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Der Chris und RAID1 - Freund oder Feind?
Moin zusammen! :D
Gleich vorweg erstmal mein aktuelles System: C2Q Q6600 4GB DDR2 ASUS P5K Premium WiFi, P35/ICH9R - 2x eSATA RAID 0/1 (JMB363) 1 x 1 TB Seagate 1TB für Archivdaten und Fileansammlungen generell 1 x 150 GB Western Digital Raptor für System/Programme und Programmlibraries + 1 x Externe Festplatte mit 500GB Kapazität für Backups --------------------------------------------------------------------------- Ich hab jetzt echt lang genug mein Glück herausgefordert und bisher ist immer alles gut gegangen. Nie ist mir eine Festplatte eingegangen. Kein USB Stick kaputt. Und auch keine externe HDD hinüber. Aber die Mutprobe dauert mir allmählich zu lange und IRGENDWANN wird sicher mal irgendwas eingehen. Schnellerer Datenzugriff natürlich auch von Vorteil und gern gesehen, jetzt stellen sich mir aber folgende Fragen. Für mich käme lt. Wikipedia ein RAID1 (Mirroring) in Frage. Das bedeutet somit auf Platte A und Platte B liegen die selben Daten. Das ist natürlich der Sicherheitsaspekt an Raid1, allerdings steht in Wiki auch folgendes: "Zur Erhöhung der Leseleistung kann ein RAID-1-System beim Lesen auf mehr als eine Festplatte zugreifen und gleichzeitig verschiedene Sektoren von verschiedenen Platten einlesen. Bei einem System mit zwei Festplatten lässt sich so die Leistung verdoppeln. Die Lesecharakteristik entspricht hierbei einem RAID-0-System. Diese Funktion bieten aber nicht alle Controller oder Softwareimplementierungen an." ALSO WENN SCHO DENN SCHO, hab ich mir gedacht... ausser der Spass wird zu teuer. Ich würde mir folgende Platten doppelt holen: Western Digital Caviar Black 500GB 1. Taugen onboard RAID Controller überhaupt etwas? 2. Unterstützt mein OnBoard Controller diese "Leseperformance"-Funktion? 3. Wenn nicht, mit was für Preisen (für meinen Zweck) darf ich rechnen und welcher Porttyp wäre mindestens notwendig bzgl. Bandbreite? (PCIe 1x? PCI? usw.) 4. Windows XP SP3: Ich hab irgendwas gelesen von 2TB Limit - muss ich Angst haben? (die derzeitigen Platten - insg. 1,15 GB bleiben verbaut) Vielleicht hat ja jemand von euch ein Raid am werken und kennt sich damit ein bisserl aus :) P.S.: Mir ist schon klar, dass ein RAID kein Backup ist - allerdings hätte ich damit schonmal ein Mittel gegen Festplattencrashs. |
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Alles was billiger ist, ist genauso nur ein Software Raid, heißt 0 nutzen. |
Find ich jetzt aber eh recht "günstig".
Hätte da so um die 400 aufwärts gerechnet :o |
Solangs kein RAIG is :D
Sorry, konnt ich mir nicht sparen *fg* |
Zitat:
Und ich wollte schon den Thread-Titel ändern. :D |
hehe, hab ich auch zuerst gelesen :D
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Ich hab meine Files auf externer HD gesichert und auf dem Bürorechner.
Ich stopf mir meinen Studiorechner sicher nicht mit weiterem Quatsch voll, der noch mehr Wärme erzeugt. Darum habe ich auch keine Raptor drinnen, weil ich noch nie annähernd an die Performance-Grenze der 7500er Platten gestoßen bin. Die Hochgeschwindigkeitsfestplatten sind letztendlich auch die, die als erstes abkacken, darum würde ich dort nie mein System drauflegen. Maximal jene Programme, wo ich ein paar Millisekunden mehr Performance rauskitzeln will. Wenn Dein System stabil rennt, würde ich es ohnehin dabei belassen. |
Grundsatzdiskussion /o\
Lies meine P.S.-Anmerkung im ersten Posting. |
Grundsatzdiskussion \o/
Wozu dann noch die Raptor ? |
hm, der arme Chris hat ja noch gar keine richtige Antwort bekommen :D
also als unwissender mal mein Senf dazu: Software-Raids sind nicht zu unterschätzen, speziell unter Linux haben wir schon Benchmarks gefahren die Hardware-Raids in Sachen Preis/Leistung arg in Frage stellen. Onboard-Raidcontroller arbeiten zu 99% auch wie unten angesprochen eigentlich mit Software-Raids => für ein richtiges HW-Raid kommst um einen dedizierten Controller nicht herum. Allerdings möchte ich meinen: Für den Hausgebrauch reicht ein SW(Onboard)-Raid locker aus! Bezüglich der angesprochenen Kombination von Datensicherheit und Performance ist wahrscheinlich ein Raid 10 gemeint (also Raid 0 + Raid 1 in Kombination => 2 Festplatten im Raid 1 zwecks Datensicherheit werden via Raid 0 für Performance zusammengefasst) - oder aber Raid 5 (arbeitet mit 3 Platten => weniger Kosten / die dritte Platte wird für die Parität genutzt) Detailjunkies werden in Wikipedia & Co. glücklich, genauer kann mans hier nicht hintippen ;) @Stevie Die Langlebigkeit einer Festplatte hat imho recht wenig mit der Geschwindigkeit der Platte zu tun... grundsätzlich gilt: SATA = Office-Betrieb (Mechanik ausgelegt auf 13x5 Laufzeit - also Büro-/Heimrechner pur) SAS = Server/Storage-Betrieb (Mechanik auf 24x7 Laufzeit ausgelegt) Wenns also hoher I/O sein soll wird man aus Preis/Leistungsgründen auf die 10k SATA Platten zurückgreifen, SAS ist schon empfindlich teurer (und bietet dazu noch weniger Kapazität) btw: mein System läuft seit mittlerweile knapp 3 Jahren auf einer der ersten Raptor-Platten...schnurrt wie ein (leises) Kätzchen, obwohl die Mühle of und lange hobelt... |
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