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Alt 30. September 2008, 13:34  
LJ Martinez
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Zitat:
Zitat von DJ_FREE
also ich glaub der knackpunkt ist das sozial und fair sich nie und nimmer vertragen werden. oder wie komm ich dazu jedes monat 300euro in den sozialtopf zu buttern, und dann am ende des jahres einen bescheid der GKK bekomme wo steht das ich leistungen im wert von 17,54€ in anspruch genommen hab. fair ist das nicht...(auchtung, doppeldeutigkeit beachten )

Das ist sicher ein Problem des Sozialsystems, dass eben davon ausgegangen wird, dass sich der besser Verdienende auch höhere Beiträge leisten kann und diese eben nach Einkommen gestaffelt sind.
In der Realität wird dem schlechter Verdienenden der Beitrag in den meisten Fällen sogar mehr wehtun als dem Besserverdiener, der sich's leichter leisten kann.

Die andere Variante wäre, dass sich der Staat nicht mit einer Zwangsversicherung einmischt und sich jeder selbst versichern muss, damit er Leistungen in Anspruch nehmen kann. Das wäre das amerikanische Modell. Hat eben den riesen Nachteil, dass sozial Schwache noch mehr abbeissen und sich die Schere noch weiter auftut.

Ist halt nur die Frage, wie lange das Sozialsystem in dieser Form noch funktioniert, weil der Generationvertrag eigentlich jetzt schon nicht mehr leistbar ist. Nur erklär mal jemanden, der sein Leben lang eingezahlt hat, dass sein Geld eigentlich schon anderweitig verbraucht wurde und für ihn eigentlich nichts mehr da ist und er noch zusätzlich einzahlen soll, damit die medizinischen Leistungen bzw. seine Pension finanziert werden kann.
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