Unter dem Motto "Sodom und Gomorrha in Duisburg" verteufelt Eva Herman die Loveparade und glaubt, dass göttliche Mächte die Raver bestraft haben.
Die Veranstaltung sei "in Wahrheit eine riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie, geplant, genehmigt und zum Teil finanziert von der Stadt Duisburg und NRW."
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man sollte dieser dame einen 300er nagel schicken. den kann sie sich dann in den schädl schlagen.
Wir danken Prof. Dr. Dipl-Ing. Wasserschleife fuer diesen waisen Kommentar.
Achja, mein Kombi ist uebrigens auch gross und breit genug, selbst fuer 80 Leute, die gleichzeitig einsteigen wollen.
Das Wort des Tages lautet "Eigenverantwortung". Setzt du dich freiwillig in einen Kombi wenn dort schon 79 Leute drin sind bzw. setzt du dich auch hinein wenn alleine die Aussicht darauf besteht das dieses Ereignis eintreten wird? detto...
Nochmals zum Mitschreiben: Verantstaltungen wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen bergen immer ein solches Risiko, egal wie breit da ein Tunnel ist oder wieviele Fluchtwege es gibt.
Darum kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen wie man solche Veranstaltungen besuchen kann. Wenn ich auf ein Konzert gehe, dann maximal auf kleine in intimen Rahmen bzw. nur, wenn ich einen Platz irgendwo am Rande abseits der Masse finde, sonst fühle ich mich unwohl! Und allen Leuten in meinem Bekanntenkreis geht es genauso
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~~~jedes spiel sieht fair aus, wenn alle teilnehmer gleichermaßen betrogen werden~~~
Da machst also die Opfer zu Tätern bzw. sagst, sie sind selbst Schuld.
Soweit ich weiß, hast du damals beim DTX-Treffen eine relativ starke Zigarettenmarke geraucht. Nach deiner Aussage solltest du aber auch das meiden und am besten gar nicht auf die Straße gehn, denn die Möglichkeit, bei einem Verkehrsunfall getötet zu werden ist um einiges höher, als bei einer Massenpanik umzukommen.
Wenn ich auf eine solche Veranstaltung gehe, dann muss ich den Veranstaltern soweit vertrauen können, dass so etwas nicht passiert. Genauso wie ich im Straßenverkehr anderen Teilnehmern vertrauen muss, dass sie z.B. bei Rot stehen bleiben.
Die Verantwortlichen haben einfach nur das Geld gesehn, so wie es weltweit andauernd vorkommt. Das geht 100, 1000 Mal gut, aber irgendwann passiert dann so etwas.
Ich hoffe einfach nur, dass die Verantwortlichen eine ordentliche Strafe bekommen und mit dem "verdienten" (erschlichen würde besser passen) Geld nie wieder etwas anfangen können, außer es zu spenden.
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
nein, Opfer bleibt Opfer und das ist immer tragisch!
Ich meine lediglich nur das man mit Beschuldigungen immer recht vorsichtig umgehen muss, denn bis zu einem gewissen Grad trägt nun mal ein jedes Individuum Eigenverantwortung bzw. sollte diese haben. Und Veranstaltungen dieser Größenordnung tragen ein gewisses Risiko, genauso wie das Rauchen von Zigaretten, da hast du schon Recht.
Nur auch da weiß jeder normal denkende Mensch das dies eben nicht gesund ist und das Risiko schwerer Erkrankungen erhöht. Trotzdem halte ich es auch hier für Schwachsinn wie es zB in den USA Gang und gebe ist, das irgendwelche schwerkranken Raucher dann alle möglichen "Verantwortlichen" klagen, da diese angeblich für ihr Unheil verantwortlich sind. Jedoch zwingt niemand irgendjemanden zu rauchen, genauso wie fettes Essen zu sich zu nehmen etc.
Und es entspricht heutzutage schon dem Trend möglichst alle Lebensbereiche mit Regeln, Vorschriften, Ge- und Verboten zu reglementieren was imo der falsche Weg ist da man dem Individuum seine Freiheit zu Denken, seine persönliche Wahl der Entscheidungen nimmt.
Nochmals...solche Unfälle sind tragisch und das habe ich auch nie in Frage gestellt, jedoch ist es der falsche Weg, eine Hatz auf mögliche Verantwortliche zu starten und die Opfer in ihrer Opferrolle zu Helden hochzustilisieren.
Und man bedenke, es gab und gibt auch immer wieder Unfälle die einfach passieren, es muss nicht immer einen Schuldigen für alles geben
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@reine btw...weil ich gerade dein Argument mit dem Straßenverkehr gelesen habe. Ich würde davon Abstand nehmen anderen Verkehrsteilnehmern zu vertrauen sondern versuchen hauptsächlich dir selbst, deinem Können, deiner Aufmerksamkeit etc. zu vertrauen.
Gut, gerade Straßenverkehr ist sowieso ein heikles Thema...auch hier denke ich wenn sich jeder etwas zurücknehmen würde bzw. nicht immer die Schuld an allen anderen suchen würde gäbe es deutlich weniger Unfälle.
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Wenn ich NIEMAND und gar nicht vertrauen würde, müsste ich daheim bleiben oder eigentlich nichtmal dort, denn da könnte das Haus zusammenbrechen ^^ Genauso im Straßenverkehr. Wenn du als Fußgänger (also Verkehrsteilnehmer) bei Grün über die Straße gehst, vertraust du dem an der roten Ampel stehenden Autofahrer auch soweit, dass er nicht jeden Moment Gas gibt.
Selbiges eben auch bei diesen Veranstaltungen. Diese Leute bekommen sehr viel Geld dafür, weil sie sehr viel Verantwortung haben und diese auch wahrnehmen müssen.
Wenn ich als Besucher in div. Foren lese und ich Pläne im Vorhinein sehe, dass sich das nicht ausgeht, dann kann ich immer noch sagen, ich geh nicht. Allerdings kann man sich nicht von jedem Besucher erwarten, dass er sich das Sicherheitskonzept durchliest.
Immerhin bringen die Besucher das Geld rein und wie oben erwähnt, ist es genau das Geld, was die Verantwortlichen bezahlt bekommen.
Ist ein Geben und Nehmen, wie überall im Leben, aber hier wurde auf der einen Seite möglichst viel genommen, dafür möglichst wenig gegeben.
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Natürlich gibt es ein gewisses Grundvertrauen doch sollte man immer wachsam sein und besser mehr Eigenverantwortung als fremde.
Und ja, ein Unfallrisiko kann durch andere Verkehrsteilnehmer, durch Veranstalter oder was auch immer vermindert werden, ausschalten kannst du es jedoch nie ganz.
Und wie es hier in diesem aktuellen Fall aussieht...ich denke es hätte nicht wesentlich viel Unterschiede gemacht wenn man andere Vorkehrungen getroffen hätte.
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