Thema: Krebstherapie
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#8
Alt 28. June 2007, 01:03  
SK
Moderator
SK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz seinSK kann auf vieles stolz sein
Deejay
 
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Zitat:
Zitat von aqualoop
aber gerade deswegen spricht es ja dafür, das krebs psychisch ist, denn er entsteht vom eigenen körper aus!
Naja, das ist auch alles Auslegungssache.

De Facto wird Krebs meist durch chemische Belastungen und instabile Strukturen der Erbsubstanz verursacht und es sind auch chemische Vorgänge dabei beteiligt, Wodurch Moleküle (also Proteine, die aus Aminosäuren über Peptidbindung gebildet werden) in ihrer chemischen Zusammensetzung verändert werden bzw. die DNA-Codierung so beeinflusst wird das eben das besagte Stoppcodon des Erbgutes im Bezug auf die Mitose nicht mehr in seiner ursprünglichen Form vorhanden ist und daher von Ribosomen auch nicht mehr korrekt gelesen werden kann.

Es ist eigentlich erstaunlich, wie komplex die ganze DNA-Replikation und die Proteinbiosynthese ablaufen und dabei liegt es auf der Hand, dass es häufig zu Fehlbildungen kommt, die aber in der Regel zumindest zum Großteil von sehr gefinkelten Prüfsystemen des Körpers nochmals durchgefahren werden und so Mängel beglichen werden.

Auf der anderen Seite kann man natürlich nicht klar sagen, dass solche Krankheiten nur durch physikalisch-chemische Einflüsse zustande kommen, da sie, wie zuvor schon angesprochen nicht bei jedem auftreten, auch wen die Vorraussetzungen dafür vorhanden sind.
Ich würde aber nicht soweit gehen und den psychischen Faktor, der ebenfalls eine Rolle spielt nur auf eine Phobie zu beschränken.

Kaum eine Krankheit ist berechenbar.
Eine der wenigen Ausnahmen ist bekanntermaßen beispielsweise ein Herzinfarkt, bei dem die Durchblutung des Herzens durch Verengung der Herzkranzgefäße (Folge-> Sauerstoffverarmung) nicht mehr gewährleistet ist, was sich auf Nahrung (Fett) und zB. Zigaretten zurückführen lässt.

Bei viralen Infekten kann man ebenfalls recht klar auf die Ursache rückschließen und ich denke nicht, dass hierbei die mentale Komponente eine gehobene Rolle spielt.
Es kommt eher darauf an, ob der Körper bereits Antikörper und sogenante "Killerzellen" gegen einen Virus gebildet hat, oder nicht.
Wie schnell, beziehungsweise ob dies überhaupt möglich ist kann hingegen durchaus von der Psyche abhängen, wie man beispielsweise an Menschen beobachten kann, die als unheilbar geltende Viren wie HIV besiegt haben.
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@Myspace

Geändert von SK (28. June 2007 um 01:06 Uhr).
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