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Alt 8. June 2009, 20:53  
teejack
Moderator
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Blinzeln
hm, der arme Chris hat ja noch gar keine richtige Antwort bekommen

also als unwissender mal mein Senf dazu:
Software-Raids sind nicht zu unterschätzen, speziell unter Linux haben wir schon Benchmarks gefahren die Hardware-Raids in Sachen Preis/Leistung arg in Frage stellen. Onboard-Raidcontroller arbeiten zu 99% auch wie unten angesprochen eigentlich mit Software-Raids => für ein richtiges HW-Raid kommst um einen dedizierten Controller nicht herum.

Allerdings möchte ich meinen: Für den Hausgebrauch reicht ein SW(Onboard)-Raid locker aus!

Bezüglich der angesprochenen Kombination von Datensicherheit und Performance ist wahrscheinlich ein Raid 10 gemeint (also Raid 0 + Raid 1 in Kombination => 2 Festplatten im Raid 1 zwecks Datensicherheit werden via Raid 0 für Performance zusammengefasst) - oder aber Raid 5 (arbeitet mit 3 Platten => weniger Kosten / die dritte Platte wird für die Parität genutzt)

Detailjunkies werden in Wikipedia & Co. glücklich, genauer kann mans hier nicht hintippen

@Stevie
Die Langlebigkeit einer Festplatte hat imho recht wenig mit der Geschwindigkeit der Platte zu tun...

grundsätzlich gilt:
SATA = Office-Betrieb (Mechanik ausgelegt auf 13x5 Laufzeit - also Büro-/Heimrechner pur)
SAS = Server/Storage-Betrieb (Mechanik auf 24x7 Laufzeit ausgelegt)

Wenns also hoher I/O sein soll wird man aus Preis/Leistungsgründen auf die 10k SATA Platten zurückgreifen, SAS ist schon empfindlich teurer (und bietet dazu noch weniger Kapazität)

btw: mein System läuft seit mittlerweile knapp 3 Jahren auf einer der ersten Raptor-Platten...schnurrt wie ein (leises) Kätzchen, obwohl die Mühle of und lange hobelt...
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