wie immer alles ansichtssache - 2 beispiele:
ich hab selbst studiert und selbsterhalterstipendium erhalten. damit musste ich wohnung, essen, bücher, öffi-ticket (studi-semester-ticket hab ich leide rnicht bekommen, weil zu alt und nur nebenwohnsitz) und andere artikel des täglichen bedarfs (rasierer, duschgel, etc) bezahlen. ich denke jeder der halbwegs rechnen kann, weiß, dass sich das nicht ausgeht.
ein studienkollege war fünf jahre älter und bezog ebenfalls selbsterhalterstipendium. dieser wohnte in der selben stadt im hotel mama, er musste weder für wohnen noch für essen bezahlen. um auf die uni zu gelangen durfte er papis wagen benutzen. er musste also nur die bücher vom stipendium bezahlen. den rest konnte er nach freiem ermessen verbrauchen.
auch hier frage ich mich, ob sowas unter dem begriff soziale gerechtigkeit einzuordnen ist.
@ advance: du bist doch multimediastudent oder?
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Das Gewissen ist eine Schwiegermutter, deren Besuch niemals endet.
Henry Louis Mencken
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