Ich denke die Lösung kann nur darin liegen, die Menschen langsam wieder von dem Gedanken alles besitzen zu können bzw. sich alles leisten zu wollen wegzubringen. Ich kann nur finanzielle Mittel die ich zur Verfügung habe bzw. die in meinem Rahmen sind für den Erwerb von Dienstleistungen (eben auch Musik) anwenden!
Alle wollen am liebsten alles gratis haben und möglichst wenig dafür tun, investieren etc. müssen...tja so geht das eben nicht.
Und ein Musiker macht das ja auch nicht nur zu seinem Privatvergnügen sondern investiert Unmengen an Kreativität und Fleiß in seine Arbeit und sollte demnach dafür auch entsprechend was verlangen dürfen.
Also "Bewusstsein stärken" und auch Preisanpassungen lautet demnach meine Devise, nur so kann sich der Markt wieder erholen bzw. können Künstler von ihren Werken auch leben (was jetzt bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr der Fall ist).
Ist natürlich schwierig einmal gewonnene "Freiheiten" wieder einzudämmen und vermutlich hat das kurzfristig einmal den kompletten Zusammenbruch des Marktes zur Folge, nur erholt er sich danach langfristig wieder.
In der jetzigen Form stirbt er genauso bzw. vegetiert vor sich hin....
btw...die ganze Problematik jetzt auf Portale wie youtube abschieben zu wollen halte ich auch für einen sehr kurzsichtigen Blick...das typische Bauernopfer eines langjährigen Prozesses. und was eignet sich schon besser als Sündenpfuhl als ein elektronisches Medium?
Eigentlich könnte dieser Thread in "User von youtube töten die Musik" unbenannt werden...das nur am Rande
