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Chris B. 11. November 2009 09:58

Zitat:

Zitat von Stee Wee Bee
Bei der "normalen" Grippe sterben aber Risikogruppen (Kleinkinder und betagte Senioren), während bei H1N1 das Alter keine Rolle spielt.


Was das Gegenteil aber nicht ausschließt.
Oder ist noch nie jemand der NICHT in den von dir beschriebenen Risikogruppen einzuordnen wäre, an einer Grippe gestorben?

Stee Wee Bee 11. November 2009 10:01

Schon klar, aber die Risikogruppe bei H1N1 sind unerklärlicherweise Jugendliche im gesündesten Alter.

reini 11. November 2009 10:02

Ja, aber wenn die Jugendlichen im besten Alter eine Vorerkrankung haben, dann hilft das Alter auch nichts weiter...

Berni 11. November 2009 10:04

Zitat:

Zitat von reini
Und zu Google Flu Trends: Wenn viele Medien ueber die Grippe berichten, googeln auch mehr Leute nach der Grippe und dann glaubt natuerlich auch Google, dass eine Grippe da ist. Normalerweise funktioniert das sicher ganz gut, aber ich denke, dieses Mal is es anders...Weil Google kann auch nur anhand der Suche eine Grippewelle "erkennen" und nicht ob der, ders eingibt, wirklich krank ist


Du musst dir nochmal durchlesen, wie Google Flu Trends arbeitet - so nämlich nicht! :)

Katsche 11. November 2009 10:13

Zitat:

Zitat von Stee Wee Bee
Schon klar, aber die Risikogruppe bei H1N1 sind unerklärlicherweise Jugendliche im gesündesten Alter.

bei (chronischen) vorerkrankungen ja !
was du meinst sind vil. warscheinlich die (vielen..) einigen schulen, die geschlossen wurden für ne woche. aber das sind vorsichtsmaßnahmen der direkktoren - isja auch legitim :)

außerdem erzähle der herr gesundheitsminister gestern einige risikogruppen auf, jugendliche hab i da ned rausgehört.. zumindest meinte er das, bei denem die impfen gehn sollten !

Berni 11. November 2009 10:14

Es bleiben einfach 2 Tatsachen, die eine große Unsicherheit auslösen:

1. TESTS
Der Impfstoff gegen H1N1 hatte gar keine Zeit, wirklich getestet zu werden - LANGZEITTESTS. Es gibt zum Beispiel für Kinder über 6 - 14 GAR KEINE TESTS.
Das macht schon ein mulmiges Gefühl. Und sogar dann, wenn man nicht zu viele Hollywood-Filme gesehen hat. Gerade bei Eiweiß implizierten Impfstoffen können Spätfolgen nicht ausgeschlossen werden.
Zumal auch klar ist, das wird ein bisserl unter den Tisch gekehrt: 100% Immunität hat man auch dann nicht, wenn man geimpft ist. Rund 14-22% haben trotzdem H1N1 gekriegt, obwohl sie geimpft waren.

2. HINTERTÜRCHEN
Erstens - wie schon erwähnt: Auch an normaler Grippe kann man sterben, passiert bei uns aber relativ selten, da wir in der Regel zeitig zum Arzt gehen und uns das auch leisten können.
Zweitens - Ist auch nicht klar, welche Hintertürchen die H1N1 Impfung auslöst.
Das Immunsystem hat ja ein gewisses Gedächtnis, und das "DENKEN" dieses Immunsystems wird durch Impfungen nicht gerade gestärkt.

Ich hab zu diesem Thema meinen Hausarzt gefragt - einen mit meinen Eltern befreundeten, langjährigen Hausarzt, der mir geraten hat, mich NICHT impfen zu lassen, weil:
Die Krankheitszeichen eh die selbe sind und nicht schwerer als bei einer normalen Grippe.
Der Impfstoff zuwenig getestet ist.
Ich zu keiner Risikogruppe gehöre und sonst gesund bin.

Zur normalen Grippeimpfung hat er mir aber schon geraten - weil man sich damit einfach besser schützt und auch das Umfeld - UND weil die langjährig in allen Bevölkerungsgruppen getestet ist.
Alleine hätt ich mir die Entscheidung, ob ich impfen gehe oder nicht, aber nicht treffen getraut.

Edit: Ein Bekannter von mir, der gerade ein Auslandssemester in D macht, ist an der Schweinegrippe Ende Oktober erkrankt.
Er hat ein bisserl stärkere Medikamente als bei der normalen Grippe bekommen, war aber nach 5 Tagen wieder auf den Beinen und beschreibt den Verlauf der Erkrankung genau wie bei einem stärkeren grippalen Infekt - nur mit mehr Gliederschmerzen.

Chris B. 11. November 2009 10:18

Zitat:

Zitat von Berni
Rund 14-22% haben trotzdem H1N1 gekriegt, obwohl sie geimpft waren.


Vielleicht hat das Immunsystem in der Zeit zwischen Impfung und Infektion noch nicht genügend Antikörper entwickelt? Wie lang dauerts egtl bis die Impfung bekämpft wird und man als "immunisiert" gilt?

Katsche 11. November 2009 10:20

darum zählen auch (klein-)kinder zu einer der risikogruppen und sollten sich impfen lassen, man weiß ja in kindergärten, schulen ja nie.. und dort gehts mit einer (vil. nicht schlimmen aber) großen ausbreitung recht schnell !!

hab meinen hausarzt ned zu rat gezogen, entschieds für mich selbst !
anfangs war ich mir ned sicher, aber nach dem ganzen pushing und ich jetz genau weiß das es für mich kein wirkliches "bedrängnis" ist und ich nicht genau weiß anhand nebenwirkungen, tests etc. ..


weiters muss man ja auch sagen es sind ja 2 impfungen in einem abstand von 3 wochen,
der wirkstoff bei erster und auch zweiter imfung tritt aber erst 2 wochen nachher in kraft !!!!


edit: hier die antwort chris :D

Berni 11. November 2009 10:21

Google mal - du wirst unterschiedliche Zeiten finden, weil a) bei jedem unterschiedlich b) nicht ausreichend Testresultate vorliegen.
Es gibt aber bei vielen Impfungen KEIN 100%iges Schutzergebnis.

Chris B. 11. November 2009 10:23

@katsche: danke! Na dann, das bekräftigt dann egtl nurmehr, dass man, wenn man sich JETZT IN PANIK impfen lässt, es erstmal eh nix bringt... :D


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