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VIP-Verbal-Attacken gegen Hofmann

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Nach Informationen des KURIER konnte und wollte der Mittelfeldregisseur nicht mehr. Nach einem Gespräch mit Trainer Peter Pacult wurde am Dienstagvormittag beschlossen, dass der Kapitän nicht mit nach Ried fährt und bis auf weiteres auch nicht für Rapid spielt. Dass Hofmann nun doch im Innviertel dabei ist, wurde erst nach stundenlangen Gesprächen knapp vor der Abfahrt nach Oberösterreich sichergestellt.

Hintergrund soll ein Streit zwischen Familienmitgliedern des 30-Jährigen und einem weiblichen VIP-Gast der Hütteldorfer, der sich zu einer handfesten Affäre ausgewachsen hat, sein.

Vor drei Wochen informierte Hofmann die Klubführung über Probleme mit der Frau, die über seine Familie und ihn öffentlich herzog. Anstatt zu einer Lösung kam es in Porto zur Eskalation. Die gesamte Familie des Deutschen fühlte sich aufgrund der gefallenen Worte bedroht.

Hofmann selbst litt unter den Angriffen schwer und vermochte auf dem Platz zuletzt nicht seine Bestform abzurufen. Als der Spielmacher klar machte, dass er unter diesen speziellen Umständen nicht für Rapid auflaufen könne, wurde eine Aussprache mit dem VIP-Gast vereinbart.

"Diese Sache hat mich belastet. Ich hoffe, dass ich mich jetzt wieder voll auf Rapid konzentrieren kann", wird Hofmann zitiert.