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Berni 12. June 2002 20:37

4h für Like a Prayer

ich wollte damit sagen, wie lange wohl Holiday gedauert hat. wenn like a prayer schon so einfach war ;)

[ 14.06.2002: Beitrag editiert von: DJ On Pulse ]

DJ Rotterdam 12. June 2002 20:42

<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJ On Pulse:
4h für Like a Prayer<HR></BLOCKQUOTE>
Was willst du uns mit deinem wiederholten Posting sagen?

ddaver 13. June 2002 16:48

In dem Punkt Auftritte muss ich Indurro sogar recht geben.
Das große Geld wird man wirklich nicht mehr mit Produktionen machen können, eben durch Dinge wie Verbreitung im Netz....

Durch diesen Artikel bin ich auch zu der Meinung gekommen:

<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>

Quelle: http://www.soundportal.at/?site=musi...etailed&nr=591

Bowie macht sich Gedanken...
...über die Zukunft des internationalen Musikmarktes
David Bowie hat Visionen: "In den nächsten zehn Jahren wird sich das Musikgeschäft total verändern und nichts kann diese Veränderungen aufhalten. Ich bin mir absolut sicher, dass es dann zum Beispiel kein Copyright mehr geben wird. Die einzige Art und Weise für Künstler Geld zu verdienen, werden Live-Gigs sein." "Heathen", das neue Bowie-Album, ist auf Bowies Label ISO erschienen, das einen befristeten Vertrag mit dem Major Sony eingegangen ist. Bowie wisse nicht, wozu er einen längeren Vertrag eingehen sollte, denn Plattenfirmen hätten sowieso nicht mehr lang etwas zu sagen. Vielleicht will der Visionär damit aber nur von der Millionenklage gegen ihn ablenken, die der Produzent Gus Dudgeon gegen ihn eingereicht hat. Dugeon soll für Bowies Meileinstein "Space Oddity" nur einen Vorschuss kassiert haben und seit 1969 auf seine restliche Gage warten.


<HR></BLOCKQUOTE>

Indurro 13. June 2002 17:17

@ddaver: Genau, vor allem bei Cover-Versionen verdient der Produzent dann ja quasi 0 dabei. (sicher, wenn er einen Nummer1 Hit in Europa landet, wird er wahrschinlich auch reich werden dadurch, aber ich spreche von den herkömmlichen 08/15 Covers wie Moonlight Shadow etc.)

Deswegen wird das dann durch Quantität ausgeglichen, oder im besseren Fall durch Auftritte. Ich nehm da als Beispiel jetzt die neue Quicksilver pres. Base Unique. Die Nummer ist gut, keine Frage, kommt auch bei der Masse dementsprechend an. Wird wahrscheinlich auch auf der Bravo Hits, Just the Best und sonstigen großen Compilations drauf sein. Außerdem gibts sicher massenhaft Nachfrage nach Auftritten. (und jeder der sich in Volkswirtschaft so einigermaßen auskennt, weiß dass eine hohe Nachfrage immer einen hohen Preis zur Folge hat), Quicksilver schneidet da sicher bei jedem Auftrtitt kräftig mit. Das heißt, in so einem Fall hat sich das covern durchaus rentiert. Für ihn waren es ein paar Tage Arbeit (produzieren, Video Dreh etc.) und jetzt kann er sich ganz entspannt zurücklehnen und abkassieren. Das ist ja auch mehr oder weniger Ziel eines jeden Produzenten.

@DJ on Pulse:
"Nur liegts an uns/dir das zu verhindern, das die Musik an Qualitätsmangel zu Grunde geht.
Wir können ja alle was dagegen unternehmen"

Ich kann nur soweit was dagegen unternehmen, dass ich sage: "Ich kaufe mir die neue Mad House nicht" bzw. "Ich mach keine Cover-Versionen", inwieweit das was bringt, wage ich mal zu bezweifeln. Das einzige was ich tun kann ist das einfach nicht zu unterstützen.

Leki 13. June 2002 22:13

ok, jetzt hätten wir Dance Music besprochen. Aber was mich interessieren würde, wovon zB. Leben Künstler die irgendwelche House sachen rausbringen, die keine Covers sind (zumindest meines wissens nach) und die sehr wohl nach was klingen. Da gibts bei deejay.de 500 Vinyls und das wars???? von dem kann ja auch keiner Leben, und in die Charts kommen solche Nummern ja sowiso nicht.

maximummusic 13. June 2002 22:22

meistens bringen ein und die selben personen sachen auf Vinyl in den handel,
also nicht nur eine, sondern laufend verschiedernes, und eine davon finaziert die anderen, und geht auf und wird ein Hit,
dann ist man auf diverse Compilationen drauf,
und das zahlt sich dann schon ein wenig aus.
es gibt auch DJs die sehr viele titel raus bringen und dann durch bookings überleben.
und teilweisse durchs auflegen mehr verdienen als mit der Cd.
:D

Stee Wee Bee 13. June 2002 22:49

Falsch !!!!
Bei einer Coverversion verdient man als Produzent genauso viel an Lizenzen wie bei einer eigenen Nummer.
Der Unterschied besteht in den Tantiemen, das sind die gelder, die Man als Komponist oder Textautor (durch Airplay und teilweise Verkauf) einer Nummer erhält. Diese fallen natürlich weg und dem original Komponisten/Autor zugute.

Indurro 13. June 2002 22:50

Von den Tantiemen reden wir ja schon die ganze Zeit. Beim Verkauf der CDs verdient der Produzent schon, aber das ist ja nicht viel...

Stee Wee Bee 14. June 2002 01:55

falsch, an den Verkaufslizenzen verdient man ca. gleich viel wie an den Verkaufstantiemen.
Einzig die Airplaytantiemen kommen noch dazu. Wobei unsere Musik ohnehin keinPowerplay auf Ö3 kriegt :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

maximummusic 14. June 2002 08:19

nicht viel also ich habe von sehr bekannten DJs gehört,
1 titel produziert / cover/ top 20 in verschiedern ländern
2 häuser gekauft/kompletes Studio umgebaut alles erneuert, aber nicht 08/15
und ein 150.000.- Euro Auto
also da mache ich auch ein 08/15 Cover
nein sicher nicht aber so schaut es aus.

z.b Cover - in Deutschland verkaufst du 10mal mehr als in österreich obwohl es mb3 gibt,
platz 20 z.b .österreich 700 stück pro woche
in deutschland 7000 pro woche also nach
5 Wochen schon 35.000 Stück und da hat schon Vinyl wenn es gute Nummer und Bekannte leute sind 5000 bis 10000 stück verkauft, und dann noch auf 6 bis 7 Top Compilationen drauf und 10 kleinere da kommt schon was zusammen. ohne Tantiemen!!!


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