@ MisterTiddles
Ich versuche in meinem posts immer einigermassen die Leser auf was aufmerksam zu machen, sie mitzureissen oder mir auch den Unmut von Leuten zuzuziehen.
Ich gebe dir Recht, dass meine Aussagen teilweise schon fast dogmatisch erscheinen; das rührt aber davon, dass ich oftmals einach von meinen eigenen Erfahrungen berichte, die mich selber bewegt haben oder weitergebracht. Ich habe diesebzüglich sicherlich die Tendenz dies verbal und inhaltlich so aufzubereiten als gelte es als unumstösslich.
Ich versuche aber schon immer das "mich" und "ich persönlich" als Bezugsqulle klar zu unterstreichen.
Ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben, meine Ansichten bestätigen können oder sonst was sei dahingestellt.
Direkt angegriffen - weil er/sie mir nicht recht gibt - hab ich aber noch niemanden. Das sollte im Prinzip auch das wichtigste sein.
Ob man, wie bereits angesprochen, Literatur mit Musik vergleichen kann weiss ich nicht. Ich finde das ist ein ganz holpriges Pflaster und ich möcht mich nicht weiter auf diese Fragestellung einlassen.
Wer auf welche Musik abfährt, was er am liebsten beim Weggehn, Abbendessen, Pempern oder Autofahren hört ist jedem selber überlassen.
Ich möchte aber schon anmerken, dass man sich ein klareres Bild über seinen eigenen Musikgeschmack machen kann wenn man "durch einiges durch" ist. (auf engl. hört sich das irgendwie besser an)
Mit anderen Worten, ich bin fest davon überzeugt, dass du in einem abgeschlossenem Inertialsystem zwar für dich momentan einen gewissen Musikgeschmack definieren kannst. Das will ich auch niemandem absprechen, ich glaube einfach nur, dass ohne viel Erfahrungen und Austausch, Inputerweiterung dieser besagte (eingeschränkte) Musikgeschmack ganz einfach ausbaufähig ist/wäre!
mfg
madi
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She who hesitates, masturbates!
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