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Idee? Illegale Downloads zurückverfolgen
Eigentlich ist es mehr ein Technik Thema, aber ich denk, es passt hier besser rein.
Da grad der Chris B. sich ein bissl über die YouTube Videos ärgert und sonst auch immer wieder eine Dikussion aufkommt, hätt ich da mal einen Vorschlag. Wie wärs, wenn ihr(Producer), in eure Promo MP3s und vielleicht auch in den Verkaufs-Mp3s einen gewisse "Signatur" einbaut. Damit mein ich jetzt nicht DRM sondern ein unhörbarer Ton oder eine, geringfügig geänderte, Notenfolge(sodass es dann noch gut klingt, aber wo ihr selbst erkennen könnt, dass das ein gewisses MP3 ist). Somit könntet ihr dann feststellen, wo sich die "Lücke" in eurer "Promotion-Kette" befindet. Genauso bei den Verkaufs-MP3s...Da könnte man das ja auch machen, dass auf Beatport ein Mp3 so ausschaut und auf iTunes anders usw... Sicher ist das ein ziemlicher Aufwand und es gibt noch einige Details zu klären, aber im Ansatz würde ich das für eine gute Idee halten(klar, is auch von mir :P ) |
Soweit ich weiß gibts ja eh schon Digitale Wasserzeichen bei gewissen mp3s-pools.
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http://www.mpex.net/news/archiv/00504.html
Ist schon älter, aber das erklärt das ziemlich gut. Warum wird das nicht eingesetzt? Datenschutz? Kann mans doch entfernen? Wenn man einzelne Töne austauscht, dann kann man eventuell feststellen, wer genau das war, wenn man die MP3s bei der Bemusterung wirklich nur an eine überschaubare Menge(~20) austeilt... |
Das ist ja DRM, und wird bei vielen Pools bereits eingesetzt.
Das mit dem unhörbaren Ton schlag ich schon seit Jahren vor . . . Damit könnte man auch mit dem dazugehörigen Gerät in der Disko messen ob es ein legaler Track ist oder einer illegal geladener mit der Signatur. Man müsste das Mp3 aus einem Pool für jeden User und jeden Download extra branden, dann würde das was nützen. Denn dann wüsstest du effektiv wer welchen Track aus welchem Pool wo hochgeladen hat. |
find ich jut :)
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Leider ist man da nicht mit der nötigen Energie dahinter. Immer wieder werden solche Projekte begonnen, die nach kurzer Zeit wieder einschlafen. Angeblich wird am Frauenhofer Institut gerade an so etwas gearbeitet.
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Ich hab das vor Jahren schon mal gemacht.
Track in 15 verschiedenen Variationen abgespeichert, und mir alles genau in eine Excel-Tabelle geschrieben. Variante 1: Crash bei 0:15 leiser -> Promo erhalten hat DJ ABC Variante 2: Highhats am Ende des Tracks zwischen 06:44 und 06:53 ausgefadet -> Promo erhalten hat DJ XYZ usw. Ist ein enormer Arbeitsaufwand gewesen, um ein schwarzes Schaf zu finden, leider ohne Erfolg. Wenn was vorab an die "Öffentlichkeit" gelangen ist, dann immer nur die Version, die ans Label / ans Presswerk ging. Und das liegt dann nicht mehr in meiner Kontrolle. Ich halte das was im Presswerk passiert als die größte Gefahrenquelle - ähnlich wie das was bei den Kinofilmen passiert (Aufnehmen im leeren Raum). Wenn es erstmal released ist, nimmt es eh seinen Lauf. Was mich aber stark wundert ist genau das, dass soviel im Presswerk unerlaubt verteilt wird, denn derjenige der das macht, sägt ja selbst an seinem eigenen Stuhl bzw. Arbeitsplatz. Wieweit das mit dem "unhörbaren Ton" technisch möglich ist, weiß ich nicht. Deswegen weil eine MP3 ja frequenzmäßig stark begrenzt ist, und sich die Frage stellt, ob dieser "unhörbare Ton" beim konvertieren von 320 kbps auf 160 kbps dann nicht einfach verschwindet. Aber da werden andere gescheiter sein als ich... :rolleyes: |
Hab grade mal ne Mail ans Frauenhofer Institut geschickt. Die sollen mal n paar Infos raushauen was es so für Möglichkeiten gibt . . .
Das mit dem Ton hab ich auch in die Mail verpackt :D Und das mit den unterschiedlichen Tracks hab ich bei der Mentale Tagadassa so praktiziert. Wie du sagst, ein enormer Aufwand aber ganz nett mal so zu sehen wer die undichten Stellen sind. |
ich weiß zwar nicht inwiefern das funktioniert, aber dafür ein skript zu schreiben ist nicht besonders schwierig
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Ein Skript wofür ?? :confused:
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