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Technics MKII und M5G vs. Synq X.TRM .1 :
Hier das Testergebnis, der Test hat im Disco-Store beim letzten Mod-Treffen stattgefunden: Platz1: Technics M5G Platz2: Synq X-TRM 1 Platz3: Technics 1210 MkII Da kamen sie also, die Ober-Ösis mit je einem Technics unter dem Arm. Misstrauische Blicke des Disco-Store-Team bestätigten meine Annahme, das schon lange kein Technics-TT den Disco-Store mehr von innen gesehen hatte. Wir wurden natürlich wie immer mit vorbildlicher Gastfeundschaft empfangen. Beeindruckend ist auch das Arbeitsklima, das im Disco-Store herrscht. Hier könnten viele Betriebe abschauen und dazulernen. Den auch der Kunde fühlt sich wesentlich wohler. Wenn dann Gue noch eine Anekdoten-Stunde einläutet, ist ein Lachanfall vorprogrammiert! Jetzt aber zum Test: Die Testkandidaten: Synq X.TRM.1 - Technics 1210 MKII - Technics M5G Preise (lt. DiscoStore) : technics sl 1210 mk II ca. € 450,- technics sl 1210 mk 5 ca. € 510,- technics sl 1210 m5g ca. € 630,- synq x trm 1 ca. € 370,- Die Testumgebung : Boxen : Numark M80 Aktivmonitore Mischpult : Synq SMX-1 Systeme : 2 Mal Ortofon Concorde Broadcast E, beide eingespielt. Stylus 40 auf einem Concorde Broadcast-Träger war auch dabei, kam aber nicht zum Einsatz. Testplatten : 2 Mal Analogue Audio Association Testplatte, Edition Phönix. 1 Mal Faithless – Take The Long Way Home Laptop mit Sony Soundforge zum analysieren der Waves. Getestet wurde mit Slipmat und Gummimatte, ein deutlicher Unterschied war zu hören. Die Gummimatte dämpft sehr gut und der Sound ist besser. Zum mixen natürlich ungeeignet aber zum Platten hören schon ein Plus. Verarbeitung : Alle drei Testkandidaten sind absolut wertig verarbeitet. Der Synq ist absolut stabil verarbeitet, es wackelt nichts und auch optisch sieht alles sehr robust aus. In dem Punkt steht er dem Technics in nichts nach. Technisch: Bedientechnisch ergeben sich keine Unterschiede, die wichtigsten Funktion hat Synq wie viele andere Hersteller vom Technics übernommen. Die Zusatzfunktionen sind schön übersichtlich in einer Reihe angeordnet, sie stören nicht und sind auch schnell zu erreichen. Der Pitchfader beim Synq und beim M5G rastet beim 0-Punkt nicht ein, was das alte Technics Problem beim MKII behebt. (Beim Einpitchen einer Nummer wird der Fader des MKII bei der Mittenstellung sehr ungenau) Der genaue Null-Punkt wird jetzt mittels eines Reset-Tasters durchgeführt. Ein Feature das damals nur dem Limitierten Technics vorbehalten blieb. Beim M5G wird der Pitchbereich mittels blauen Zahlen angezeigt, die hinter verdunkeltem Acrylglas hervorleuchten. Beim Umschalten auf den höheren Pitchbereich (+-16%) erlischt der +-8% Schriftzug, daneben erscheint sofort der neue Bereich. Die Nadelbeleuchtung ist endlich in der L.E.D. Technik ausgeführt.(Blau) Der MKII hat immer noch das armselige Glühbirnchen. Hier noch eine Anmerkung: Da ich meinen M5G fast nie verwende und den Pitchfader noch nie im Einsatz hatte, war dieser sehr schwergängig zu bewegen. Das hat sich aber durch regelmäßiges benützen jetzt wieder gegeben. Der Ein-Ausschalter ist beim M5G und Synq gegen versehentliches Ausschalten gesichert. Ein Feature das der MKII noch immer nicht besitzt. Der Tonarm ist der größte Vorteil am Synq gegenüber dem MKII. Er ist besser gelagert und überhaupt sehr vorbildlich designed. Wie sich das klanglich auswirkt, wird weiter unten geschildert. Der M5G-Tonarm ist komplett anders konstruiert, andere Materialien kommen zum Einsatz. Eine Hochwertige Innenverkabelung (Silber) verhalf ihm zum Testsieger in Sachen Klang. Der Motor des Synq zieht extrem an, was ihm aber eine gewisse Laufunruhe beschert. Bei moderner Musik sicher kein Problem aber bei Streichern doch schon auffällig. Wird sich aber sicher auch auf Trancenummern mit viel Flächen und Strings auswirken. Ein lässiges Feature beim Synq: Es kann die Anlauf- und Stopzeit variabel geregelt werden. Dieses kann beim Technics nur fix justiert werden.(Abnahme des Plattentellers erforderlich!) Noch ein Nachteil des Synq Motors: Stoppt man diesen, bleibt er leider nicht einfach nur stehen, sondern dreht sich langsam in eine fixe Position zurück. Dieses Problem beruht auf dem starken Magnetismus des Motors. Die Anschlüsse sind beim Synq eher auf Heimbetrieb ausgelegt. Die Verbindung des Tonsignals wird leider durch eine Steckverbindung unterbrochen. Da ein Phonosignal wesentlich schwächer als ein CD-LINE-Signal ist, ist es auch viel störanfälliger. Hier bietet der Synq eine Umschaltung auf Line-Pegel. Praktisch, wenn man am Mischpult keinen Phono-Eingang mehr hat. Leider kommt dann aber eine sehr minderwertige Phono-Vorstufe zum Einsatz. Dann bringt einem auch der beste Mischer nichts mehr. Beim Technics sind nach wie vor fixe Kabel im Einsatz, der PA-Techniker und Leute die Wert auf Klang legen. werden es danken. (Ein Bsp. aus unserer Disco:. Das bemängle ich auch immer an den hochgelobten Pioneer Geräten: Der Ein/Ausschalter und das billige „Radio“-Stromkabel sind an der Rückseite. Baut man jetzt die Toploader wie von Pioneer vorgesehn auf Ständern auf, könnte jederzeit ein Chinch oder Stromkabel gezogen werden.Das gibt’s beim Technics nicht, da die Kabel fix sind und unten (nicht hinten) aus dem Gerät führen.) Bei der Stromzuführung wird beim Synq (Gott Sei Dank) ein Kaltgerätestecker verwendet. Das Gehäuse ist der größte Mangel am Synq. Man fängt sich damit sehr leicht div. Rückkopplungen ein. Ein einfacher Test: Man legt den Tonarm auf die stehende Platte und klopft mit dem Finger auf das Gehäuse. Was hier auf die Nadel übertragen wird ist 3x so laut als beim MKII, und der ist schon nicht optimal. (Ein Bsp: In unserer Disco sind vor dem Dj Pult 6 18“ Bässe im Einsatz. Mit einem normalen MKII ist der Betrieb schon fast unmöglich. In jedem Break gibt’s heftige Bass-Rückkopplungen. Wir haben jetzt zwei Limited im Einsatz, die sind dermaßen gut gegen Schall und Vibrationen abgesichert.) Das disqualifiziert den Synq leider für professionelle PA-Anwendungen. Leider! Klang: Hier geht eindeutig der M5G als Gewinner hervor. Mit absoluter Laufruhe spielt er die Kontrahenten in den Boden. Detailreich und sehr räumlich steht jedes Instrument wo es sein soll. Zwischen dem M5G und Sync/Technics MKII befinden sich welten. Zwischen Synq und MKII bleibt es Geschmacksache. Der Synq-Tonarm liefert eindeutig den präziseren Bass. Dafür ist der Technics hier tonaler abgestimmt. Höhen und Mitten beherrscht er einfach besser. Leider leistet er sich einen kleinen Phasenfehler, das wirkt sich auf die Räumlichkeit aus. Auch der etwas verwaschene Bass hinterlässt einen negativen Beigeschmack. Es bleibt wie gesagt hier Geschmacksache, aber der Synq klingt einfach fetter. Ich persönlich ziehe eher die Höhen und Mitten vor, deshalb sagt mir der Synq klanglich nicht so zu. Fazit: Alles in allem sind alle drei getesteten Laufwerke sehr gut. Der M5G ist trotzdem eine andere Liga. Seine enorme Laufruhe, der hochwertige Tonarm und zuletzt der Klang machen ihn zum Testsieger. Er bietet alle nützlichen Features die ein TT braucht und die Sinn machen. Haptik und edle Optik heben ihn hervor. Allerdings schlägt sich das natülich im Preis nieder (Der M5G kostet knapp das Doppelte eines Synq X.TRM.1). Der Preisleistungs-Sieger ist der Synq: Ein tolles Laufwerk mit ganz kleinen Kinderkrankheiten die aber im Heim- und Partykellerbereich an Gewicht verlieren. Wer seine TT s aber auch bei enormen und/oder Bassstarken Pegeln betreiben will, wird am Technics nicht vorbei kommen. Dann sollte es aber der billigere MKII werden, keinesfalls aber der MK5 (Jener TT, der Gue den letzten Nerv geraubt und ihm schlaflose Nächte beschert hat). Hier wurde extrem am Motor und am Tonarm eingespart. Das geht soweit, das man nichtmal das Soll- Gewicht für ein Concorde-System erreicht. Der Motor ist so schwach, das er sogar dem Widerstand einer Plattenbürste nachgibt! Leider sind mir auch bei MKII Modellen schon solche Sparversionen untergekommen. Ein kleiner Tip: Einfach den Plattenteller abnehmen, sind beim Motor grüne Teile zu sehen, ist das die starke Version. Findet man aber die Wicklungsträger in Platinen-Farbe vor, hat man die Sparversion vor sich liegen! Der MKII bekommt den letzten Platz. Er hat zwar in PA-Anwendung die Nase vorne, aber gegen den Synq hat er Feature-Bedingt keine Chance. Dieser kann einfach mehr und nützliche Dinge wie Ein/Aus Schalter und Nadelbeleuchtung sind beim Technics einfach nicht mehr am heutigen Stand der Dinge. Auch für Leute, die nicht wissen auf welcher Seite der Lötkolben heiß wird, ist der Wechsel zu einem hochwertigerem Chinch-und Netzkabel beim Synq möglich. Ich möchte dem Disco-Store Team für seine Mitarbeit an diesem Test danken. Durch eure enorme Gastfreundlichkeit und die absolute Fairness und Unvoreingenommenheit bei der Bewertung war es möglich, einen Test mit wohlfühl-Bedingungen durchzuführen. Auch LJ_Martinez für die Bereitstellung seines Equipment ein großes Dankeschön. Ich hatte in letzter Sekunde noch Testschallplatten organisiert, wobei Martin hier auch wieder Glück hatte: Trotz falscher Postleitzahl und falschem Ort ist sie am Tag vor dem Test noch eingetroffen! LG Sunny Nachtrag: Leider wollte ich auch Tests zu den Gleichlaufschwankungen machen. Hier habe ich auch mit allen drei Testkandidaten aufnahmen gefertigt. (Pink und Sinus) Leider waren diese aber unbrauchbar, es gab Probleme mit dem Testmischpult. [ 08.04.2006, 21:03: Beitrag editiert von: Sunny Dj ] |
Wow, also
DANKE, dass du das alles so nett zusammengefasst hast! War sehr interessant zu lesen... ;) |
jiepie!
da kann ich also mit recht stolz auf meinen synq xtrm1 sein...da ich ihn nur daheim und gelegentlich auf clubbings verwende also die perfekt wahl (kleines danke nochmal an den DS und nochmal danke an gue dafür das er mir nen "gebrauchten" (falls er überhaupt gebraucht war?!? merkt ma nämlich nicht) um ein schnäppchen verkauft hat) und jetzt brauch ich auch keine angst mehr haben wenn ich in ner disco mal technics sehe....zumindest wenns ein M5G is :D |
Sehr gut zusammengefasst, danke!
Ich hab auch den Synq daheim stehen und muss sagen, dass ich auch sehr zufrieden damit bin! |
respekt! das einzige was mich noch interresiert hät die gleichlaufschwankungen, besonders zwischen den technics modellen, aber macht ja nix, trozdem sehhhrr gut!
aber mir ist es trozdem so roübergekommen als würdest du uns irgendwie vom Mk5 abraten.. klingt a irgendwie einleutend was du geschrieben hast, schlechterer motor, schlechterer tonarm.. na mal schaun lg |
Hallo Realization!
Zu den Gleichlaufschwankungen: Der Technics Motor läuft schon wesentlich entspannter und ruhiger. (Diese Aussage beruht auf Bobby, er war unter anderem auch für Ortofon tätig und beschäftigt sich mit Laufwerken um den 20.000 Euro bereich) Was ja aber auch logisch ist.So ein direkter Antrieb regelt ständig nach, er kann also nie ganz genau rund laufen. Er koregiert ständig nach um die gewünschte Umdrehungszahl zu erreichen. Das dieser Schwankungsbereich wesentlich größer wird, wenn so ein Motor mit extrem viel Kraft dreht liegt auf der Hand. Aber diese Unterschiede wirst du mit einem Standard Concorde System (z.B. Dj) sehr schwer bis garnicht hören. Wenn du nicht gerade eine Streichersynphonie auf einer Digital-Remasterd Vinyl spielst. Diese Schwankungen haben also für den Bereich der Dj-Laufwerke kein Gewicht. Die Entwickler haben den Synq da stark gemacht, wo es für seine Anwendung wichtig ist. Um einen TT für gutes Geld zu entwickeln, muss man an der richtigen Stelle sparen. Manche machen das falsch, Synq macht es richtig. In der Geschichte des Technics hat es schon so viele Nachbaugeräte gegeben, die aber in vielen Punkten keine Chance hatten. Der Synq ist der erste ernstzunehmende Konkurent, ausserdem der erste Turntable bei dem ich für Heim- und Partyanwendungen die Hand ins Feuer lege. Endlich können Dj`s auch Zuhause vernünftig Platten spielen, ohne Unmengen an Euro ausgeben zu müssen. Wurde ja auch Zeit! Für PA- und Studioanwendungen bleibt meine Empfehlung beim Technics, allerdings nicht zum Mk5. Lg Sunny |
Coole Sache!!!!! Da fällt die Entscheidung schon wieder um einiges leichter.
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@sunny!
danke=) bin wieder einen schritt klüger, nun aber was bewegt dich wirklich dazu vom mk5 abzuraten, :confused: wenn mans laut deinem testbericht entnimmt ist denk i mal der mk5 ein schandfleck für technics genauso wie ihr äuserst gut funktionierende SL-DZ1200 der die witzigsten digital sounds macht :D danke schon mal lg |
hi realization:
Weil er 1. mehr kostet als MkII, aber net wirklich mehr kann 2. sehr billige Sparversionen am Markt kursieren die weit weniger Wert als ein MkII haben 3. mehr kostet als MkII, aber net wirklich mehr kann Weiteres würd ich, bevor ich an Mk5 kaufe das bissal noch drauflegen um einen M5G zu nehmen. Lg Sunny |
ok schon klar danke für deine antworten=)
ja nur halt ein m5g ist do dann scho a patzen geld für an plattenspieler, was er aber find ich laut deinem testbericht wirklich wert ist, na mal schaun [img]smile.gif[/img] |
Hallo Sunny!
Bezüglich unserer Zusammenkunft (Test-Abend) muss ich auch sagen dass dieser sehr unterhaltsam und informativ war und es hatte mich auch sehr gefreut dass Du (Ihr) den Weg nach Wien gefunden habt (lange Fahrzeit....). Desweiteren war es für mich ein Lichtblick zu erfahren das es noch Menschen gibt die sich wirklich Gedanken über gewisse Dinge machen. Allerdings gibt es in Deinem Bericht einige Dinge die ich, "richtigstellen", dementieren oder auch benatwortet haben, möchte. Deine Einleitung, ich hoffe war nicht ernst gemeint, ist eine leichte Unterstellung. (....., das schon lange kein Technics-TT den Disco-Store von innen gesehen hatte.) Das erweckt den Eindruck wir würden uns mit Produkten um uns herum nicht beschäftigen. a) Gue nannte selbst einige Zeit einen Technics sein eigen und das ist noch nicht so lange her. b) Ich selber hatte einen Technics (als abschreckendes Beispiel - sorry musste jetzt sein) um zu wissen, ................... c) Wir bekommen zeitweise welche zur Reparatur. USW...... Nun habe ich auch einige Fragen: Warum soll eine stufenlose Regelung der Stopp- bzw. Anlaufzeit als schlecht zu bewerten sein? Warum sind abnehmbare Kabel bei einem "Profi-Plattenspieler" als minus zu bewerten? Deine Begründung, es gebe zusätzliche Übergangswiderstände (meine Interpretation Deiner Aussage) mögen durchaus als richtig zu bewerten sein. Allerdings möchte ich das klangliche Plus einer Technics-Cinchleitung, auch wenn sie direkt angelötet ist, nicht weiter besprechen - das ist sie nicht Wert. Das der Umgang mit einem Lötkolben keine Schwierigkeit darstellen soll ist in dieser Branche meiner Ansicht nach auch Voraussetzung. Allgemein zu Bedenken ist trotzdem folgendes: Ich (irgendwer) hat einen Gig zu spielen und die Leitung ist vor Ort um 10cm zu kurz........ Nimmt man jetzt eine Cinchkupplung oder muss man den Plattenspieler zerlegen einen Vorrat an Cinchleitungen mit offenen Enden besitzen und das "Ding" umlöten????????????????? Wenn ich mir vorstellen muss ich bezitze eine Gitarre und da ist da Kabel fix angelötet - der Wahnsinn schlechthin .........und ich denke für einen DJ ist der Plattenspieler das Musikinstument - oder? Allerdings empfindest Du einen Kaltgerätestecker als positiv. Auch bei der Stromzufuhr tritt der selbe Effekt ein (halte mich jetzt nicht für verrückt). Ich hatte letzte Woche einen Micro-Seiki Plattenspieler auf ein Shunyata Stromkabel (euro 298,-) umzubauen und hatte dieses direkt auf den Transformator zu löten - der klangliche Unterschied war bemerkenswert. Ich möchte behaupten im Profi Bereich ist Flexibilität angesagt und die ist, mit fix angebrachten Kabeln, jeglicher Art, nicht gewährleistet. Somit ist die Lösung beim Synq sicherlich Zielführender. Du hast auch das Problem der geringen Bedämpfung beim Synq angesprochen. Mag in Relation stimmen. Nur, bitte wer hatte die Idee einen 18" Woffer direkt vor den DJ- Platz zu stellen? Ist doch der absolute Schwachsinn - da musst Du mir recht geben. -Ist in einem Konzertsaal bei einem Klaviervortrag, mit Microfonabnahme, der Lautsprecher unter dem Klavier? Über den klanglichen Geschmack möchte ich nicht viel verlieren. Jeder Konzertsaal klingt anders und somit hört man eine Fuge von Bach vielleicht lieber im kleinen Musikvereinssaal als in der Oper. Einen Phasenfehler hat man in keinem dieser Orte (nicht zu verwechseln mit einem diffusem Klangbild) - ein Technics produziert diesen. Weiters schreibst Du: "Der Technics Motor läuft schon wesentlich entspannter und ruhiger" Wenn Du mich zitierst WELCHER? Bitte nimm nicht Deinen Technics M5G als Grundlage einer Diskusion. In dieser Preislage sollten diese Punkte keinen Grund zur Diskusion ergeben. Freue mich auf Dein Statement! LG Bobby [ 13.04.2006, 14:45: Beitrag editiert von: Bobby van Disco-Store ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Bobby van Disco-Store:
Einen Phasenfehler hat man in keinem dieser Orte (nicht zu verwechseln mit einem diffusem Klangbild) - ein Technics produziert diesen. Bobby </font>[/quote]Was genau ist damit gemeint? |
das der technics unabhängig der aufstellung einen phasenfehler produziert.
der synq also maybe geschmacklich einzustufen ist, der technics aber aufgrund des phasenfehlers keine geschmackliche, sondern eine technische frage darstellt. ..und weu i jetzt ah scho so hochdeutsch red, geh ih gösser´n! lg gue |
Anders gefragt: Was ist mit einem Phasenfehler gemeint?
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Also, bei einem Phasenfehler schwingt z.B. bei einer Bassdrum die Kurve nicht zuerst nach oben, sondern nach unten.
Das kann man beim sogenannten Phasing-Effekt selbst produzieren, wenn man zwei gleiche Platten parallel laufen lässt, dann löschen sich abwechsend die verschiedenen Frequenzen aus, die Bässe bleiben weg, etc. Als Effektgerät wird das beim Phaser absichtlich eingesetzt. Phasenfehler würden sich dadurch auszeichnen, dass bei Schaltung auf MONO Frequenzen wegfallen, das Signal dünner wird, etc. Eine Schallplatte kann mit falscher Phase gar nicht gepresst werden, deshalb wäre ich auch brennend daran interessiert, WO der Technics diesen Phasenfehler erzeugt und warum dann bei Mono keine Veränderung zu hören ist. Sollte es sich um einen messbaren, aber nicht hörbaren Fehler handeln, hat das in einer Diskussion, in der DJs mitreden, nichts verloren. [ 13.04.2006, 19:12: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ] |
Ein Phasenfehler entsteht prizipell (im Stereobetrieb) durch eine zeitliche Versetzung zwischen dem linken und rechtem Kanal. Für Surround zum Beispiel die Voraussetzung.
Auch bei schlecht konstruierten oder unüberlegt gebauten Lautsprechern entstehen Phasenfehler bei z.B. 2-Weg Boxen zwischen hoch- und mittelton - Chassis auf Grund der unterschiedlichen Schallzentren. Dadurch entstehen wiederum Fehler in der Ortbarkeit. (Hochtonkalotte weiter vorne als der Konus des Tieftöners). Als Beispiel für eine gute Konstruktion sind z.B. die Abhörmonitore von Genelec oder die neuen Aktiven JBL LSR 4300 und noch einige andere. Im Falle des Technics beruht das auf der Tatsache des nicht korrekten Kröpfungswinkel des Tonarmes. Das heist die Nadel tastet auf Grund dessen den linken- zeitversetzt zum rechten Kanal ab. Somit entstehen nicht unbeding hörbare Auslöschungen diverser Frequenzen allerdings die Feindynamik und oder auch die räumliche Abbildung leidet darunter. Dass eine Platte an sich keine Phasenfehler hat ist richtig, liegt daran dass der Schneidevorgang mit einer tangentialen Führung vorgenommen wird. Der Fehler ist deffinitiv hör- und messbar. Hörbar z.B. bei Stimmen die mittig im Stereodreieck positioniert sind und auf eine Seite "ausfranzt". Ich möchte nicht behaupten das grundlegende physikalische Gesetze für DJ`s nicht zu gelten- oder hier nichts zu suchen haben lg Bobby |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Bobby van Disco-Store:
Im Falle des Technics beruht das auf der Tatsache des nicht korrekten Kröpfungswinkel des Tonarmes. </font>[/quote]Sollte die Nadel genau tangential auf die Rillen der Vinyl stehen, um diesen Phasenfehler zu vermeiden? Dann wäre da aber noch das Problem mit unterschiedlichen Winkeln zwischen Rillentangente und der Nadellängsachse in Abhängigkeit von "Anfang" (außen) und "Ende" (innen) der Rille/des Liedes, oder ist das ein Trugschluß? Das gleiche Problem mit der Phasenverschiebung gibts doch auch bei direkten Bässen in Verbindung mit horngeladenen, richtig? |
i steig aus!
![]() [ 14.04.2006, 00:07: Beitrag editiert von: teejack ] |
deshalb sollte man wenn schon technics zumindest ein om system verwenden.
(mit ein paar beilagscheiben und ein bisschen biegen gehts dann schon stereo) spass beiseite: wenn man bedenkt, dass die meisten technics user concorde systeme benutzen, ist das schon mehr ein fetisch zum guten alten leierkasten. lg gue |
Hmmm, kenn' mich aus.
Wenn mir noch jemand erklären könnte, was der Kröpfungswinkel ist, bin ich restlos zufrieden. [img]smile.gif[/img] |
Hi Bobby!
Ja, war echt ein lustiger Abend! Nein, meine Einleitung war natürlich zur Auflockerung gedacht. Nur wenn man Gue wochenlang über Technics schimpfen "liest", hat man schon ein komisches Gefühl wenn man den Disco-Store dann mit dem besagten Teil betritt. So, Spass beiseite. Natürlich beschäftigt Ihr Euch mit den Produkten, sonst wär es nie zu so einem Abend gekommen! Die stufenlose Regelung hab ich nicht als Nachteil, sondern als lässiges Feature bezeichnet. Zu den Chinch-Kabeln: Wenn mir das Kabel zu kurz wird, kann ich immer noch ein Kabel mit Kupplung nehmen. Dann bin ich Velustmäßig auch dort wo der Synq seinen Standard hat. Die Technics der letzten Jahre werden Standardmäßig schon mit guten Chinch-Kabeln ausgeliefert.Das lächerliche Kabel vom Jahre Neuntzenhundertfeuerzeug war ein Witz, gehört aber der Vergangenheit an. Das solche Ausführungen noch unterwegs sind, zeigt nur wie lange die Technics-Kiste hält. Zu dem Kaltgerätestecker: Synq hätte ja auch den furchtbaren "Radio"-Stecker nehmen können, den z.B. Pioneer einsetzt. Diesem gegenüber finde ich einen Kaltgerätestecker positiv. Du musst mal sechs 18er in einer Reihe unterbringen. Da bietet sich leider nur dieser Platz an. Oder würdest du sie im Raum verteilen? Die Anlage wurde vorher von einem Welser Unternehmen installiert. Diese hatten die Bässe an die Decke gehängt (!!!!). Was zur Folge hatte, daß kein Druck entstand, dafür aber die Schweißpunkte der Deckenaufhängung nacheinander auf gingen. Wir mussten dann zusätzliche Steher in den Raum einfügen, damit die Statik wieder passt. Naja, und es war auch deine Aussage beim M5G, dass er wesentlich entspannter und ruhiger läuft. Allerdings habe ich in meinem Test extra erwähnt, daß dieser fast das doppelte eines Synq´s kostet! Soviel zur Preisliga. Das mit dem Kröpfungswinkel ist so a Sache, du hast selber gesehen, daß es bei unseren Technics an dem Dj-System lag. Ausserdem bist Du der Einzige der das bemängelt. Der Technics wurde in den letzten Jahrzenten hunderten von Tests unterzogen, warum ist das sonst noch niemand aufgefallen? Lg Sunny |
Hy Sunny!
Schön von Dir zu hören (lesen) Hoffe es ist bei Dir alles OK.!? Zu unserem Gedankenaustausch: Hatte vermutet das Dein "opening" nicht wörtlich gemeint war. Bezüglich Deinem Statement zu den Variablen (start -stop....) hatte ich mich deffinitiv verlesen (lässig - lästig?) - sorry BITTE - Ich kann mir nicht vorstellen dass gerade DU eine "Beipackstrippe" auch wenn diese "direkt"? verlötet ist als gut bewertest. Aber ich denke wir sollten (wenn wir wollen)das besser am Telefon besprechen. Das es über den Technics in den letzten 25 Jahren genügend Testberichte gab liegt auf der Hand. Ich vermute allerdings dass diese eher auf den Profi-Einsatz bezogen waren welche eher jener Art waren: wie lange dreht er sich mit fünf vollen Biergläsern am Teller; vieviel Cola kann mann "drüberleeren" bis zum Totalausfall; oder dreht er sich noch nach einem "Technics-Weitwurfwettbewerb";..... keine Ahnung ABER - leg einmal eine vernünftige Einstellschablone auf den Teller. Siehe zum Beispiel: Schön Einstell-Schablone ![]() Ich bin ganz sicher, nicht der einzige zu sein, der das bemängelt. Diese Welser Firmer, muss ich sagen, hat allerdings die Woofer im Zustand der geistigung Umnachtung montiert................... mehr kann ich nicht dazu sagen Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag, Abend,...... lg Bobby |
@dj-shop.at
Hallo Den Kröpfungwinkel "schriftlich" zu erklären erweist sich als schwierig. Ich probiers mal. Wenn Du Dir den Tonarm als "Gerade" mit 9" länge vorstellst - geh her und denke Dir nun einen "Knick" vor im vorderen viertel des Armes zur Tellerinnenseite. Dieser Knick sollte, je nach Tonarmlänge, im Bezug auf die Gerade einen bestimmten "Kröpfungswinkel" haben. Bei einem SME Serie V hat dieser 23,635 Grad Ich kann Dir allerdings derzeit nicht mehr den genauen Winkel des Technics nennen. (müsste meine Unterlagen durchstöbern) Wenn Du möchtst kann ich Dir die Formel zukommen lassen um diesen zu berechnen. mit freundlichen Grüssen Bobby |
Spät aber doch klinke ich mich auch ein und möchte hier ebenfalls dem Disco-Store Team ganz herzlich danken, dass dieser Test überhaupt möglich war.
Auch ein großer Dank für die faire und unvoreingenommene Bewertung der Geräte. War eine super Sache und sehr aufschlußreich. Die vielen Anekdoten aus den privaten Tests von Bobby waren auch sehr interessant und teilweise erheiternd. Z.B. die Motoröl-Geschichte. Da sieht man halt, was wahre Enthusiasten alles aufführen und ausprobieren. [img]smile.gif[/img] Meine Erkenntnis aus dem Test, auch wenn's mein Bankkonto nicht erfreut: Ich brauch einen M5G!!! ;) |
Die Motorölgeschichte möchte ich auch hören! :rolleyes:
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meine persönliche meinung zum thema plattenspieler (auch aufgrund meiner persönlichen erfahrung und des test´s) sehen so aus:
3 plattenspieler würde ich derzeit in betracht ziehen: technics sl 1210 m5ge stanton st 150 synq x trm 1 meine punktevergabe würde so aussehen: preis/ leistung: technics sl 1210 m5ge note 3+ stanton st 150 note 2 synq x trm 1 note 1 qualität: technics sl 1210 m5ge note 1 stanton st 150 note 2+ synq x trm 1 note 2+ sinnvolle ausführung und ausstattung: technics sl 1210 m5ge note 5 stanton st 150 note 1 synq x trm 1 note 1- gehäuse und dämpfung: technics sl 1210 m5ge note 1 stanton st 150 note 2- synq x trm 1 note 2- anwendbarkeit/ servicefreundlichkeit/ lackierung: technics sl 1210 m5ge note 5 stanton st 150 note 3 synq x trm 1 note 2+ zu oft streichel ich meinen turnie mit einem putztuch und freue mich jedes mal über die abziehbaren kabel, welche ein putzen und warten meines synq-babys auf meiner gut beleuchteten werkbank zulässt. zu gerne habe ich hochwertige kabel der firma audioquest, welche auch meinen synq-baby helfen, frei von magnetismus und störungen zu sein. zu sehr hänge ich an der philosophie des herstellers (beglec), den fairen ersatzteilpreisen und den wahnsinns support. viel zu sehr stört mich die protzige und nicht alltagstaugliche lackierung des technics sl 1210 m5ge (ein schublade für ein bis zu 1 kg schweres goldketterl würde wenigstens den anwender beim tragen eines kopfhörers unterstützen). ----------------------------------------- die professionelle anwendung eines synq, wurde mir bisher nur von sunny bestritten. alle verleiher, lokalbesitzer und professionellen anwender berichten uns immer wieder begeistert von der alltagstauglichkeit des synq im rauhen gelände. obwohl einige technics fetischisten beim anblick eines synq beginnen, wutentbrand auf den synq einzuschlagen und ihm mit abenteuerlichen manövern versuchen absichtlich zu zerstören, gelingt das letztendlich nie. wenn man irgendwann auch noch das gehäuse besser entkoppelt, damit leute auch mit dem finger am plattenspieler mitklopfen können, ohne das übertragene geräusch über die lautsprecher zu hören, werden auch die letzten zweifelnden buschtrommel-plattenspieler-dj´s keinen grund mehr finden dieses laufwerk zu kritisieren. lg gue |
Interessanter Vergleich! [img]smile.gif[/img]
Was mich aber ernsthaft interessieren würde ist: Warum wird denn Der numark jetzt überhaupt nicht mit einbezogen, war doch noch vor nem halben Jahr noch der über drüber Turni und jetzt anscheinend nur noch Technics und Synq ev. dann noch stanton :confused: |
ich denke, weil es um klang- und pro-qualität geht.
der numark hat aufgrund seines tonarmes in punkto hifi etwas aufholbedarf (geht aber net anders, weil s und gerader tonarm wechselbar). die features und die ausführung, machen einen ttx zum ultimativen pro-kampfbomber. jedenfalls würde der ttx gleich auf platz 3 meiner persönlichen kaufliste rangieren und den m5ge auf platz 4 verdrängen. lg gue |
Und wieder geht die alte Leier los.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE Gue: sinnvolle ausführung und ausstattung: technics sl 1210 m5ge note 5 </font>[/quote]Das der Pitch-bereich beleuchtet ist, könnte durchaus ein sinnvolles Tool im dunkeln sein... Wo hat das der Synq? Bla bla, da könnten wir uns jetzt wieder ewig im Kreis drehn, lieber Gue. Das sollten wir besser den Turntables überlassen, oder? </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE Gue: anwendbarkeit/ servicefreundlichkeit/ lackierung: technics sl 1210 m5ge note 5 </font>[/quote]Wenn bei der Anwendung eines Technics-TT etwas unklar ist, wie kommst du dann erst mit den vielen Synq-Features klar? :D Servicefreundlichkeit: Schraub ihn auf und schau Dir an wie schön er verarbeitet ist. Alles ist leichtverständlich angeordnet und geht schön zu wechseln/warten. Service ist keinesfalls das Gerät mit einem tuch abzuwischen! Zur Lackierung: Du verwechselst da was: Die Lackierung des Limitierten (Klavierlack) ist die, die etwas hartnäckig auf Fettflecken e.t.c. reagiert. Der M5G hat ganz normalen Klar-Lack über dem Effektlack und läßt sich ganz leicht abwischen! Ich bin vielleicht der Einzige, der eine proffesionelle Anwendung kritisiert, aber frag mal Bobby wie sich das auf einen TT auswirkt wenn er Umgebungsgeräusche sehr laut aufnimmt. Besonders auf den Klang... Der Mikrophonie-Effekt kann auch bei Zimmerlautstärke ein Hund sein! Den Stanton und den Numark würd ich jetz mal als Off-Topic bezeichnen. Der Synq ist für seinen Preis ein echt tolles Gerät der dem norm. 1210er in manchen Punkten das Wasser reichen kann. Der M5G ist in fast allen Punkten ein erhabenes Laufwerk und hat sich bei nüchterner Betrachtung nirgends eine 5 verdient. Wir haben uns jetzt schon bedankt bei Dir, das du diesemal objektiv und sachlich geblieben bist. Jetzt danach mit so Meldungen wie </font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE Gue: buschtrommel-plattenspieler-dj´s </font>[/quote]zu kommen, ist einfach net korrekt. Schließlich sollte das ein sachlicher und brauchbarer Test werden und bleiben. Lg Sunny Ps. für alle die Mitlesen noch ein Zuckerl: der Gue war beim Test leider kein einziges Mal anwesend. |
also ich hatte (glaub ich) nicht viel gösser, aber war auch eine zeit lang unten beim test. neben mir stand dabei ein gewisser gue - so es nicht sein klon war, geschweige denn seine mitarbeiter langsam, aber doch, seine gestalt annehmen :D
das er nicht die ganze zeit von anfang bis ende unten war, ist wie ich denke doch verständlich. schließlich war es ein mod-treffen und es waren auch genug andere leute da, die auch unterhalten & verpflegt werden wollten ;) außerdem hatte ich auch das gefühl, dass der bobby sich intensiv und ausreichend genug um den test bzw. dich gekümmert hat... außerdem bezieht sich gue in seinen bewertungen wohl weniger auf den vergleichstest (denk ich jetzt mal - außerdem kommen ja, wie schon von dir bemerkt, auch stanton und numark vor). bitte um berichtigung ob dem so ist oder nicht... das wars auch schon wieder, sonst werd ich noch beschuldigt den thread hier in die länge zu ziehen... :rolleyes: |
danke kaffeejoe,
mehr hätt ich dazu auch nicht geschrieben. wusste nicht, das ich für diesen abend zeugen brauchen werde, aber es ist scheinbar notwendig und gut welche zu haben :rolleyes: ich darf wohl eine persönliche meinung haben?!? diese ist wohl auch nicht voreingenommen, sonst hätte der "stanton st 150" als konkurenz nicht meinen persönlichen platz 2 (und wenn ich den digitalausgang benötigen würde, platz 1). sinnvolle ausführung und ausstattung: technics sl 1210 m5ge note 5 die start und break regler des synq werden bei mir ständig verwendet. anwendbarkeit/ servicefreundlichkeit/ lackierung: technics sl 1210 m5ge note 5 ich will meinen turnie nicht zerlegen, sondern reinigen und beim heimkommen vom auflegen wieder auf stylus 40 umjustieren. dazu brauch ich abziehbare kabel und ein zweites paar kabeln zum mitnehmen und auflegen gehen (hab ich aber bereits geschrieben). ..und weil man hier immer den bobby ins spiel bringt: der technics von bobby lag lange zeit im verstauber-kasten, während der synq spielte. nach dem test hat bobby seinen technics verkauft und ein besseres system auf den synq montiert. bobby ist noch auf der suche nach einer gummiplattenunterlage (wie sie am technics liegt). ...somit hat die gummiunterlage des technics klar gegenüber der slipmat von synq gewonnen, wenn man hifi-tauglich abspielen will.... lg gue edit-nachtrag: ich bin noch niemals auf die idee gekommen, mit den fingern gegen das gehäuse zu hämmern oder klopfen, sollte das bei einigen leuten aber erwünscht sein, wäre meine empfehlung auch der m5ge (dort hört man es deutlich weniger). sollte man aber den fetisch haben buschtrommeln zu müssen, sollte man es dann nicht hören auch? auch wenn jemand seinen plattenspieler über einen 18 zoll woofer stellt, empfehle ich den m5ge. ich persönlich würde aber den installer als dämpfung unter den synq legen (irgendwie muss man ja für so eine schwachsinn-installation bezahlen). [ 17.04.2006, 13:53: Beitrag editiert von: DISCO-STORE Gue ] |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> edit-nachtrag: ich bin noch niemals auf die idee gekommen, mit den fingern gegen das gehäuse zu hämmern oder klopfen, sollte das bei einigen leuten aber erwünscht sein, wäre meine empfehlung auch der m5ge (dort hört man es deutlich weniger). sollte man aber den fetisch haben buschtrommeln zu müssen, sollte man es dann nicht hören auch? </font>[/quote]Juhu ich hab einen Fetisch... Trommle gern mal gegen das Gehäuse und bin froh, dann auch etwas zu hören... Synq gefällt mir und Technics aus Prinzip nicht. Soviel als rein subjetive Meinung.
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Gue, dir leuchtet das einfach nicht ein, das aufs Gehäuse klopfen lediglich hohen Schalldruck simulieren soll, den der TT in einer Großraumdiskothek ausgesetzt ist.
Weiteres ist es ein einfacher Test der über die Bedämpfung des Gehäuses Auskunft gibt. Das hat nix mit nackerten Buschnegern zu tun, die irgendwelche Percussion-süchte nachgehn wollen/müssen. Mach Dir also keine Sorgen, zuhause steht sicher keiner stundenlang vor dem TT und klopft am Gehäuse. Du hast dem Technics bei der Anwendbarkeit eine 5 gegeben. Ich verstehe nicht wo der Technics in der Anwendung probleme bereitet? NOCHMALS: der M5G lässt sich ganz leicht abwischen und die Kabel sind bei dem Gerät unten und stehen dir beim Putzen in keiner Weise im Weg. Wir setzen einfach unsere Prioritöten anders: Bei einem Analogen Gerät bekommt ein Digitalausgang Pluspunkte von Dir. Meine Meinung dazu ist, daß da ein Digitalausgang nix verloren hat. Gerade weil er Analog ist klingt eine Vinyl wie sie klingt,oder? Was diese Installation angeht, ist das bei vielen Diskotheken so:Die Bässe sind unterm Dj (Nachtschicht, Empire, Fledermaus Linz,...) Da hättest dann genug Installer zum dämpfen. Und in solchen Lokalen kommen viele dieser 18´´ Bässe im Einsatz. Da ist es dann egal wo die stehen. Da hast mit einem Synq einfach keine Chance mehr. Hey Plastic, tolles Post. Danke teejak, genau das wollte ich damit sagen. Er musst sich schließlich noch um anderes kümmern und hat daher die Schlüsselpunkte des Tests versäumt. Also, Gue, warum akzeptierst Du nicht einfach das der Technics nicht umsonst seine Daseinsberechtigung hat. Er ist (natürlich neben dem Synq) auch ein toller Plattler. Wenns Dir aber leichter fällt, einigen wir uns einfach auf folgendes: Ok, ihr habt mich allesamt überzeugt. Der Technics is scheisse. Alles daran ist zu teuer und keine Cent wert. Nichtmal als Buschtrommel eignet er sich. Lg Sunny Edit: @Bobby: Ich werd das mit der Schablone machen.Bin gespannt. Lg [ 17.04.2006, 23:02: Beitrag editiert von: Sunny Dj ] |
Dann ist der Sync für mich genau das richtige.
Ich trommle nämlich gerne in Breaks einen Beat dazu am Plattler, leider geht das beim Technics nur über die daraufliegende Platte. Da laufe ich aber wiederum Gefahr, dass die Nadel hüpft. Wenn das beim Sync auch übers Gehäuse geht, perfekt. :D [ 17.04.2006, 23:44: Beitrag editiert von: www.dj-shop.at ] |
Werde Gesprächskreis "Anonyme Plattlergehauseklopfer" ins Leben rufen, und ich hab Mitgliedsnummer 1 ;)
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anwendbarkeit/ servicefreundlichkeit/ lackierung:
meine note war für alle drei punkte. auch digital und analog geräte dürfen miteinander komunizieren. ich habe geschrieben, wenn ich einen digital ausgang brauchen würde....DERZEIT BRAUCHE ICH KEINEN! ich habe erklärt, warum ich abziehbare kabel brauche. ich will nicht jedes mal meinen kompletten kasten zerlegen um mein synq baby mit in die tanzcafe-szene zu nehmen. bitte lieber sunny, lese und versuch mich nicht absichtlich nicht zu verstehen. gue |
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von plastic:
Werde Gesprächskreis "Anonyme Plattlergehauseklopfer" ins Leben rufen, und ich hab Mitgliedsnummer 1 ;) </font>[/quote]Dann kriege ich die Nummer 2, schließlich habe ich das Ritual schon mitten im Disco-Store vollzogen! :eek: Lg Sunny |
also heist das, dass der synq vibration und rückkoplungs anfällig ist? oder hab i da was falsch verstanden?
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wollte mal fragen, wie das ist, wenn ich von auftritten den Technics mk2 gewohnt bin und zum üben zuhause einen sync kaufe.
Ist da vom auflegefeeling her ein größerer unterschied oder sind die beiden da äquivalent? |
@ rattlesnake
wie der test vom sunny schon bestätigt hat ja! aber auch nur wenn du enrome subwoofer unter dir stehn hast, und es ist oft alles eine frage der einstellung @aristoteles, naja schau... du kannst grob sagen der synq hat einen doppelt so starken antrieb glaub jezza ca 4,2kg und der technics **NUR** ca 1,5kg, klar da kommen schon ein bisschen unterschiede auf und auch bei der ausstattung, es ist halt schwer zu sagen, weil es von jedem deejay anders empfunden wird, du solltest es halt mal ausprobiern aber ich denke, für zu hause ist ein synq, gar keine frage ,super! |
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