Das eine schließt ja das andere nicht aus!
Natürlich braucht man keinen, der bloß andere kopiert. Eigene Ideen und Sounds sind immer gefragt.
Aber zum Üben eignet sich das Remixen perfekt, um mal auf ein Level zu kommen, damit man sich an eigene Tracks ran wagen kann.
In jedem anderen Beruf kommt man auch nicht sehr weit, wenn man sich alles selbst aneignen will. Man braucht jemanden der es einem erklärt, bzw. von dem man sichs abschauen kann, wie derjenige arbeitet.
Grad beim Remixen hast du das Original als Vorlage, und kannst gut hinterfragen "wie hat der das gemacht?", und durchs Probieren kommst du dann vielleicht drauf.
So wie du es jetzt machst (und ich hab mir weitere Tracks auf deiner Website angehört) und mit fertigen Samples arbeitest, stehst du nämlich ganz schnell an, weils Material ausgeht und du kaum eigene Ideen einfließen lassen kannst.
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