<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJ Baloo:
Remixes ist was für Leut die keine eigenen Ideen haben. *lol* 
<HR></BLOCKQUOTE>
Sorry, aber das stimmt überhaupt nicht. Dass Coverversionen bei der Masse gut ankommen, steht ja wohl außer Debatte. Für einen Produzenten ist es das einfachste überhaupt, ein Cover zu mache. Gute alte Tracks gibts in genüge, und die Nachfrage nach Remakes ist immer noch da (Like a Prayer nächste Woche auf Platz 1 der Top40ty). Sogesehen ists ja das einfachste für einen Produenten: Den Namen Mad House kennte jetzt fast jeder in Österreich. Mit einer Eigenproduktion wärs natürlich viel schwieriger gewesen, sich einen Namen zu machen, geschweige denn in die Top 3 zu kommen. Und bei dem äüßerst schwachen Sound von Mad House nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Und Mad House wird es folgendermaßen machen: Nach dem Erfolg von Like a Prayer werden sie 100 %ig ein Follow up in Form eines Remakes draufsetzen, dass vermutlich wieder zumindest in die Top 10 kommen wird, was ja nicht schlecht ist. Mit dem 3. Release werden sie wahrscheinlich das Risiko eingehen, eine Eigenproduktion zu veröffentlichen. Wahrscheinlich mit mäßigen Erfolg, aber da sie dann schon längst einen Namen haben, wirds wieder in die Charts kommen.
Und da stellt sich dann die Frage: 3 Charts-Platzierungen innerhalb eines halben Jahres von einem Interpreten? (nochdazu 2 mal in den Top-Ten) ... Ich glaube da kann man von Erfolg reden. Vielleicht nicht unbedingt von finanziellen Erfolg, da ein großer Teil der Einnahmen bei Cover-Versionen an den Urheber (im Fall Like a Prayer an Madonna) geht. Aber sie haben dann dennoch eines erreicht: Nämlich dass ganz Österreich den Namen Mad House kennt, und da Like a Prayer ja auch auf Viva gespielt wird, wahrscheinlich auch in Deutschland etc.