Zum Thema Generalisierung, der "Entlastung" halber. Hab darüber schon mal in einem englischsprachigen Forum diskutiert. Die erste Aussage ist von einem Poster der an die Gleichbehandlung aller Menschen appelliert, darauf dann meine Reaktion, zu dieser Debatte wie die Faust aufs Auge passend.
"The allure of the simplicity of the general rule blinds them from the fundamental fallaciousness of their reasoning "
Ich:
Not always does it blind you, sometimes you are fully aware of it being fundamentally flawed yet you decide that putting up with it outweighs the difficulties faced when trying to "judge each and every one as an individual with equal rights". Sounds fantastic but try to explain it to the owner of a nightclub who doesn't wanna waste time (and money) for having the bouncers carefully analyzing each guest's potential for aggression? Many Clubs here have a "racist" policy of not letting in Turkish and /or Black guests. It occured very often that Turks, who do have a different mentality, are usually more impulsive, start fights with Austrian guests (who on their part generally tend to have a few more drinks). Blacks on the other hand are "said to" deal with drugs, just because some indeed do so. Notice that all 3 attributes are based on the "some/many of them" argument. Then again, we come back the the owner of the night club who wants minimal trouble and therefore willingly accepts his racist door policy for the sake of money, time and trouble saving.
Das Problem ist folgendes: Den theoretischen Gleichheitssatz auf die harte Alltagsrealität anwenden, im Lichte der Umsatzmaximierung. Das kann und wird niemals miteinander vereinbar sein. Wir aber, die keine unmittelbaren (finanziellen)Eigeninteressen verfolgen, sollten schon etwas besonnener mit dem Thema umgehen. Verallgemeinern ist ein leichter Ausweg aus einer wichtigen Debatte, also völlig kontraproduktiv.
Frage: Warum ist es in anderen Metropolen und Clubbing-Schauplätzen der Welt in der Tat möglich, dass Leute verschiedenster Herkünfte problemlos miteinander feiern können? Warum finden sich zum Beispiel in vielen Londoner Nachtclubs kunterbunte Zusammensetzungen vieler Kulturen (bitte verzichtet auf den Ausdruck "Rasse" *grusel*) wohingegen in Tirol nicht mal ein Aufeinandertreffen ZWEIER (2) Gruppen vorstellbar ist. Liegt es wirklich nur an "denen"? Ist das nicht ein Wechselspiel? Ein Henne-Ei Problem?
Hm egal..da geht wieder der Idealismus mit mir durch. In Wahrheit werden sich Szenen, wie von kulpa beschrieben, eh schwer vermeiden lassen...Nur irgendwann müsste man eigentlich schon anfangen den Kurs zu wechslen udn ein ZUeinander suchen, anstatt bei einer "Türken Raus" Door policy "JAWOHL!! RICHTIG SO!" zu brüllen---
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