Das Problem sind für mich auch weniger diejenigen, die den Kilometer zum Billa fahren, sondern die, die einmal im Jahr den Wagen aus der Garage holen, um die Verwandtschaft zu besuchen.
Selbst mir als sehr geschultem Fahrer geht es so, dass ich mich z.B. nach einem zwei- oder dreiwöchigen Urlaub nicht mit der gleichen Lockerheit ans Steuer setze, wie wenn ich mehrmals wöchentlich unterwegs bin.
Und wenn man monatelang nicht fährt und noch dazu schon in hohem Alter befindlich ist, dann wirken da schon einige Risikofaktoren zuviel zusammen.
Kommt es auf dieser jährlichen Standardstrecke dann auch noch zu Ausnahmesituationen (Umleitungen, schlechte Witterung, etc.), sind viele dieser Menschen hoffnungslos überfordert und Unfälle geradezu vorprogrammiert.
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