Letztes Jahr hat mans abgesagt, weils u.a. ein Sicherheitsproblem gab.
Die Getöteten sind für mich Opfer der Kommerzialisierung. Die wollten die Loveparade unbedingt durchpeitschen und damit man am Ende noch mehr Geld rausholt, lässt man die Sicherheit außen vor. Alle die von einer erfolgreichen Veranstaltung profitiert hätten (Stadt- und Regionalpolitiker, Veranstalter) haben ordentlich gepackelt, damit am Ende der Kontostand recht hoch ist. So gehts doch immer zu: Wenn für die Politiker etwas rausspringt, ist für Firmen so gut wie alles möglich. Das geht vom kleinen Dorf bis in die große Stadt, lauter Egozentriker, denen das Allgemeinwohl vollkommen egal ist!
Und dann passiert so etwas, alle sind drei Tage betroffen und gehen danach wieder ihr Alltagsgeschäft zurück und machen genau dasselbe wie vorher.
Hoffentlich kommt vor Gericht mal was ordentliches raus, dass abschreckend wirkt, aber ich bezweifle es.
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
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