Zitat:
Zitat von Schicki
Doch!
Kann ja wirklich mal passieren, dass du das Einbahnschild übersiehst? Was würdest du dann tun, wenn man dir plötzlich ABSICHT unterstellen würde? Gscheid blöd dann, oder?
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es redet hier keiner von ABSICHT, aber als "normal" sterblicher kommt man sicher nicht mit 33.000 € Strafe davon
Zitat:
Zitat von Schicki
Wie gesagt: Ich wäre froh, wenn eine so schnelle Abwicklung für jedes Verfahren möglich wäre und nicht nur für jene, die in ein paar Wochen wieder in den Wahlkampf treten müssen.
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richtig!
und ein bericht bestätigt dies auch:
"Anders als bei "Normalsterblichen"?
Aber nicht nur Soyer kritisiert das Schnellverfahren. In verschiedenen Zeitungskommentaren wird Verwunderung über den Prozess laut.
Die "Salzburger Nachrichten" etwa schreiben: "Ein Urteil binnen 40 Minuten. Und ein Quasi-Ausschluss der Öffentlichkeit in einem Verfahren, das die Beobachter außerhalb des Verhandlungssaales im obersteirischen Bezirksgericht Irdning wohl interessiert hätte: Viele Menschen sind ja der Meinung, Politiker und Prominente würden vor Gericht anders behandelt als die 'normalsterblichen' Bürger in derselben Situation."
"Strategisch geschickt und kühl"
Ähnlich kommentiert die "Frankfurter Rundschau" den Fall: "Es mag verständlich sein, dass jeder Mensch, der am Tod eines anderen tragische Mitverantwortung trägt, das Verfahren schnell hinter sich bringen will. Hier aber drängt sich der Verdacht auf, dass die politische Agenda den Umgang mit der persönlichen Tragödie bestimmte. Althaus hat agiert wie in der Politik: strategisch geschickt und kühl. Genau deshalb hat er sich für eine Rückkehr in die Politik nicht qualifiziert."