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Electronic Department 6. September 2001 12:59

hallo

frage an alle djs im forum!

ich interessiere mich sehr fürs deejaying, möchte mir vielleicht selber equipment zulgegen. nur eines würde mich sehr interessieren.

WIE FUNKTIONIERT DAS GENAU MIT DEM BEAT ANGLEICHEN?????? damit beide platten die gleiche geschwindigkeit haben???

muss ich dabei auf irgendetwas spezielles achten???

ICH BIN FÜR JEDE HILFE OFFEN???


DANKE im voraus an alle!!!!!!!!!!!!!!!!


cu
sounddevil

_____________________________________
> the sound is bad <

djtwo 6. September 2001 14:16

Grundsätzlich gilt: 2 Platten (bzw. Cd´s) die auf verschiedener Geschwindigkeit laufen, sollen auf ein und diesselbe synchronisiert werden.
Vereinfacht gesagt geht man so vor:
Erst mal mußt du rausfinden ob die Platte die du einfaden willst verlangsamt oder beschleunigt gehört. Anfänger verwenden dazu am besten einen Beatcounter (der die Bpm auszählt). Mit der Zeit kriegt man das ins Gefühl und braucht keinen Counter mehr.
Praktisches Beispiel:
Platte A (die läuft) hat 138 Bpm
Platte B (die einzufadende) hat 145 Bpm
Also läuft Platte B zu schnell. Du mußt Platte B auf 138 Bpm bremsen. Wie macht man das ? Einfach die Differenz in % ausrechnen (138 = 100% 145 = ?%). 138/100 = 1.38 (1%). 145/1.38 = 105.07% Platte B läuft also um 5.07 % schneller als Platte A. Also Platte B per Pitch (am Turntable oder CD Player) um 5 % (5.07 gibts nicht) verlangsamen. Hört sich schwierig an, aber mit der Zeit kriegt man das ins Gefühl und muß nicht mehr rechnen.
Jetzt bei Platte B den Anfang eines Beats suchen, und in dem Moment, in dem bei Platte A ein Beat zu hören ist (bass Beat), Platte B starten. Jetzt ein bißchen Feintuning (Platte bremsen bzw. anschieben) bis das Ganze 100%ig passt - und go ! Alles bereit für den Crossfade. Bei Platte B Bass auf 50%, einfaden. Bass bei Platte B auf 100%, bei A auf 50%. Platte A ausblenden.

So, ich hoffe, das war dir eine Hilfe.

Electronic Department 6. September 2001 15:36

@ dj two

danke für deine hilfe, aber was mach ich wenn ich keinen beatcounter hab????? hör ich da auf bestimmte beats (zb.: hi hat oder so)??? und versuche zum Beispiel:

die hihat von platte a an die hi hat von platte b anzugleichen????


hoffe auf antwort


cu
sounddevil

Schurti 6. September 2001 16:11

Man macht das mit der zeit aus dem gefühl!! am leichtesten ist es, wenn du am anfang mit 2 cd's mit ähnlichen songs und folgendermassen: du suchst dir 20 - 30 sec... auf dem player b auch so was ähnliches und probierst es so lange angleichen, bis du z.b auf der einen seite den hammerbass reingibtst, auf der andren seite nur nen leichten! dann kannst du mal probieren das gleiche, nur das auf der einen seite die melo kommt, auf der andren der bass! und dann wieder eine stufe schwieriger... auf der einen seite die vocals, auf der andren die dzupassenden basseinsätze..


dieses muss sich überlagern und nochdazu gut anhören.. dann probierste immer schneller diese "Punkte" zu finden! usw.


Und dann probier halt mal zu VANNI G'S Hevenue Shalom PULSDRIVERS Recycle beat 2 beat anzugleichen! das geht! Aber nur 15 sec lang... so übe ich es auch und so hab ichs gelernt!


Ciao, Schurti

Stee Wee Bee 6. September 2001 16:19

Einfacher ist es im Zeitalter der 4/4 Bumm Bumm Musik die Bassdrum anzugleichen. Erst wenn es da nahezu passt, solltest Du den "Feinschliff" mit den Hihats machen. Es gilt als wichtigstes Prinzip des Mixens, die Takte auszuzählen. Eine Dancenummer zählt man immer folgendermaßen: 1,2,3,4,5,6,7,8...dann wieder von vorne.
Und nur, wenn man die 1 von Platte B auf die 1 von Platte A startet, wird es ein brauchbarer Übergang, da ja nach demselben Prinzip die Songs produziert werden. Und während sich die Platte A nach diesem Muster (manchmal auch 1-16) abbaut, baut sich die neue (B) Platte auf. Den Fehler, den manche DJs machen, nämlich die Nadel irgendwo an den Anfang zu setzen (wo die Nummer schon läuft) und sich irgendeine x-beliebige Bassdrum auszusuchen, sollte man nicht begehen. Wichtig ist auch, sich die Platten vorher anzuhören, ob z.B. die Mixstelle ohne Synths und Bass (also nur Beat) auskommt, oder ob hörbare harmonische elemente weiterlaufen. In diesem Fall spielt auch die Tonlage der beiden Platten eine wesentliche Rolle. Sollten beide nämlich in einer anderen Tonart sein, kommt es beim Mix zu schrecklichen Disharmonien.

[ 06.09.2001: Beitrag editiert von: DJ Stevie B ]

cocooner 6. September 2001 16:48

@ all

dj two *lach* stehst du echt beim platten drehen hinter den tts und fägnst zu rechnen an *lol* also wer so auflegt sollte es glaube gleich sein lassen...und ich denke auch mit worten kann man net viel lernen, die beschreibungen sind zwar alle ganz gut, aber welche anfänger soll mit sowas schon klar kommen....geh einfach mal in einen record store und lass dich da beraten in wie weit was funktioniert, da kannste dann auch selber am vorhanden equipment teste und den ein oder anderen tipp von den leuten da aufnehmen, dann erkennt man auch ob das djing wirklich was für einen ist...denn das sollte man sich wirklich überlegen, denn es ist vorallem am anfang ein sauteures hobby......

Electronic Department 6. September 2001 18:00

@ all

erstmals danke für die postings. werd die tipps einmal ausprobieren.

falls noch jemand einen tipp für mich hat dann nur her damit.

thanx@all

cu
sounddevil

djtwo 7. September 2001 18:27

Angefangen hab ich tatsächlich mit Rechnen (vor ca. 3 Jahren). Aber wie bereits erwähnt, kriegt man das mit der Zeit ins Gefühl.

djtwo 7. September 2001 18:29

@ DJ Hosenträger:
No comment ! Lol !

Killer 9. September 2001 13:15

also ich bin der Meinung man sollte garnicht erst mit einem Beatcounter anfangen ... hab im Dezember angefangen zu mixen und hatte den Dreh schon kurz nach Weihnachten raus, lass dich nicht iritieren wenns am Anfang nicht so klappt, das kommt schon.

Heute, also etwa 9 Monate später gleiche ich die Tracks in 20 bis 30 sekunden an. (mit Technics) und das alles ohne jemals einen BC auch nur angefasst zu haben

cocooner 9. September 2001 13:22

respect killer *G*

es gibt leute die "legen" 20 jahre auf und schaffen das net *lach*

speacial greetinx to marc and max, nicht aufgeben leute , irgendwann schaft ihr das auch mal... [img]tongue.gif[/img]

[ 09.09.2001: Beitrag editiert von: Diihh Jäääh Hosenträger ]

DJ TAOH 9. September 2001 16:24

Also ausnahmsweise schließe ich mich auch dem hosenträger an. Das ganze hin und her rechnen und erklären wie eine Platte aufgebaut ist, ist im Grunde überflüssig.

Das Dj-ing kann man erlernen bzw. du mußt es erlernen, das Beatangleichen ist natürlich sehr schwierig, aber wie bereits erwähnt nach einer gewissen Zeit bekommt es ins Gefühl.

Noch schwieriger als das angleichen ist meiner meinung nach, dass nachdrehen bzw. das Verlangsamen der Platte, denn da mußt du dann schon wirklich genau "zuhören", welche deiner Platten langsamer oder schneller läuft! Dazu mußt du natürlich deine Platte auch schon halbwegs kennen (der bass, wann kommt das Break, ist ein Basswechsel ("richtungsänderung" Dj Rush macht das gerne) während des Tracks usw....!

Ich persönlich habe viel gelernt indem ich bei meinen, anfangs selbstaufgenommen Kassetten (inzwischen CD), immer bis zum letzten zeitpunkt versucht habe die richtige geschwindigkeit zu finden! Die Kassetten habe ich mir dann natürlich auch z.B.: beim Autofahren angehört. Und genau da wenn du es selber hörst, was du anfangs für einen Mist mixt, lernst du das meiste. Ich höre auch heute noch bei diversen Sets von DJ`s bzw. bei MixCD`s sehr genau bei den Übergängen hin. Das machste, so glaub ich, als "fortgeschrittener" DJ immer öfter!

Auch das Reinmixen, scratchen usw... paßt auch nicht überall. Ich bin der Meinung, dass es bei jedem Musikstil verschiedenste Techniken gibt um "das Richtige" zum Richtigen Zeitpunkt reinzumischen!

z.B.: Techno: ist mit sicherheit das beste zum Reinmischen, weil du sowohl Bässe oder Strings oder Hihats reinmischen kannst. Wieso? du hast keine Melodie die du beachten mußt, viele Technoscheiben (eigentlich fast alles) haben nicht den "Aufbau" - Intro/Outro wie bei einer housescheibe. d.H. du kannst eigentlich die meiste Zeit wenn der Track läuft so richtig reinmischen, ABER, wie heißt es so oft: Weniger ist mehr!! Zuviel ist auch nicht gut, denn dann machst du die eigentlich Platte kapputt!!

DJ TAOH 9. September 2001 16:34

Aber was natürlich am meisten zählt ist die ERFAHRUNG. Mein Tipp: ÜBEN; ÜBEN; ÜBEN; ÜBEN; ÜBEN!!!!!

Und wie Hose richtig sagte: du mußt schon sehr genau darüber nachdenken, wie sehr du das Dj-ing "liebst". Ich persönlich, kann es mir nicht mehr wegdenken. UND du solltest doch schon ne Menge Kohle haben bzw. verdienen, denn das Anschaffen ist verdammt teuer!

Bsp.: ich habe jetzt ca. 800 Platten-1 Platte billig gerechnet 100,-.... 80.000,- in 2 1/2 Jahren nur für Platten!!!

Geräte: Plattenspieler, Technics 1210 je 9000,- Mischpult - 4500,- Kassettendeck 2500,- Boxen gebraucht 1000,- DiscoCD-Player 3500,- CD-Recorder 3500,- dann noch die Ortofone bzw. die Nadeln - grob gerechnet...4000,- und dann noch CD-Rohlinge kassetten ca. 3000. Kommen wir da auf 35.000,- in 2 1/2 Jahren

35.000,-
80.000,-
---------
115.000,- in 2 1/2 Jahren

Wenn ich mir das selbst vorrechne deute ich mir den Vogel!!!! Da krieg ich schon ein gutes feines Auto dafür!! Also überleg es dir gut, ob du das durchziehen willst - professionell - oder nicht, denn dann solltest du dir das Geld sparen!!

cocooner 9. September 2001 20:55

@ dj two

ich komm immer noch net drüber weg das du dir sowas ausrechnest, ich find das net schlimm, net wirklich, eher total beknackt *G*

es is samstag abend, die crow auf dem floor tanzt sich in extase, die temperaturen im club gehen auf 40 grad hoch, die meute schwitzt und reißen sich die kleider vom leib...der dj hinter den decks spielt eine floorkiller nach dem anderen...und hat dabei sein casio x4 taschenrechner in der hand *G* um die beats auszurechnen...dann schnell einstellen . übergang und wieder rechnen...*lach*

ne wirklich üble vorstellung, aber bitte jeder wie er will, aber das das die mädels beeindruckt two glaub ich ehe net*G* wer will schon nen dj der hinter den decks rechnet *G*

:eek:

Stee Wee Bee 9. September 2001 22:21

Scheiße, Taoh !
Hast Du mir das jetzt vorrechnen müssen ??? :mad:
Ich hab über 11.000 Platten und locker 1000 CDs.
Alter, ich könnte Millionär sein... ;)

DJ TAOH 10. September 2001 07:03

@Hose: *rechtgib*

@Stevie B.: Wenn wir mal ehrlich zu uns selber sind sollten wir uns eine reinhauen... Denn das DJ-ing ist wohl das "undankbarste" Geschäft überhaupt!!!

Spielst du gut bist du der Meister aller Klassen, spielst schlecht (vielleicht mal nicht gut drauf) kriegste verbal gleich eine auf die Fresse.

Man investiert, investiert, investiert... man übt, übt, übt ("üben" tut eigentlich nur einer dens nicht interessiert..) UND wenn man dann nach 2-3 Jahren wirklich gut genug für ein Clubbing oder zumindest für ne kleine Bauerndisse ist, und man den anderen so lange in den Ar*** gekrochen ist, bis das man beim Mund wieder raussieht, oder man vielleicht so gute Beziehungen hat, dass man auflegen darf, ja dann aber nur dann kommt vielleicht irgendwann mal was raus......vielleicht......irgendwann......

Und ob man das investierte irgendwann mal zurückbekommt ist ja auch mehr als fraglich.

DJ TAOH 10. September 2001 07:08

@Killer:

Das glaub ich dir im ganzen Leben nicht, dass du das Beatangleichen in einem Monat erlernt hast.... Da müßtest du nämlich schon neben dem Carl Cox und dem Sven Väth stehen und entweder bei der Mayday oder der Loveparade die Abschlußkundgebung spielen!

Schick mir`n tape, dann möchte ich mal sehen ob du das wirklich kannst!

olf 10. September 2001 07:30

Heutzutage glaub ich hast du nur 2 Möglichkeiten in einer Disco aufzulegen:

- über Kontakte
- eigene Produktionen

CiAo flo

Stee Wee Bee 10. September 2001 07:43

Hmmm, also ein Monat ist doch eh eine ganz schön lange Zeit !!!
Nimm mal zum Beispiel jemanden her, der ein wenig Schlagzeug spielen gelernt hat. Der bekommt über Kopfhörer ein Triggersignal und muß seinen Beat dann an dieses Signal angleichen. Für den geht das Erlernen von Übergängen easy. Generell ist eine gewisse musikalische Vorbildung hilfreich, auch in Bezug auf Harmonien.
Und nur, weil einer in einem Monat die Grundkenntnisse des Mixing geschnallt hat, heißt das noch lange nicht, dass er ein perfektes Set hinlegt. Manche Skills muß man echt üben, andere wieder kommen von selbst.
Mein liebster Effekt (der auch immer wieder für Ausehen sorgt) ist dieser: Beim Mix beide Platten laufen lassen, dann die Platte A stooppen, gleichzeitig (und das muß binnen einem Beat erfolgen) diese Platte händisch in die verkehrte Richtung zum Laufen bringen und MANUELL verkehrt zur anderen im Takt laufen lassen. Fragt mich nicht, wie oft das in die Hosen gegangen ist. Die Chance, daßes perfekt gelingt, ist nicht gerade groß, aber wenn, dann sind Dir die großen Augen der um Dich Herumstehenden sicher. Das sind die Dinge, für die sich das Üben lohnt, alles andere sollte eigentlich mit der Zeit von alleine kommen.
PS: Noch ein netter Trick: Auf den leeren Plattenteller ein der Mitte eine Rolle Klebeband legen. Daruf die Platte mit der zu spielenden Seite NACH UNTEN legen, genau zentrieren. Jetzt den Tonabnehmer abmontieren und VERKEHRT, also mit der Nadel nach oben wieder anschrauben.
Das Gegegewicht ganz nach außen drehen, sodaß die Nadel angehoben wird. Jetzt diese bei der Platte von unten vorsichtig auflegen, und zwar INNEN. Auf Start drücken. Siehe da, die Nummer läuft nun.... RÜCKWÄRTS. :eek:

olf 10. September 2001 08:20

Was machst du für Sachen??? Klingt ja geil!!! :eek: Des mußt mal bei einem AUftritt machen. :D

CiAo flo

CDJ 10. September 2001 08:59

@Stevie B.: das ist ja der Hammer, was du so drauf hast!! Hast du n promo-Tape oder ne Promo-CD von dir?

Schurti 10. September 2001 09:12

Stevie Stevie, ich hab zwar schon viel gehört, aber das ist ein Wahnsinn :eek:

Na, da kann ich noch viiiieeel üben! auf sowas mal kommmen... Aber wenn mans kann schaust genial aus, das kann ich mir denken!

olf 10. September 2001 09:13

Geh in den Plattenladen und kauf dir die ULTRASCHALL Cd. ;)
Weiß aber nicht ob es die in Deutschland gibt.

CiAo flo

Stee Wee Bee 10. September 2001 09:16

Hmmm...
Promo-Tapes mach ich eigentlich schon lang nicht mehr.
Folgende CDs sind aber von mir gemixt (Turntable-Mix)
Ultraschall 1-3 (4te gerade in Produktion),
Power Compilation 8 (9te in Vorbereitung),
Fruity's Vol.4
Aber dort findet man solche Extremskills nicht drauf, weil ich denke, daß sie eher für's Auge als fürs Ohr sind. Die Übergänge auf meinen Mix-CDs sind aber, denk' ich, trotzdem sehr verspielt und schööön lang.
Alle neueren CDs findest Du im guten CD-Fachhandel, die Ultraschall 3 kann man sich in voller Länge HIER anhören. Iste allerdings auch schon wieder ein halbes Jahr alt.
LG, Stevie

[ 10.09.2001: Beitrag editiert von: DJ Stevie B ]

DJ G-Craft 10. September 2001 09:16

Den Trick werd ich gleich mal ausprobieren!!!
Jo jo... Der Stevie!!!
Immer für eine Überraschung wert! ;)

MfG G-Craft

DJ G-Craft 10. September 2001 09:20

Die Fruity's Vol.4 hab ich sogar. *freu*
is zwar auch schon ziemlich alt (glaub so ca. 2 - 3 Jahre oder so. Höre ich mir aber trotzdem hin und wieder noch gern an. :D

Stee Wee Bee 10. September 2001 09:31

Die Ultraschall 3 wurde von ZYX Deutschland in den Vertieb übernommen, da sollte es in Deútschland noch einige zu kaufen geben.

Stee Wee Bee 10. September 2001 09:33

PS: Die Klebebandrolle muß natürlich breit genug sein, daß die Nadel noch unter der Platte reinpasst. ;)

effect-dj 10. September 2001 12:38

jetzt war ich mal kurz nicht da ...

dann hab ich es mir nicht zurückhalten können, dass ich auf dieses hier:

<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR> Stevie b.: alter ich könnte millionär sein... <HR></BLOCKQUOTE>

eine antwort schreib ...

also stevie ... mal ehrlich, da hab ich lieber 2000 leute vor den turntables, die mich anhimmeln, bevor ich millionär bin...

millionär ist eindeutig nichts für mich ... :D

P. Stylez 10. September 2001 13:21

<BLOCKQUOTE>Zitat:</font><HR>Original erstellt von DJ Stevie B:

PS: Noch ein netter Trick: Auf den leeren Plattenteller ein der Mitte eine Rolle Klebeband legen. Daruf die Platte mit der zu spielenden Seite NACH UNTEN legen, genau zentrieren. Jetzt den Tonabnehmer abmontieren und VERKEHRT, also mit der Nadel nach oben wieder anschrauben.
Das Gegegewicht ganz nach außen drehen, sodaß die Nadel angehoben wird. Jetzt diese bei der Platte von unten vorsichtig auflegen, und zwar INNEN. Auf Start drücken. Siehe da, die Nummer läuft nun.... RÜCKWÄRTS. :eek:
<HR></BLOCKQUOTE>

Jo Stevie,
ich hab Tom Novys Mixkurs in der Raveline auch gelesen

:D [img]tongue.gif[/img] :D

Electronic Department 10. September 2001 14:25

@ Stevie B.

die ultraschall serie ist super, ich finde, die 3te ist die beste (aus meiner sicht).

wann wird denn die 4te erscheinen??????


mfg
sounddevil

Stee Wee Bee 10. September 2001 15:21

Wir sind gerade dran, die Tracks zu lizensieren.
Wenn ich dann weiß, welche Titel ich kriege, geht's ans mixen. Dann noch Cover und danach ab ins Presswerk. Dort dauert es ca. 2 Wochen. Also, alles in allem, noch etwa ein Monat bis zur US 4.

Stee Wee Bee 10. September 2001 15:26

@P.Stylez: keine Ahnung, von welchem Artikel Du sprichst, da ich das Raveline nicht lese. Habe aber, glaub' ich, hier nirgendwo erzählt, daß ich ein Urheberrecht auf diesen Trick für mich beanspruche. Mir ist dieser allerdings schon seit über 10 Jahren geläufig.
Und da auch Tom Novy aus der alten Schule stammt (wir haben uns im A2-Südpol einst ein witziges Scratchduell geliefert). wird ihm das wohl ebenso geläufig sein wie mir. ;)

DJ Moreno 10. September 2001 15:41

Der Trick ist sogar mir schon laaaaange geläufig, hat mir DJ Pikko mal mit einem Aschenbecher gezeigt, von wem er ihn hat weiß ich nicht, der Stevie ist da eh ein heißer Tipp ;)
Schaut auf jeden Fall lustig aus

DJ Moreno 10. September 2001 15:46

Achja nochwas was ich von meinem Meister PIKKO gelernt habe:
Bis 8 zählen kann jeder, das Gefühl für die Leute zu haben ist weit schwieriger....

cocooner 10. September 2001 15:48

@ p.stylez

is das net dieser mixkurs aus dem elevator katalog ganz hinten *lach*

tom novy zeigt wie man mixt *sich halb tot lacht* also so wie tom novy mixt sollte keiner anstreben, dann doch lieber den maxe *g* und das mag was heißen....

P. Stylez 10. September 2001 16:32

@ Hosi

Jo, der Mixkurs war auch mal als Fortsetzungsreihe in der Raveline. Von Herrn Novys Mixkünsten konnte ich mir bisher allerdings noch kein Bild machen...

Der Aschenbecher-, Klebeband- oder Wieauchimmer-Trick ist meiner Meinung allerdings net so praktisch. Sieht auf jeden Fall ganz witzig aus aber das war's dann auch schon... Is eher was zum Rumprollen.

@Stevie

Sorry, wollte Dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen :D ;)

Killer 10. September 2001 17:47

@ DJ Taoh:

das mit den 20 -30 sek. bezog sich auf jetzt, d.h. nach 9 Monaten..nach einem Monat hatte ich den Dreh raus...aber es dauerte natürlich trotzdem ziemlich lange ,also etwa 2 Minuten...
Aber mittlerweile geht das eben so fix, hab ja auch fleissig geübt, weiss auch net was daran so besonders sein soll...das Schwierige ist doch der Übergang selbst, also darauf zu achten das alles harmoniert oder das man die Platte nicht zu hektisch oder zu früh reinfadet.
Angleichen mit zwei Technics ist doch wirklich nicht soooo schwierig.

DJ Spawn44 10. September 2001 18:01

hmm...ok, am anfang benötigt man bestimmt mehr zeit (paar minuten) aber wenn man den dreh raus hat... so 30sec...ist das nicht normal?? :confused:

DJ TAOH 10. September 2001 19:08

Du brauchst ca. 30 sek um die ungefähre Geschwindigkeit heraus zu haben, aber wenn du die ganz genaue Geschwindigkeit heraushaben willst mußt du die platte mal mindestens ne minute laufen lassen, denn dann hörst du erst, ob sie wirklich synchron laufen, oder eine zu langsam bzw. zu schnell ist!!!

Ich weiß nicht wie ihr das handhabt aber bei meinen mix cd`s hört man doch heraus, dass sich die Übergänge auf 30 sec. - ca 1 min. strecken!!! Ich hau nicht die Platte mit dem ärgsten bass und den lautesten strings rein sondern spiele sie dezent ein. Hört sich auch viel besser an!

@ Killer, Du gleichst die geschwindigkeit in 20-30 sec. an. Also da kommt mir eigentlich nur ein grinser aus... perfekte angleichungen in 20 sec. schaffen wohl nur die absolut besten DJ`s, die

1. pausenlos auflegen und so ihre tracks "auswendig" kennen, d.h. sie wissen schon ungefähr wie schnell oder langsam sie sind,
2. schon ein paar mehr jahre auf dem Buckel haben und nicht nur neun monate!

Und wenn du sagst, dass daran nichts mehr besonders ist den beat anzugleichen hörst du entweder immer die gleichen platten, bist von natur aus ein talent oder hast in deiner bisherigen dj-karriere noch keinen perfekten übergang zusammengebracht, der mal MINDESTENS über eine minute läuft, wo du dich mit den Bässen, Hoch- bzw. Mitteltönern "spielst" und das ganze noch harmonisiert!!!!!!!


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