Schon klar.
Ich sag mal so: es ist wie bei den Autos.
bei den teureren Marken spielen für den Kunden kleine Preisunterschiede keine Rolle, bei den billigeren sehr wohl.
Die Klientel, die hauptsächlich UK und USA - Importe bezieht, ist da nicht so streng.
Oft sind das Lokale oder private Sammler, keine "Massenkäufer".
Schwankende Dollarkurse tun das ihrige dazu, dass es hier immer wieder auch dazu kommen kann, dass ich auch voll draufzahle. dann verdiene ich an einer Platte wieder mehr als üblich.
Alles was nicht aus Mitteleuropa kommt, ist immer sehr instabil in den Preisen.
Außerdem beziehe ich die Ware aus Deutschland, muss also die vollen 20% Ust aus den Verkäufen ans Finanzamt abliefern, ohne Gegenpol im Wareneinkauf. Von der Einkommensteuer ganz zu schweigen, die ja auch noch ordentlich am Säckel knabbert.
Bereichern tun wir uns also sicher nicht an den Kunden, ganz im Gegenteil.
BE oder UK-Platten wirst Du wahrscheinlich auch in den jeweiligen Ländern ordern müssen, wenn Du am billigsten fahren willst.
Und nicht das Mutterunternehmen kommt zuletzt dran, sondern die Einzelkunden dort.
Kommen jetzt von z.B. Vandit-records 100 Platten, so kriegen erst mal die Franchiser ihre Pakete geschnürt, also meine Kunden als erstes, weil ich der erste Franchiser bin.
Und so weiter. WENN dann noch was übrig ist, geht das in die Fächer der deutschen Einzelkunden. Ist logistisch nicht anders zu lösen.. gottseidank
[ 11.11.2005, 23:43: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ]