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Befremden, aber auch Zustimmung löst eine umstrittene Maßnahme an der Pädagogischen Akademie in Feldkirch aus! Dort müssen angehende Vorarlberger Volksschullehrer ab sofort die türkische Sprache lernen. Direktor Ivo Brunner will damit "den Migranten entgegenkommen, Brücken und die Integration fördern".
Neben Wien hat Vorarlberg mit 21,2 Prozent - das sind 3901 Mädchen und Buben - die höchste Zahl an Schülern, die nicht Deutsch als Muttersprache haben. Entsprechend groß die Probleme in manchen Klassenzimmern. "In Vorarlberg leben 30.000 Türken. 40 Prozent der Frauen sind Analphabeten", sagt Brunner. Sein Plan, den er bereits umsetzt: Im dritten Semester müssen die angehenden Volksschullehrer Grundkenntnisse der türkischen Sprache erlernen. Insgesamt müssen die Jungpädagogen 16 Stunden Türkisch büffeln. In anderen Fächern wird den Ländle-Lehrern türkische Kultur und Religion näher gebracht. Parallel dazu gibt es für die Absolventen von Feldkirch noch Spezialkurse, um den Ausländerkindern besser Deutsch beibringen zu können. Den Vorwurf, dass die Vorarlberger mittlerweile Türkisch lernen müssen, um den Ausländerkindern Deutsch beizubringen, schmettert Ivo Brunner ab: "Damit kann ich leben." Text: Mark Perry, Kronen Zeitung BEI EINIGEN HÄNDLERN SOLL ES ZU JEDEM PLATTLER JETZT AUCH SCHON EINEN KEBAB GRATIS GEBEN. LG GUE |
Also ich würde keine einzige sek. Türkisch lernen, weder deren Religion noch sonst irgendwas.... is ja schlimm.
Ausländer haben teilweise sowieso schon mehr Rechte als ein Österreicher. :rolleyes: |
naja, schön langsam sollten wir Österricher uns beginnen zu integrieren - mittlerweile sind ja wir schon die ausländer
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</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE Gue:
Direktor Ivo Brunner will damit "den Migranten entgegenkommen, Brücken und die Integration fördern". </font>[/quote]Irgendwie eine witzige Aussage. Wie will ich jemanden integrieren, der sich gar nicht integrieren will? Ich mein, wenn ich ein fremdes Land als meine neue Heimat aussuche und mich dort auch integrieren möchte, dann ist doch das naheliegendste, dass ich erstmal die dortige Sprache erlerne und lerne, die Kultur, die Lebensweise und die Leute dieses Landes zu verstehen und zu respektieren. Wie will ich mich sonst integrieren? Wenn ich nach Frankreich auswandere und dort leben möchte, müssen dann auch die französischen Lehrer deutsch lernen, weil meine Kinder nicht französisch können und ich es nicht der Mühe Wert finde, meinen Kindern die Muttersprache der neuen Heimat beizubringen? Oder sehe ich das jetzt falsch? |
Sorry, ich stehe normalerweise auch voll hinter den Aussagen Gue's und den anderen Immigrationskritikern, nur im konkreten Fall geht es um ganz was anderes. Hier geht es um die Kleinsten, nämlich Kinder, die in die Volksschule kommen.
Ich empfehle daher, in der heutigen Krone die Kolumne "Tag für Tag" von Marga Swoboda zu lesen, die bringt die Sache wieder mal genau auf den Punkt. Es geht um einen lächerlichen 16 Stunden Crashkurs, damit man verängstigte Kinder in fremder Umgebung mit ein paar vertrauten Worten begrüßen kann, nicht mehr. [ 01.12.2005, 16:35: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ] |
Katastrophe: 7,7 Millionen Österreicher sprechen immer noch KEIN türkisch...
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ja die armen kinder, die ja so verängstigt sind, weil sie keiner versteht...lachhaft das ganze :mad:
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Hat Du selbst schon Kinder ?
Wenn nicht, dann rede vielleicht dort mit, wo Du Ahnung hast. :rolleyes: |
nein zum glück nicht, das würde mir gerade noch fehlen :rolleyes:
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Na das wird ja immer schlimmer... :rolleyes:
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