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Wenn ihr wo auflegt, macht ihr euch da eine Setlist oder alles "on the fly"?
Übt euer Set zuerst durch? Auf rege Anteilnahme freut sich ;) gpk |
Also ich lege prinzipiell ohne track list auf - denn du kannst nie genau sagen wie die leute reagieren und so kannst du super variieren...
Sicher hat jeder seine ein zwei lieblingsnummern, bei denen er weiß ja die passt gut auf die oder die platte...aber im vorhinein seine reihenfolge festlegen - Nein Danke Beatz Dj Phobia |
da kann ich mich nur anschließen
set - nein danke ich spiel immer alles, wie du so schön sagst, "on the fly" [img]smile.gif[/img] |
ich find auch mit einer tracklist aufzulegen nimmt dir irgendwie den kick. also ich zieh verdammt gerne grad ne disc aus dem koffer dir grad gut dazu passen würde. hab schon irgendwie im kopf wie's klingt. und wenns dann noch geiler klingt als vorgestellt, na dann soll mir mal einer die freude wieder nehmen :D
mfg gemino |
Der einzige Vorteil, ein festes Set zu spielen wäre, daß ich dann nicht immer mein pickepackevolles 100er Case zu meinen Gigs schleppen müßte... Dann würde ein 50er Bag reichen, das wars dann aber schon :D
Also besser man nimmt immer ein paar Platten mehr mit, um auch wirklich innerhalb seines Sets variieren zu können. Innerhalb der ersten halben Stunde hab ich mich meist auf die Partyleutz "eingeschaukelt" und fang an, mein Set in die jeweilige Richtung auszubauen. Trotzdem ist eine grobe Struktur nicht ganz verkehrt. Ziemlich wichtig für mich ist bspw. die Wahl eines geeigneten Intros für mein Set. Und dann sollten die darauf folgenden 2-3 Platten auch etwas "weiser" gewählt sein. Aber ansonsten liebe ich es einfach, "frei Schnauze" aufzulegen :D Erst in solchen Situationen entstehen die kreativesten Mixe, meiner Meinung nach. |
Ich kann mich den bisherigen Meinungen nur anschliessen. Spontan entscheiden was man als nächster spielt ist viel besser als, wenn man eine Liste vor sich hat und sich an diese hält, wie an ein Rezept:
3:45 Brookyln Bounce (Bass+Beats+Melody) mit einem Schuß Gigi D´Ag (Super) ... usw. :D Ich denke auch das des ziemlich fad wäre. :( CiAo olf |
Nach nem Set spielen - nö nu wirklich nicht!
Wie unten erwähnt hat man so seine 2-3 Scheiben die man immer spielt... aber am liebsten Quer durchs Set. Und wen ich meinen spinnerten bekomm schmeiß ich auf House oder Dance 80er oder Rock Samples frei Schnautze...... ....hat schon mal wer das i cant dance anfangssample auf ne deppbaseline gesetzt... ja da schauns net schlecht die leut :D |
Seas!!!
Ich Spiele auch am liebsten "On the fly" wie GPK zum ausdrücken pflegte. Die einzige sache, wo ich mir eine Set-List zusammenstallen würde, währe, wenn ich mir ´ne Mini-Disc fürs Auto machen würde oder so. |
Prinzipiell gibt es einen Unterschied zwischen a) Residents: Die sollten in keinem fall fertige Sets spielen...eh klar und b) Tour-DJs: Da kommte es darauf an, wo sie unterwegs sind. Leute wie Paul van Dyk und Co treten in ein und derselben Stadt wahrscheinlich einmal im halben Jahr auf, ansonsten reisen sie rund um den Erdball. Da MUSS man mit wenig Platten auskommen. Ausserdem stört es da keinen, wenn sie überall das gleiche, teilweise einstudierte Set spielen.
Ich halte es so: in Zeiten mit weniger Bookings setze ich mich am Nachmittag des Bookings hin und hör mir mal die Platten wieder durch. Bei den unzähligen Produktionen heutzutage ist es irre schwer, sich alle Covers zu merken. Anschliessend sortiere ich aus, was an diesem Abend spielbar ist und was nicht. Im Vorfeld informiere ich mich schon, welches Publikum in diesem Club ist und was dort normalerweise keinen interessiert. In Zeiten vieler Bookings (so wie jetzt) habe ich einen kommerzielleren und einen härteren Koffer mit und stell mich vorort darauf ein. Vorgefertigte Sets spiele ich nicht, nur gewisse Anfangsnummern oder Titel, die besonders gut zusammenpassen, sortiere ich extra. So fahre ich seit Jahren (eigentlich Jahrzehnten) recht gut. LG, Stevie [ 29.03.2001: Beitrag editiert von: DJ Stevie B ] |
Ich denke man sollte vorher wissen, welche Sachen man auflegt, die Reihenfolge ist allerdings egal. Und wenn die Leute darauf nicht abfahren, dann ist das eben pech von beiden Seiten. Als DJ sollte man sich nicht verbiegen lassen, durch die Leute. Ich hab halt mein Styl und wenn es den anderen nicht gefällt, dann ham die Pech gehabt. Oder andere Spezialisten die noch Musikwünsche entgegen nehmen. Nee, bloß nicht. Schließlich halte ich für das Set den Arsch hin, da werde ich sicher nicht das Spielen was der Gigi Fan hören will. Auf Deutsch : Egal, was die anderen sagen. Ich zieh das Programm durch
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