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Alt 19. January 2011, 10:23  
aqualoop
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btw...eine herrliche review zum neuen bep album, dem ist nichts mehr hinzuzufügen...aja die wertung war natürlich 1/5

Schmiede das Eisen, so lange es heiß ist. Dieses Motto überstrahlt praktisch alle Songs auf "The Beginning". Nach dem internationalen Erfolg des Vorgängers "The E.N.D." keine große Überraschung. weiterlesen
Man mag der Tatsache ewig nachweinen, aber die Zeit des alternativen Hip Hop ist bei den Peas lange vorbei. Und besieht man sich den globalen Erfolg ihres Richtungswechsels hin zu Electro-Dance-Pop (die Band spielt 2011 beim Super Bowl), dürfte es dem Trio herzlich egal sein, dass bis heute viele alte Fans einem Album wie "Bridging The Gap" nachweinen.
Ihr neues Album ausgerechnet "The Beginning" zu nennen, ist daher auch eine mittelprächtige Ohrfeige an alle Nostalgiker. 2010 zählt einmal mehr Zuckerguss-Pop-Rap. "The E.N.D." reloaded! Die Beats wurden noch höher gedreht, Fergie ein wenig runtergedreht, Auto-Tune bis der Arzt kommt und Will.I.Am gibt den dominierenden Album-Pimp.
Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie betrunkene Teenager die Scheibe auf Partys abfeiern oder mit voll aufgedrehtem Sound in ihrer tiefergelegten Karre an einem vorbei fahren, während sich Mutti furchtbar über den Lärm aufregt.
Den Opener "The Time (Dirty Bit)" kennt man aus der 80er-Filmschmonzette "Dirty Dancing" als "The Time Of My Life", allerdings stellt sich hier natürlich die Frage, ob das auch auf den 14-jährigen BEP-Hörer zutrifft. Über Eminems Haddaway-Sample in "No Love" regten sich ja auch vor allem höhere Semester auf.
"Love You Long Time", ein Duett von Will.I.Am und Fergie, hat Ohrwurm-Potenzial, obwohl Fergies Stimme hier extrem verzerrt wird. "XOXOXO" gerät etwas Rap-lastiger und auch ein bisschen nasty. Auch einem Track wie "Someday" ist der Mitgröl-Charakter nicht abzusprechen. Fergie, mal nicht Auto-getuned, singt recht schön in "Whenever" und zeigt, dass sie ja eigentlich doch singen kann.
"Fashion Beats" fällt etwas aus der Reihe in seinem 80er Jahre-Catwalk-Charme und erinnert ein bisschen an "Rapture" von Blondie. Der Rest des Albums verliert sich im ewiggleichen Rumms-Bumms-Beatgepolter. Es bleibt ein Mysterium, welchen künstlerischen Abstieg diese Gruppe hinter sich hat. Und er scheint unaufhaltsam.
Quelle: laut.de

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