minus Einkommensteuer
minus Sozialversicherung
minus Anschaffungskosten (Platten, Kopfhörer, Koffer, Mischpult, Plattenspieler ...)
minus Werbeaufwand (zB Internetseite)
eventuell minus Transportaufwand (Auto, KfZ-Versicherung, Sprit, Reifen, Pickerl, Instandhaltungskosten)
im Falle einer Selbstständigkeit: minus Miete, Strom, Heizung, Büroeinrichtung und -material, etc. etc.
Bitte nicht "Gage" mit "Gewinn" gleichsetzen!
Wenn das von dir zitierte "Bauernfestl" eine DJ-Gage von € 300,- anbietet, dann will derjenige vermutlich eine Rechnung von dir.
Auch wenn du das schwarz machst, und die Finanz kommt drauf (zB innerhalb eines Jahre legst du 12 Mal um 300 Euro auf), dann darfst du nicht nur die Steuern nachzahlen sondern auch noch eine saftige Strafe.
Abzüglich deines Aufwands für Platten, CDs o.ä. steigst vermutlich mit Verlust aus ...
für relativ viel Arbeit.
Um aber deine Frage prinzipiell zu beantworten:
Als Resident-DJ in einer halbwegs großen Discothek bist du mit 150 Euro pro Abend gut bedient, immerhin bekommst du dort ja 1, 2 oder 3 Bookings pro Woche.
Als Gast-DJ 200 bis 300 Euro pro Abend, je nachdem ob dir Fahrtkosten ersetzt werden, ob du eine Übernachtungsmöglichkeit hast, usw.
Natürlich bucht dich kein Veranstalter um 200 bis 300 Euro wenn du keinen Namen hast.
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