Also, um eines klarzustellen.
"Nix anfangen" will ich nicht sagen.
Aber FL in der Urform war nichts anderes als der Music maker.
Sprich: das Arbeiten mit vorgefertigten Loops (Beat, Synth, Bass, etc.), die man dann aneinandergeschachtelt hat.
Da gab's kein Midi, keine Möglichkeiten der Notation, etc.
Die aktuelle Version kanne ich nicht, jedoch kommt es mir schon so vor, wie wenn alles, das mit FL gemacht wird, ähnlich klingt.
Weil eben mit vorgefertigten Elementen gearbeitet wird.
Das schränkt die Kreativität enorm ein und lässt noch mehr Einheitsbrei entstehen.
Programme wie Cubase benutzt man ohne Einschränkungen und meist ein Leben lang.
Deshalb lohnt sich die einmalige Investition in jedem Fall.
Da gibt es dann nichts, wo man nach ein paar Jahren sagt: "Hätte ich nur gleich.... ich steh' jetzt an und kann mich nicht weiterentwickeln..., etc".
Aber für's erste Schrauben und wenn man jetzt nicht vorhat, gleich voll einzusteigen, reicht FL sicher auch.
So mancher Produzent (gerade im Handsup-Bereich, aber auch in anderen Styles) schwört auf Reason oder sogar FL.
Nur kann man das dann auch oft erahnen, wenn man es genau anhört (Drumsounds, Bässe, etc.).
|