionen glücklich und sachlich gerechtfertigt, sofern man das beurteilen kann. Doch dürfen einige große Errungenschaften nicht unter dne Teppich gekehrt werden. Zwei davon sind die Tatsachen dass wir heute weder das Bild Hitlers, noch das Bild Stalins im Klassenzimmer hängen haben. In der jügsten Geschichte gabs natürlich auch glücklichere Interventionen und weniger glückliche. Somalia war prinzipiell "gut gemeint" ging aber voll ins Auge, Kosovo war notwendig und wurde auch von den USA (OHNE UNO resolution) gott sei dank durchgezogen. Dei Europäer sahen achselzuckend zu wie im eigenen "hinterhof" Leute einem genozid zum Opfer fielen! *applaudier*. Ich könnte jetzt noch ewig über die große Frage "Darf man sich für einen guten Zwecküberhaupt in fremde Territorien einmischen?" oder dem Problem des zuerst helfen - dann verjagen, oder der meiner meinung nach gravierenden Bedeutung des 11. Septembers schreiben, schreiben, schreiben. Aber ich wart mal ab was jetzt so kommt. |
Sehr gutes Statement!
Obwohl ich auch noch nie in USA war, und wahrscheinlich auch nicht das beste Geschichtswissen habe, behaupte ich die wahren Motive der meisten und lautesten Anti-Amerika Schreiern schnell zu erkennen. Daher muss ich feststellen, dass es leider auch überhaupt nichts bringt darüber zu diskutieren. Viele besschweren sich über die Schwarz/Weis Haltung der amerikanischen Politik, und übersehen dabei, dass sie im gleichen Stil über Amerika urteilen. Die meisten Leute sind einfach anti-amerikanisch, weil es halt gerade in Mode ist. So wie sie die Kleidung alle paar Jahre umstellen, stellen sie nun halt auch ihre Meinung um. Ich merke das auch im Bekanntenkreis von mir. Ich habe erwähnt, dass ich vielleicht mein Auslandsemester irgendwo in den USA machen möchte, daraufhin hörte ich nur: "Spinnnst, zu den deppaten Amis geh ich sicher nicht" Absolut sinnlos mit solchen Leuten über irgendwas zu diskutieren. Am besten traf es Deine Aussage bezüglich Haider. Wenn du es nicht geschrieben hättest, wäre spätestens nach Haiders Meldungen etwas ähnliches von mir gekommen, obwohl ich aus oben genannten Gründen nicht in diese Diskussion einsteigen wollte. Naja, wenigstens verstehe ich jetzt noch besser, warum Politiker? wie Haider sich solange in Österreich halten können. |
Ich war auch schon in Amerika und dort gibt es wunderbare Menschen, die können
halt auch nichts für Ihre Regierung |
war saddam ein verbrecherischer diktator, keine frage. gibts noch mehr von seiner art, ja sicher... wird/soll baby bush auch die niederbomben? oder haut er mal auf china, die werden auch langsam zu möchtig, oder doch lieber nordkorea plattmachen (giftgas braucht er nicht, hat abomben).. und um beim irak zu bleiben, haben die amis die geringste ahnung wies dort weitergeht, oder ob die kurden sich abspalten und die türkei dann ein bisserl krieg machen muß...
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dass die bücher von michael moore hier als "verschwörerisch" bezeichnet werden finde ich schon ein bisschen seltsam..
bin mit meiner meinung auf der selben linie wie LEKI |
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