Thema: Discotrends
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Alt 23. October 2009, 09:17  
Free
"Dancecharts is my life" Poster
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Zitat:
Zitat von Berni
Kleiner Tipp: WO steckt man sich den Wattestäbchen sonst so hin?



achja...hab grade die "kritik" von laut.de gefunden zu "Just Be"...kenn eigentlich niemand der auch nur ansatzweise so über das album denkt...sogar eingefleischte "nicht-trance-hörer" fanden es zumindest gut...

Tausende in die Höhe gerissene Hände waren das Feedback, das der 34-jährige Niederländer gerne mit nach Hause nahm. Rückmeldung ganz anderer Art muss sich Tiesto indes mit dieser Kritik abholen. Bestenfalls durchschnittlichen Dancefloor-Pop bringt er auf "Just Be" zustande; von einem Ausnahmekünstler, wie 'DJ Magazine'-lesende Schreiberlinge gerne vermelden, ist nichts zu hören. Noch nicht einmal die Tracks, bei denen das festgezurrte Trance-Korsett etwas aufgeschnürt wird ("UR", "Sweet Misery"), rechtfertigen den Superlativ.
Das sehen die Damen und Herren von 'DJ Magazine' sicherlich anders. Für sie zählen vor allem Verkaufszahlen. Deshalb legen die 'besten DJs der Welt' seit Jahren eine populäre Mischung aus Trance, Progressive und ein wenig Breaks auf, sie heißen in der Regel Oakenfold, Sasha, Digweed, Van Dyk oder neuerdings Tiesto. Wichtig ist vor allem, dass die Tracks gut den Gehörgang runter gleiten. Unter diesem Blickwinkel kann es nur eine Bewertung für "Just Be" geben: Fünf Punkte.

Gut nur, dass bei LAUT andere Kriterien gelten und deshalb landet Tiesto bei fünf minus drei Punkten für fortgesetzte Langeweile bezüglich Sounds und Arrangements. Erste bestechen vor allen Dingen durch ihre Stromlinienförmigkeit, die sie bereits im Augenblick des Hörens im Meer tausender gleichklingender Sounds untergehen lassen. Letzteren ergeht es nicht viel besser. Sie hangeln sich an Standards entlang (Trommelwirbel), die so abgeriffen sind, dass sie nur noch als ironisches Zitat funktionieren. Schlimm wird es dann, wenn solche Plattitüden ernst gemeint sind.

Ironische Distanz ist für Tiesto ein Fremdwort. Er liebt und lebt seine Tracks, wie sie auf "Just Be" zu finden sind, in all ihrem schmalzigen Pathos und ihrer konventionalisierten Partystimmung. Gut nur, dass die Stop-Taste mir den schnellen Ausstieg aus Tiestos heiterer Musikwelt leicht macht.




der herr straub sollte bei techno bleiben und nicht von dingen schreiben von denen er keine ahnung hat ...aber das dürfte ein generelles konzept von laut.de sein um dem frust gewisser kritiker seinen lauf zu lassen...

soviel zum thema laut.de...
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