Hmmm, ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Statement positiv oder negativ bewerten soll.
Wenn ein DJ 90-95% Dinge spielt, die die Leute hören wollen, heißt das, dass nur 5% Innovation dabei ist.
Für einen künstlerischen Beruf reichlich wenig.
Ein DJ ist jederzeit durch einen anderen ersetzbar, wenn jeder das gleiche spielt (also was eh jeder kennt).
Nur durch eigene Ideen und Erziehung des Publikums in Richtung besserer Geschmack macht man sich einen Namen, siehe Insulin Junky.
Mir ist schon klar, dass hier die Nachtschicht nicht unbedingt das beste Pflaster dafür ist und auch von "oben" genügend Druck kommt, jedoch muss man sich dann halt selbst bei der Nase nehmen und sich fragen, ob es einem das wert ist.
Ich persönlich war da immer Rebell und habe oft gekündigt, weil ich mich nicht einengen lasse wollte wider besseres Wissen und Gewissen.
Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selbst ausmachen.