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Alt 27. August 2004, 00:36  
LJ Martinez
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Richtig, war hatten regelmäßig Live-Übertragungen und deswegen blieb das Modem dann auch im Lokal.

Aufwändig war das ganze eigentlich nicht, weil man ja nichts einrichten muss, Das Lokal selbst benötigte lediglich eine ISDN Leitung und ein Verbindungskabel zum Mischpult, mehr nicht. Das Modem wurde mit Mischpult und Telefonleitung verbunden und schon war es startbereit.

Der "Soundcheck" war auch einfach. Der Tontechniker, der das Modem vorbeibrachte, rief seinen Kollegen im Sendestudio an, der DJ drehte einmal vor dem Einlass im Lokal auf Maximallautstärke und schon wusste der Tontechniker im Studio, wie stark das Signal war und wie weit er den Kanal bei der Sendung dann aufmachen musste. Das war eine Sache auf 5 Minuten.

Etwas anderes war natürlich der Preis eines solchen Modems. Der Techniker sagte mir, es würde so zwischen 30.000 und 40.000 Schilling kosten, auch nicht gerade wenig. Deswegen war auch bei den ersten beiden Übertragungen ein Techniker vom Sender da um auf sein "Baby" aufzupassen. Als er gesehen hat, dass wir aber damit umgehen können, hat er das Modem in unsere Obhut gegeben. Es wurde dann nur mehr der genaue Startzeitpunkt für die Eröffnung via Handy mit dem Sender abgestimmt, die Technik vor Ort haben wir übernommen.

Ich habe übrigens so ein Modem ein paar Jahre später zufällig in einem Tonstudio entdeckt. Der Techniker dort erklärte mir, sie würden unter anderem Jingles und Spots für Life Radio produzieren und mit diesem Modem gleich direkt an den Sender schicken.
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