Danke für die Antworten. Dass bei einem längerem Kopfüberflug alles zum Boden fliegt habe ich mir auch gedacht. Ich habe nur gedacht, dass während des Wendemanövers die Zentrifugalkraft so stark senkrecht zum Boden des Flugzeuges wirkt, dass sich das Wasser "mitdreht".
Durch BSM ist mir nun endgültig das Licht aufgegangen. (Laut Wikipipedia ist die Zentripedalkraft allerdings immer gleich groß wie die Zentrifugalkraft).
Laut meiner Logik müßte nun die Zentrifugalkraft bei einem Kurvenflug mehr als 9,81 m/s2 sein, damit das Wasser aus dem Glas nicht ausrinnt, weil dann die Schwerkraft aufgehoben würde. Tatsächlich beträgt die G Belastung aber nur rund 1,2 G bei gewöhnlichen Passagierflügen.
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